Zum Inhalt

Vorbereitung für´s erste Rennstreckentraining

Die Rubrik für alle Anfänger, Einsteiger und Wiedereinsteiger.
Außerdem diese Rubrik zur eigenen Vorstellung nutzen!
Neulinge, bitte lest auch den Rookies Guide.

Moderatoren: as, Chris

  • racing-homie Offline
  • Beiträge: 55
  • Registriert: Freitag 18. Januar 2013, 10:29
  • Motorrad: r6

Re: Vorbereitung für´s erste Rennstreckentraining

Kontaktdaten:

Beitrag von racing-homie »

ein guter Camping- bzw. Angelstuhl war mir auch sehr wichtig.
Die Zeit zum Ausruhen zwischen den Turns wird mir denke ich sehr zugutekommen

An sich bin ich eig. relativ Fit, aber die Belastung auf der Piste ist halt ne ganz andere. Hoffe auch, dass ich da gut über die Runden komme ;)


Welcher Luftdruck empfiehlt sich eigentlich für die Bridgestone´s S22 in 120/70R17 und 180/60R17 ?

habe bisschen bei google gestöbert, aber nichts aussagekräftiges gefunden..

Gemessen wird ja auch in Kalt oder Warm bzw. da gibt es ja verschiedene Werte..

und wie genau misst man Warm? Macht man da erstmal Pauschal ca. 2,2 Bar drauf und Heiz sie erst mal mit den Decken und schließlich nach erreichen der Temperatur dann den Duck passend ablassen?
  • Benutzeravatar
  • krad Offline
  • Beiträge: 474
  • Registriert: Mittwoch 17. Juli 2019, 10:52
  • Motorrad: 750 K5, Racer 155
  • Wohnort:

Re: Vorbereitung für´s erste Rennstreckentraining

Kontaktdaten:

Beitrag von krad »

Aussage von Wolle letztes Jahr zu S22 Luftdruck war:

Front kalt 2,0 bar
Rear kalt 1,7 bar

Wärmer nicht nötig.
  • Benutzeravatar
  • chewbaka: Offline
  • Beiträge: 96
  • Registriert: Montag 17. November 2014, 10:46
  • Motorrad: Rj15
  • Wohnort: Krefeld

Re: Vorbereitung für´s erste Rennstreckentraining

Kontaktdaten:

Beitrag von chewbaka: »

krad hat geschrieben:Aussage von Wolle letztes Jahr zu S22 Luftdruck war:

Front kalt 2,0 bar
Rear kalt 1,7 bar

Wärmer nicht nötig.

Mag so passen aber für den ersten Turn morgens am Bilster Berg bei 10 Grad und ohne Erfahrung nicht wirklich zielführend.

An den Ersteller, merk Dir mal 2,3 vorn warm und gut 2 hinten warm, als grobe Zielwerte. Das entspricht in etwa den genannten Kaltdrücken, sollte aber nicht direkt mit begonnen werden.

Den ersten Turn mal ganz entspannt mit kalt 2,3-2,2 starten. Danach mal messen, wenn alles gut geklappt hat und schon etwas Feeling aufkam ruhig langsam nach unten korrigieren aber nicht auf so niedrigen Werten beginnen.
04+05.05.23 Mettet (Panther)
18+19.07.23 Mettet (Panther)
14.-16.08.23 Most (Panther)
31.08+1.09.23 Mettet (Panther)
  • racing-homie Offline
  • Beiträge: 55
  • Registriert: Freitag 18. Januar 2013, 10:29
  • Motorrad: r6

Re: Vorbereitung für´s erste Rennstreckentraining

Kontaktdaten:

Beitrag von racing-homie »

chewbaka: hat geschrieben:

Mag so passen aber für den ersten Turn morgens am Bilster Berg bei 10 Grad und ohne Erfahrung nicht wirklich zielführend.

An den Ersteller, merk Dir mal 2,3 vorn warm und gut 2 hinten warm, als grobe Zielwerte. Das entspricht in etwa den genannten Kaltdrücken, sollte aber nicht direkt mit begonnen werden.

Den ersten Turn mal ganz entspannt mit kalt 2,3-2,2 starten. Danach mal messen, wenn alles gut geklappt hat und schon etwas Feeling aufkam ruhig langsam nach unten korrigieren aber nicht auf so niedrigen Werten beginnen.

Perfekt, werde mir das mal so aufschreiben!!


ist der Druck für den erstern Turn von 2,3-2,2 für vorne und hinten gemeint, oder sind die 2,3 für vorne und 2,2 für hinten?
  • Benutzeravatar
  • chewbaka: Offline
  • Beiträge: 96
  • Registriert: Montag 17. November 2014, 10:46
  • Motorrad: Rj15
  • Wohnort: Krefeld

Re: Vorbereitung für´s erste Rennstreckentraining

Kontaktdaten:

Beitrag von chewbaka: »

Um ehrlich zu sein, Du würdest egal wie rum es gemeint war keinen Unterschied merken :-D

Aber es war 2,3 vorn und 2,2 hinten gemeint, dann fährst du und misst und lässt auf diese Werte wieder ab, mit dem Unterschied das Reifen und Luft in dem Moment warm sind.

