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Rennstreckenbeginner

Die Rubrik für alle Anfänger, Einsteiger und Wiedereinsteiger.
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Re: Rennstreckenbeginner

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Beitrag von Sordo »

playasha hat geschrieben: ..........Für den Anfang habe ich geplant, ein anderes Motorrad zu verwenden, das unter der 98 dB-Grenze liegt. Aber ich möchte auch gerne in diesem Jahr die H2R ausfahren
Hast du schon ein passendes Motorrad für diesen Zweck?
Falls nicht hätt ich noch eine 13er Daytona 675R.
Kannst dich ja via PN melden bei Interesse......

https://www.racing4fun.de/markt/details/225513.html
Jerez 27.12. - 31.12.22 Valentinos
Portimao 03.01. - 05.01.23 Valentinos
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Assen 14.07. - 15.07. Dannhoff
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Re: Rennstreckenbeginner

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Beitrag von krigixxer »

-Meyer Kurt- hat geschrieben:Das mit 105 DB und lauter geht auf keiner Rennstrecke, egal in welchem
Europäischen Land nicht mehr. Überall wird darauf geachtet.
Also ich bin letztes Jahr noch mit meiner Akra Komplett (ohne Killer ca. 108dB) in Rijeka, Slovakia, Pannonia, Most und Cremona gefahren. Mit Killer hab ich so ca. 103dB und mit dem längeren Endtopf bei +/- 100dB. Dieses Jahr auf dem Anneau du Rhin wird der wohl zum Einsatz kommen, aber ansonsten hatte ich auf den genannten Strecken keine Probleme.
2024
29.-31.03.2024 Misano / Actionbike
21.04.2024 Anneau du Rhin / FVP
10.-12.05.2024 Most/ Speer
21.-23.06.2024 Slovakiaring / Motomonster
02.-04.08.2024 RedBullRing/ Paddys
30.09.-02.10.2024 Misano / CRMoto
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Re: Rennstreckenbeginner

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Beitrag von coffee27 »

ER6-Treiber hat geschrieben:Hi playasha,

zum "mal Reinschnuppern" geht Deine H2 mit Straßenausrüstung alle mal. Grüne Gruppe + Instruktor und gut ist.


In diesem Sinne, viel Spaß & Erfolg.
Gruß
Jörg

Wichtig, nicht jeder Versanstalter hat gleiche Gruppenbezeichnungen. Hier gibt es Unterschiede. Bitte vorher genau informieren :)

Grüße coffee
Rennstreckentage 2024:


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Re: Rennstreckenbeginner

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Beitrag von Boo »

Zur Entcheidung der Art des ersten Trainings:

Das wichtigste ist eine ehrliche Selbsteinschätzung, oder noch besser die eines Kollegen, der dich kennt und selber Rennstreckenerfahrung hat. Und mit ehrlich meine ich wirklich ehrlich. Es ist nunmal wirklich eine Frage deines Charakters, deines Talents und deiner sonstigen Erfahrung, was für dich am meisten Sinn macht.

Falscher Stolz bzw. Scham, sich in der Instruktorgruppe anzumelden, kann gefährlich enden, weil ein schneller Strassenfahrstil auf der Rennstrecke nicht notwendigerweise beteutet, dass du dort gleich bei den Schnellen in der freien Gruppe mitfährst, oder dich selbständig schnell verbesserst, geschweige denn sicher fährst. Schon mancher hat es schon im ersten Turn oder am ersten Tag übertrieben und seine Kiste weggeworfen. Hab mal einen erlebt, der den ganzen Tag geschwärmt hat wie geil es ist und wie schnell er Fortschritte macht, ich versuchte ihn dann mental bissi auszubremsen. Am Nachmittag hat er seine CBR dann kaltverformt. Aber er hatte nen riesen Smile drauf und stolz berichtet "aber zwei Kurven davor hatte ich das Knie unten, richtig geil, das hättest du sehen müssen, ich war abartig schräg unterwegs...". Naja, solches Klientel schafft es aber wohl auch, im Instruktortraining hinzufallen (auch schon mehrfach erlebt)

