Grüße aus Sinsheim und gleich ein paar Fragen

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Diaveldave
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Grüße aus Sinsheim und gleich ein paar Fragen

Beitragvon Diaveldave » Mittwoch 11. Mai 2022, 22:55

Hallo zusammen,

Möchte mich kurz bei euch vorstellen und habe natürlich als Rennstrecken Rookie auch gleich ein paar Fragen mit dabei. :-) ich hoffe und glaube ihr könnt mir hier sicherlich hilfreiche Tips geben. Den Rookie Guide habe ich bereits studiert.

Mein Name ist Dave 43 Jahre, wohne mit meiner Familie und 3 Kids in Sinsheim. Beruflich arbeite ich bei der Firma mit dem Stern in Stuttgart. Grundsätzlich bin ich Kfz Meister, arbeite aber schon seit längerem nicht mehr in dem Beruf, schrauben tue ich aber immer noch. Privat besteht mein Fuhrpark hauptsächlich aus Ducatis, eine Diavel AMG für Reisen, eine Panigale R für den Landstraßen Spaß und eine Monster 796 für meine Frau. Neuerdings ist nun auch eine Suzuki GSXR 1000 K6 dazugekommen, die ich zusammen mit meinem 18 jährigen Sohn für die Rennstrecke benutzen möchte. Sie ist auch bereits halbwegs für die Rennstrecke umgebaut, eine Alstare Troy Corser Design Rennverkleidung hat sie, Slicks sind verbaut, ein Heckrahmen für die Renne ebenfalls. Ansonsten alles Standard und erst 15000km gelaufen, meiner Meinung nach perfekt für die Renne. Allerdings fehlen hier und da noch ein paar Dinge, die ich sicherlich noch nachrüsten muss, um in Zukunft auch wirklich Race ready sein zu können, mir fällt da spontan ein Quickshifter ein bspw.
Hier setzt auch meine Frage an… Welche Umrüstungen sollte ich, wenn möglich nach eurer Prio, unbedingt noch an der K6 durchführen um technisch auf einen besseren Stand zu kommen?

Mir ist natürlich bewusst, dass als aller erstes mal meine Erfahrungen auf der Renne ausgebaut werden müssen, hatte bisher 2 mal das Vergnügen auf einem D4U Training, bin aber noch weit weg von „erfahren“. Habe sicherlich auf der Landstraße auch einen sportlichen guten Fahrstil, aber auf der Rennstrecke kann man sich dafür bekanntlich nix kaufen. Will sagen, ja ich weiß, erstmal kann die K6 mehr als ich, dennoch brauch ich sicherlich technisch noch das ein oder andere in Zukunft.

So genug von mir, ich freue mich auf eure antworten, gern auch mit Begründung warum.

Grüße
Dave

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OT71
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Re: Grüße aus Sinsheim und gleich ein paar Fragen

Beitragvon OT71 » Donnerstag 12. Mai 2022, 06:42

Hi,
zu zweit auf einer Möhre wird schwierig wenn ihr vom Speed in der gleichen Gruppe fahren müsst. Schon mal ein Renntraining gemacht?

Diaveldave
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Re: Grüße aus Sinsheim und gleich ein paar Fragen

Beitragvon Diaveldave » Donnerstag 12. Mai 2022, 11:11

2x D4U mit Instruktor vorne, mehr nicht...

Kawa99
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Re: Grüße aus Sinsheim und gleich ein paar Fragen

Beitragvon Kawa99 » Donnerstag 12. Mai 2022, 22:06

In der selben Gruppe mit einem Mopped fahren wird schwierig, fahrt Ihr beide ähnliche Zeiten?

Diaveldave
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Re: Grüße aus Sinsheim und gleich ein paar Fragen

Beitragvon Diaveldave » Donnerstag 12. Mai 2022, 23:01

Nee, der Plan wäre eher an sich an einem 2 Tages Training jeweils 1 Tag abzuwechseln. Sharing während eines Trainings ist eher nicht geplant, das wird schwierig. Ich will ihn auch langsam ran führen, da er nun erst den A2 hat. Fahren kann er, hat aber noch keine große Erfahrung.

bmwmaik1987
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Re: Grüße aus Sinsheim und gleich ein paar Fragen

Beitragvon bmwmaik1987 » Mittwoch 18. Mai 2022, 14:23

ich würde falls noch nicht verbaut als erstes stahlflex bremsleitungen verbauen und evtl gleich noch eine bremspumpe( ich hab an beiden gsxr s die brembo rsc19), finde bei den gixxern die bremspumpe ab werk recht schwach.

