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Hallo und Tipps zum Gebrauchtkauf von Ringumbauten.

Die Rubrik für alle Anfänger, Einsteiger und Wiedereinsteiger.
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Moderatoren: as, Chris

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Hallo und Tipps zum Gebrauchtkauf von Ringumbauten.

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Beitrag von mw416 »

Hallo, mein Name ist Markus aus Wien. Ich fahre seit 20 Jahren Motorrad und bin auch schon ein paarmal am Pannoniaring gefahren allerdings mit eher ungeeigneten Motorrädern (Kawa Versys und ZXR 750). Ich hatte leider mit der ZXR ( komplett Originale J mit gutem Lack) einen Highsider, bei dem ich mir beide kleinen Finger gebrochen habe.
Ich will nun ein Motorrad speziell zum Ringfahren haben ( Was nicht heisst dass sie nicht straßentauglich sein kann, in Österreich kann ich sie ja auf Wechselkennzeichen mit meiner Tuono anmelden und habe keine laufenden Kosten), und bin auf der Suche nach einem passenden Motorrad das auch mal liegen kann, ohne dass einem gleich die Tränen kommen.
Meine Vorstellung:
Japanischer Vierzylinder 600 bis 750 ccm, Einspritzer ( ich mag mich nicht mit versifften Vergasern ärgern).
Mir ist klar dass ein Fahrwerksservice wohl meistens sinnvoll sein wird, eventuell auch ein Umbau der Gabel, nachdem ich 110 kg auf die Waage bringe. Motorisch solide.
Preislich bin ich bei max. 3000 Euro, plus Budget für Service, neue Reifen und eventuell Fahrwerksabstimmung.
Ich kenne mich grundsätzlich gut beim Gebrauchtkauf von Motorrädern aus, würde ich sagen, ich wäre aber für Tipps dankbar worauf man neben den übleichen sachen speziell bei Ringmotorrädern zusätzlich achten muss. Sehr viele Maschinen werden ohne Papiere angeboten, ist das wirklich üblich? Kann es da bei Grenzübertritten ( Der Pan ist meine Hausstrecke und in Ungarn) Probleme geben?

ich habe ein paar Maschinen in meiner Nähe gefunden was fällt euch zu denen ein?

https://www.willhaben.at/iad/gebrauchtw ... 424324955/

https://www.willhaben.at/iad/gebrauchtw ... 435957078/

https://www.willhaben.at/iad/gebrauchtw ... 435692047/


Mir ist schon klar, dass Ferndiagnosen nicht möglich sind, aber wie würdet ihr abklären ob die was taugen?

lg Markus
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Re: Hallo und Tipps zum Gebrauchtkauf von Ringumbauten.

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Beitrag von jens-cbr-184 »

moin markus.
hab alle drei böcke in meiner direkten bekanntschaft, also wörtlich, da ich sie von meinen kollegen auf der schrauberbühne habe und alle drei modelle auf dem track getestet habe. meine (!) meinung, ohne prüfung der drei offerten: die kawa never, das ist ein ungelenker bock. die honda ist sauhandlich, die muß aber wirklich schreien, wenn sie marschieren soll. im richtigen drehzahlband ist das ding der spaßhammer ansich. die susi ist ne ganz andere geschichte, die kann man fast wie eine tausender hetzen, bei richtig abgestimmtem fahrwerk geht wirklich was beim zeitenhaschen. ich bin hondatreiber, aber ich würde wohl in deiner situation eine susi kaufen.

zur anderen frage, viele bauen die trackböcke auf blankorahmen auf, papiere sind ok, aber eigentlich komplett wurscht. ich kenne niemanden, der nicht zum pan oder nach most gekommen ist, weil er keine papiere für den rennhobel dabei hatte. hab selber für meine holzhauer auch keine.
grüße in die alpenrepublik......deren berge ich vermisse....-;)
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Re: Hallo und Tipps zum Gebrauchtkauf von Ringumbauten

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Beitrag von mw416 »

Hey, danke für deinen Input zu den Modellen,
dass Hondas meistens eher handlicher sind, habe ich schon gehört ( ich habe mit moderneren Supersportlern wenig Erfahrung, eher mit Nakedbikes). Die alte ZXR 750 war ja auch absolut kein handliches Bike aber auf der Rennstrecke hatte ich keine Probleme damit ( wobei mir der Vergleich fehlt, gegen die drei Bikes oben ist das ein Traktor, ist mir schon klar)
Auf der Straße mag ich das garnicht so wenn ein Bike super Handlich ist, zumindest wenn es sich darin äußert, dass das Motorrad in die Kurve reinkippt. Ich bin einmal eine CB 1000 gefahren die hat das gemacht, da tat ich mir mit größeren Schräglagen viel schwerer als mit meiner alten Aprilia, die zwar vielleicht etwas mehr Nachdruck braucht ( ist immer noch handlich genug), aber dafür immer neutral liegt. Auch mit einer 790er Duke habe ich die Erfahrung gemacht dass die für meinen Geschmack viel zu nervös ist. Die hat aber für eine KTM auch kein gutes Fahrwerk finde ich.