Vorn kann ab nun alles so bleiben wie es ist (denk dran die erste bis zweite Runde hast Du quasi zu wenig Luft und kalte Reifen, sprich im sportlich steigenden Landstraßentempo immer mehr anheizen) und hinten könntest du noch weiter ablassen, das ist sicher auch etwas Feeling abhängig, 2 bar solltest Du warm aber auch hinten nicht unterschreiten
04+05.05.23 Mettet (Panther)
18+19.07.23 Mettet (Panther)
14.-16.08.23 Most (Panther)
31.08+1.09.23 Mettet (Panther)
  • Benutzeravatar
  • kalle Offline
  • Beiträge: 654
  • Registriert: Freitag 4. Februar 2005, 09:10
  • Motorrad: R6
  • Lieblingsstrecke: Valencia
  • Wohnort: bei Aschebersch

Re: Vorbereitung für´s erste Rennstreckentraining

Kontaktdaten:

Beitrag von kalle »

er meint sicher vorne 2,3 und hinten 2,2

Nochmal etwas präzisiert:
Vorne hat man i.d.R. immer einen Ziel-Heißdruck von ~2,3-2,4 Bar. Darunter wirds einfach schwammig beim anbremsen.
Vermutlich bist du "beim ersten mal" ganz weit weg von richtig scharfem Bremsen und damit Temperatur in den Vorderreifen bringen. Von daher vorne einfach mit 2,3 kalt beginnen und Strecke lernen. Dann immer nach 1-2 Turns mal direkt nach Boxeneinfahrt nachmessen. Dann kannst du ja etwas absenken, wenn zu hoch - vergiss aber auch nicht dann den Reifen ne gute Runde warmzufahren ohne Reifenwärmer...

Hinten wird auf der Straße ja meist mit 2,5-2,9 bar gearbeitet.
Das sind Drücke, die auch Sozius-Betrieb / Dauer-Vollgas Autobahn aushalten sollen.
Mit "Straßenreifen" würde ich wie empfohlen zunächst auch heiß 2,1-2,3 bar anpeilen. Damit machst du nichts verkeht.
(Reinrassige Rennsportreifen werden je nach Karkasse und Dimension zw. 1,4 und 1,9 bar heiß gefahren)

Das Wichtigste:
Locker bleiben, nicht verkrampfen, atmen nicht vergessen und am besten mal gleich zu Anfang nen Instruktror nehmen, damit die Linie passt. dann einfach den Flow finden und geniessen...!

Packliste
#44 Kalle
---
Termine 2021:
DLC ...?


Go further, faster! Bild
  • racing-homie Offline
  • Beiträge: 55
  • Registriert: Freitag 18. Januar 2013, 10:29
  • Motorrad: r6

Re: Vorbereitung für´s erste Rennstreckentraining

Kontaktdaten:

Beitrag von racing-homie »

ne Frage hätte ich noch..

bei den Rennstrecken kommt man ja ohne Rückenprotektor nicht rein, so verlangen das auch die Veranstalter.

Was genau ist damit gemeint, reicht dabei ein ganz normaler Einsatz, der hinten in die Tasche der Lederkombi rein kommt, oder muss ein separater, Umschnall Rückenprotektor angezogen werden?

und die Einsätze unterscheiden sich ja auch in Stufen..
  • Jaki Offline
  • Beiträge: 145
  • Registriert: Montag 8. Juli 2013, 20:39
  • Motorrad: RSV4

Re: Vorbereitung für´s erste Rennstreckentraining

Kontaktdaten:

Beitrag von Jaki »

Der Veranstalter möchte das du geschützt bist. Er verlangt das für dich, nicht für sich selbst oder um dich zu ärgern. Also, einen ordentlichen und zertifizierten Protektor drunter. Keinen Schaumstofflappen....
  • racing-homie Offline
  • Beiträge: 55
  • Registriert: Freitag 18. Januar 2013, 10:29
  • Motorrad: r6

Re: Vorbereitung für´s erste Rennstreckentraining

Kontaktdaten:

Beitrag von racing-homie »

mir geht es selbstverständlich auch an erster Stelle um die Sicherheit.

bei mir ist die Sache, dass ich eine Lederkombi habe mit einen intigriertem (Einsatz) Rückenprotektor, und die Lederkombi sitzt auch eng, wie es eigentlich auch sein soll.

Ein Umschnall-Rückenprotektor würde bei mir in dem Fall gar nicht reinpassen, damit würde ich die Jacke nicht mehr zu bekommen. Den ziehe ich eher an, wenn ich eine Lockere Jacke und Motorradjeans an habe..

Deswegen weiß ich ja nicht, was genau damit gemeint ist, ob ein Umschnall Rückenprotektor Pflicht ist, oder die Einsätze, die für die Lederkombis vorgesehen sind auch dazu zählen
  • batou Offline
  • Beiträge: 46
  • Registriert: Dienstag 22. September 2015, 14:34
  • Wohnort: Hamburg

Re: Vorbereitung für´s erste Rennstreckentraining

Kontaktdaten:

Beitrag von batou »

Wenn deine Kombi einen integrierten Rückenprotektor hat, brauchst du keinen zusätzlichen mehr.
Antworten