Umgekehrt kann falsche Bescheidenheit dazu führen, dass du dich im Instruktorentraining, wenn es nicht optimal aufgebaut ist, langweilst und dein Geld als verschwendet betrachtest. Ich war beispielsweise nach meinen eigenen ersten Erfahrungen kein Fan mehr von 6er Gruppen hinter dem Instruktor mit Überholverbot bzw. nur von Instruktor strukturiert vorgegebenem Überholen. Wirklich profitieren tut nämlich dann oft nur der direkte und vielleicht der zweite Verfolger des Instruktors. Den anderen ist es oft entweder zu schnell oder zu langsam, um wirklich profitieren zu können, im Vergleich zum freien Fahren. Wenn die Instruktorgruppen regelmässig nach Tempo angepasst werden oder Überholen grundsätzlich frei erlaubt ist, ist das natürlich was anderes. Das handhabt wie gesagt jeder Veranstalter etwas anders. Heisst man sollte sich da im Vorfeld gut informieren.

Ideal finde ich eine Einzelinstruktion oder in 2er bis maximal 3er Gruppen. Da kannste richtig profitieren, weil du viel Zeit direkt hinter dem Instruktor verbringst, der sich deinem Tempo anpasst. Diese Trainings kosten dann in der Regel halt ein bisschen mehr. Ich fand z.B. Troy Corsers Race Academy wirklich empfehlenswert. Grundsätzlich gilt dort freies Fahren (mit gewissen Vorgaben, worauf man fahrtechnisch in jenem Turn besonders achten soll), aber es ist immer ein Instruktor für 2-3 Fahrer zuständig und "sucht" diese ständig auf der Strecke, um sie von vorn oder von hinten zu begleiten. Zwischen den Turns gibts jeweils persönliches Feedback und allgemeine Theorielektionen.
  • hill Offline
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Re: Rennstreckenbeginner

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Beitrag von hill »

Willkommen im Club,
als "auch" Rennstreckenneuling muss ich sagen, das es doch sehr darauf ankommt was man möchte. Stichwort

- Adrelanin Fahren (also mit deiner Rakete auf die Kurve zufliegen und hoffen das man überlebt) :shock:
- Technisch Fahren (also auf technischer Strecke mit nicht so hoher Geschwindigkeit lernen lernen lernen)
- Fotos mit Knie auf dem Boden sammeln, aber eigentlich Blümchen am Wegesrand zählen ;-)

Abhängig was man möchte, ist es möglich schon einmal grob die Anbieter und Strecke zu wählen.
Aus eigener Erfahrung
Es ist eigentlich am besten mit Instruktoren zu meistern. Wobei man jetzt nicht glauben sollte das dies ein Unterricht im klassischen Sinne ist, eher Hilfe zu Selbsthilfe. Zu sechst ist das natürlich weniger Effektiv als mit priv Instruktor. Allerdings ist man am Anfang so mit sich selber beschäftigt, das die 6er Gruppe das Meiner Meinung nach günstigste und beste Training ist.
Also bei Doc Scholl hat unser Trainer von allen 6 fast alles gesehen was wir uns jeweils für Grütze zusammengefahren haben. Bei einem anderen Anbieter hatten wir eine Gruppe die es nicht geschafft hat in Formation zu fahren und darum sehr weit auseinandergezogen wurde, daher hatten wir wenig(-er) Spaß und der Instruktor nichts zu berichtigen.
Es liegt also immer am Instruktor und an der Gruppe, wieviel man mitnimmt. Meine Meinung ist ist die 6er Gruppe zum anfang eine gute Sache. Bekannte Anbieter gibts viele und ich denke auch das wahrscheinlich keiner wirklich schlecht ist.
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