Ich frage mich darum ob das super leichte Honda Handling auf der Rennstrecke wirklich das Wahre für mich ist. Wie sieht das eigentlich mit der 750er Gixxer aus, ist die für Anfänger auch so leicht fahrbar wie eine 600er oder ist da schon ein Unterschied?

Leistung ist für mich eher zweitrangi, ich will die Fahrtechnik auf der Renne lernen, ein Gefühl für das Bike bekommen, dass mir stärkere Bikes auf der Geraden davonfahren ist mir eher egal( sage ich jetzt einmal). Dass die 636er und 750er von unten raus besser gehen als die Honda ist mir schon klar, aber spielt das auf der Rennstrecke überhaupt eine Rolle? Da ist man ja eh immer im oberen Drehzahldrittel oder?

Im übrigen war meine Frage ja nicht nur auf die drei Typen ausgelegt sondern auch was euch zu den konkreten Angeboten einfällt, und auf was ihr bei der Besichtigung achten würdet.
Z.B. hat die Kawa ein Anti Hopping Kupplung, die liebe ich auch an meiner Aprilia ( vielleicht bin ich zu blöd zum kuppeln) das wär doch auf der Rennstrecke ein großer Vorteil oder?

danke lg Markus
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Re: Hallo und Tipps zum Gebrauchtkauf von Ringumbauten.

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Beitrag von Chris_89 »

Zur GSX-R kann ich dir sagen, dass zumindest mein Modell ein solides Motorrad ist. Entsprechende Pflege vorausgesetzt. Ich fahre meine seit 2016 und ca. 5000 km ohne technischen Mangel.

Die Beschreibung im Angebot ist mir aber zu larifari. Die Ventile wurden "mal" eingestellt, die Gabel "mal" gewartet, blablabla.

Dass es dem Kollege mehr auf Optik als auf Technik ankommt, unterstreicht auch der abgedunkelte Scheinwerfer. Und damit fährt der in Österreich im Straßenverkehr mit? Ich kann mir nicht vorstellen, dass das konform ist.

Innerhalb eines Jahres einen Hinterreifen im Straßenbetrieb blank machen? Wahrscheinlich nur mittig...

Wenn du dieses Motorrad in Betracht ziehst, kommst du um einen Besuch nicht herum. Das oben geschriebene ist mein persönlicher Eindruck.
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Re: Hallo und Tipps zum Gebrauchtkauf von Ringumbauten.

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Beitrag von noppenkiller »

mw416 hat geschrieben: Sehr viele Maschinen werden ohne Papiere angeboten, ist das wirklich üblich? Kann es da bei Grenzübertritten ( Der Pan ist meine Hausstrecke und in Ungarn) Probleme geben

lg Markus
Tatsächlich ist das üblich, und in der Regel gibt es kaum Probleme. Aber fix is nix.
Den Wenigsten sind Vorfälle bekannt, ich weiss aber von mindestens einem Fall, wo die Zollfahndung wahllos aufmuckte und sich dann herausstellte = "zurecht" (ein CH-Fahrzeug war nicht verzollt). Konsequenz 20% Zoll + 20% Geldstrafe
Auch kann es wegen fehlender UST-Zahlung zu Problemen führen, siehe einem, zugegebenermaßen sehr alten, Bericht:
https://www.1000ps.at/businessnews-2353 ... kontrollen

Zum anderen:
Eine Begutachtung, im Idealfall mit fachkundiger Verstärkung, ist unumgänglich. Einiges ist bereits offensichtlich.
Habe selbst (ohne Verstärkung) 2 Bikes gesichtet, sie entsprachen in keinster Weise den Beschreibungen - also waren deutlich mitgenommener als ausgewiesen. Allein das war für mich K.o.-Kriterium. 1 weiteres Bike war fix eine Betrugssache. (zu günstig ist eigentlich immer ein Betrug)
Ein selbstkritisches Inserat ohne Lobhudelei erspart Verkäufer und Käufer viel Zeit

Etwas mehr Sicherheit hast Du.
- bei Kauf beim Händler
- angemeldetes Fahrzeug
- Fahrgestellnummer vorhanden (bei Verdacht Überprüfung auf Diebstahl möglich)
(wird dich dafür halt mehr kosten als ein geklautes Hinterhofbike)

100% sicher ist aber nix - ausser dem Tod.