QS macht das fahren angenhemer.

kleines teil was viel helfen kann ist ein kühlerschutz, bei mir war letztes jahr ein zwei tages event nach 3 runden zu ende weil ich meinen noch nicht verbaut hatte. schutz 40 euro und bissel arbeit folgen wegen dem gedanken komm mach ihn das nächste mal dran 700 takken.
Ansonsten würde ich noch geld für protektoren für die motordeckel ausgeben. bei diesen finde ich die von G&B sehr gut, da sie geschraubt und nicht geklebt sind.

Wildsau

Re: Grüße aus Sinsheim und gleich ein paar Fragen

Beitragvon Wildsau » Freitag 20. Mai 2022, 18:27

Erstmal fahren, fahren, fahren....
Und dann umbauen.

Wirklich sinnvoll sind nur wenige Dinge.
Z.B. Motorschutzdeckel.
Und zwar keine die schön glänzen, sondern welche die vor dem Durchscheuern schützen.
Denn die Originalen sind SEHR schnell durchgeschliffen.
Dann läuft das Öl auf die Strecke, und wenn du ganz viel Pech hast läuft dein Motor trocken.

Sturzpads sind ne Glaubensfrage. Ich halte sie für sehr sinnvoll.

Davon ab ist die K6 ja auch schon ein ziemlich gutes Motorrad.

Ich würde einen A2 Fahrer aber nicht unbedingt aufen 180 PS Bock setzen.
Es gibt durchaus Veranstalter wo er mit seinem A2 Mopped mitfahren kann.
Erst recht wenns ne 300er ist.

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musterschüler
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Re: Grüße aus Sinsheim und gleich ein paar Fragen

Beitragvon musterschüler » Samstag 21. Mai 2022, 02:10

Hallo Dave,
Denke auch dass es für deinen Junior einfacher wäre mit etwas schwächerem.
So wird er auf den Geraden von der Leistung doch ziemlich überfordert sein und kann sich nicht auf die Kurven einschiessen.
Würde eher mal mit max 100 Ps anfangen.
Da gibt es viele Mopeds für keines Geld. Er braucht Praxis. Das wird so besser gehen.
Dann könnt ihr auch beide an beiden Tagen fahren. Bring bei geringem Mehreinsatz viel mehr.

Gruß Markus

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Re: Grüße aus Sinsheim und gleich ein paar Fragen

Beitragvon Shockwave1989 » Montag 23. Mai 2022, 10:14

Hallo Dave und grüße aus Eppingen.

technisch ist natürlich erstmal wichtig dass das Moped sich in einem einwandfreien Zustand befindet.
1. Muss natürlich alles dicht sein, Öl, Wasser, Bremse und Fahrwerk.
2. Sollten die Flüssigkeiten nicht zu alt sein, gerade die Bremsflüssigkeit sollte lieber einmal zu viel getauscht werden.
3. Bremsbeläge und Scheiben in einem guten Zustand und vielleicht auch über den richtigen Bremsbelag Gedanken machen.
4. Wäre es sinnvoll das Fahrwerk zumindest einem Service zu unterziehen oder sogar gleich die originalen Komponenten von einem Spezialist upgraden zu lassen. Denn die Öle im Fahrwerk altern und leider wird dieser Punkt oft vernachlässigt, ich fahre z.B. das originale Fahrwerk meiner 750 K4 mit einem Upgrade von GL Suspensions und bin super zufrieden.
5. Natürlich das Bindeglied zwischen Moped und Asphalt, der Reifen.
6. Fand ich ein riesen Schritt nach vorne für mich, ein Racingsitzpolster und Grippads am Tank.

Ansonsten wünsche ich euch immer genug Asphalt unter den Reifen und viel Spaß.


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