PS: mein abschließender Tipp: "Lass Dir Zeit" es werden quasi täglich neue Bikes angeboten, z.b. auf diversen Facebook-Seiten, hier unter Markt, Shpock, Will-Haben, Ebay-Kleinanzeigen, etc.....
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Re: Hallo und Tipps zum Gebrauchtkauf von Ringumbauten.

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Beitrag von Tom-ek »

Was man evtl. ausser Behörden Unannehmlichkeiten bei einem Papierlosen Fahrzeug bedenken sollte ist der Kaufpreis oder besser der Wiederverkauspreis da hat der Interessent ein Argument das nicht zu beseitigen ist ( Keine Papiere ) .
Ich hab mir das nur 1x angetan, ein zweites mal werde ich ohne Papiere nicht Kaufen. Strenggenommen ist das Moped dann ziemlich Wertlos.
Badeenten das ist es .... !!!!!!
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Re: Hallo und Tipps zum Gebrauchtkauf von Ringumbauten.

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Beitrag von Thomas91 »

Chris_89 hat geschrieben:Zur GSX-R kann ich dir sagen, dass zumindest mein Modell ein solides Motorrad ist. Entsprechende Pflege vorausgesetzt. Ich fahre meine seit 2016 und ca. 5000 km ohne technischen Mangel.

Die Beschreibung im Angebot ist mir aber zu larifari. Die Ventile wurden "mal" eingestellt, die Gabel "mal" gewartet, blablabla.


Innerhalb eines Jahres einen Hinterreifen im Straßenbetrieb blank machen? Wahrscheinlich nur mittig...

Das geht bei uns tatsächlich super! Sportsmart mk3 6500km in 1 Saison, Flanke und mitte bei 1,4mm
Conti SA2 nach 3500km 1mm flanke und mitte.
Bei uns gibts je nach dem wo man Wohnt Kurven zum umfallen, da ist 1 HR pro Saison je nach Fahrweise und Reifen 0 Problem.


Aber ja, das mit Ventile wurden mal eingestellt und Gabel mal gewartet und sollte passen klingt echt sehr merkwürdig....
Würde ich mir genau ansehen und genau mit ihm reden.


Ansonsten, Suzuki laufen und laufen und laufen, ich mag die 750er, etwas selten geworden, aber top Bike wie ich finde
2023: FR-Challenge & FR-Endurance :band:
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Re: Hallo und Tipps zum Gebrauchtkauf von Ringumbauten.

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Beitrag von mw416 »

zu den fehlenden Papieren: ok ich werde das nicht so eng nehmen, werde halt einen Kaufvertrag mit dem Verkäufer machen, damit ich die Polizei weiterschicken kann wenn sie einmal bei mir klopfen.....

Straßenreifen in einem Jahr runterfahren? Warum nicht meine Tuono habe ich jetzt genau ein Jahr, und habe schon 1,5 Sätze M7RR runter auf ca. 7000 km. Und das mit recht wenig Autobahnanteil ( Anreise mache ich oft mit dem Anhänger am Campingbus).

Danke zu den Gebrauchtkauftipps, umgebaute Ringmotorräder unter 3000 Euro werde ich wohl kaum bei einem Händler finden, da kostet meist alleine der Umbau schon mehr. Wie gesagt ich kenne mich ansich schon aus beim Gebrauchtkauf, ich wüsste nur gerne was es bei Ringmotorrädern zu beachten gibt, zb. ob man irgendwie abschätzen kann wie oft das Bike wirklich auf der Rennstrecke war ( interessanterweise wurden die meisten Bikes immer umgebaut, zwei Wochenenden gefahren und dann verkauft)

Ich habe mit dem Verkäufer der CBR gesprochen, die hat eine überarbeitete Gabel und ein Wilbers Federbein von Martin Bauer, angeblich sogar auf mein Körpergewicht abgestimmt ( soll eine Rechnung geben wo das drinsteht). Nur: das Bike steht seit zwei Jahren ( wurde ein wenig bewegt sagt der Verkäufer), da wird wohl wieder ein Fahrwerksservice nötig sein, oder? Flüssigkeiten tauschen ist eh klar.....
Der Vorteil der CBR ist auch, dass sie noch Zulassungsfähig ist. Ich will schon primär ein Rennstreckenbike, aber wenn ich vor dem Ringtag ein wenig auf der Straße fahren kann um mich dran zu gewöhnen wär das sicher nicht verkehrt oder? Das einzige Problem ist dann halt dass ich Reifen mit Straßenzulassung brauche, aber ob ich gleich am Anfang Slicks fahren will bin ich mir eh nicht so sicher weil die Handhabung viel komplizierter ist.
Was ich halt vor dem Kauf nicht testen kann: wenn ihr sagt die CBR ist handlich, heisst dass dann dass sie sehr nervös ist? Das mag ich eben nicht, gerade ein Ringbike muss für mich immer stabil und neutral sein.

Zur Suzuki: erstens ist das die einzige K4 in meinem Preisbereich, und ja ich finde das Angebot auch etwas „speziell“ z.b. sehen die Stummel komplett verkehrt aus für einen Supersportler ( ok das wäre ja relativ leicht auf original zurückzubauen). Was ich mich halt frage ist ob die Leistung einer 750er ( ich habe ja selber eine aber die hat 50 PS weniger) nicht auch ein Hindernis sein kann zum Anfangen.

Danke lg Markus
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Re: Hallo und Tipps zum Gebrauchtkauf von Ringumbauten.

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Beitrag von gixxn »

mw416 hat geschrieben:
Zur Suzuki: erstens ist das die einzige K4 in meinem Preisbereich, und ja ich finde das Angebot auch etwas „speziell“ z.b. sehen die Stummel komplett verkehrt aus für einen Supersportler ( ok das wäre ja relativ leicht auf original zurückzubauen). Was ich mich halt frage ist ob die Leistung einer 750er ( ich habe ja selber eine aber die hat 50 PS weniger) nicht auch ein Hindernis sein kann zum Anfangen.

Danke lg Markus
Darüber würde ich mir die wenigsten Gedanken machen !
Die Leistung einer 750er ist nur minimal besser als bei einer 600er.
Das merkst du quasi keinen Unterschied, schon gar nicht als Anfänger.
Wenn der 600er-Fahrer am Kurvenausgang früher den Hahn spannt als du, dann hast du schon ordentlich zu tun dass
du auf der Geraden ein paar Meter wieder gut machen kannst, wenn überhaupt.

Also wie gesagt, das würde ich vernachlässigen.

Mein Tipp, ganz allgemein in dieser Preisklasse bzw. bei diesem Alter.
So original wie möglich kaufen. Speziell beim Motor und bei der Abstimmung kann man viel verpfuschen.
Gerade bei einem Anfänger ist die ganze Umbauerei ziemlich wertlos.
Speziell beim Motor ist es wichtig dass die schön, sauber und gleichmäßig das Gas annimmt.
Das gibt viel Vertrauen und bringt Zeit.
Man glaubt nicht was mit dem original Moped/Motor alles geht, wenn man weiß wie.

Am besten wäre da wohl ein Straßenmotorrad geeignet.
Wenn der Kollege dann noch eventuell ein gemachtes Fahrwerk hat, eine Rennverkleidung und eine Auspuffanlage,
dann wäre das für den Anfang schon eine ziemlich gute Lösung.

Wird aber schwer werden da noch was Brauchbares zu finden.
Achso, auch wegen dem Fahrwerk würde ich mir keinen großen Kopf machen.
Wenn das 2 Jahre gestanden ist, ist nicht gleich alles kaputt. :wink: Das geht ohne Probleme, so lange davor alles ordentlich gewartet wurde.

Da wäre neue Bremsflüssigkeit schon viel wichtiger !



gruß gixxn
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Re: Hallo und Tipps zum Gebrauchtkauf von Ringumbauten.

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Beitrag von mw416 »

Dann wäre die Honda doch eh gut, oder. Die hat zwar einen Powercommander aber der sollte dem Motor nicht schaden, er dürfte ja vom Profi eingebaut sein.
Die Gabel ist überarbeitet und sogar auf mein Gewicht optimiert, ein Wilbers Federbein ist auch nie verkehrt.
„wartung wurde regelmäßig gemacht“- da werde ich natürlich nachhaken
der Verkäufer hat am Telefon aber recht vernünftig geklungen.

lg Markus
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