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Fahrwerk und Bremsen - Zubehör und Abwerk - im Vergleich

Fahrwerk, Tuning, Reifen, Tips&Tricks,...

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Fahrwerk und Bremsen - Zubehör und Abwerk - im Vergleich

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Beitrag von 0ri9ine11 »

Moin,
ich lese und browse ungefähr 10 mal so viel über Motorräder, wie dass ich sie fahre.
Ich will’s ganz genau wissen, um so informiert wie möglich meine Motorräder kaufen und verbessern zu können.
Da ist mir ein Mangel aufgefallen:
So richtig abwägen, was ist besser was schlechter kann ich beim Thema des Titels nur seeeehr Grob.

Neu ist besser als alt, teuer ist besser als günstig.
Brembo und Öhlins ist gut.

1. Motoren sind einfach, da hat einer mehr PS als der andere.
Aber was ist bei Gabeln und Federbeinen eine Messbare Größe für die Güte? Das Losbrechmoment?
Oder ist das alles nur „Gefühl“? Bremsen selbe Frage.

2. Brembo ist nicht gleich Brembo, Öhlins ist nicht gleich Öhlins. Was ist so üblich und wie vergleicht sich das zu anderen Modellen? M4, Stilemma, Fgrt, Fgr…? Da kommen noch Cartridgekits hinzu. Und wie vergleichen sich die serienteile untereinander. Der R6-Sattel scheint ja das Non-plus-Ultra zu sein. Und Bremspumpen?

Was mir übrigens bewusst ist, ist das Bremsleistung über den Reibwert, also die Kombi Scheibe und Beläge kommt und das hydraulische System für Dosierbarkeit und Standfestigkeit zuständig ist.
Auch bei dem Vergleich der Fahrwerke wird natürlich eine „gleich optimale“ Einstellung vorausgesetzt.

Sagt mal was ihr so wisst!
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Re: Fahrwerk und Bremsen - Zubehör und Abwerk - im Vergleich

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Beitrag von Thomas91 »

Uiiiii, cooles Thema, wird etliche Ansichten geben und vermutlich auch Diskussionen :D

Hier mal meine Ansicht dazu die ich Teils selbst und teils durch die enorme Erfahrung meines Tuners gesammelt habe (mit ihm habe ich schon X Stunden mit Reden verbracht da mich das alles auch brennend Interessiert).
Kann natürlich gut sein das es da wieder ganz andere Meinungen gibt, daher, das ist rein meine Meinung dazu.

1. Gabel/Federbein
Hier setzt mein Tuner bei den Gabeln auf K-Tech, wieso? Weil sie einfach besser Funktioniert haben als die früheren Öhlins Cartridge. Die Aktuellen Cartridge von Öhlins wären aber merkwürdigerweise nun sehr ähnlich Aufgebaut zum K-Tech, ob das Zufall ist? Die aktuellen Öhlins Cartridge Funktionieren auch wunderbar. Aktuell ist das K-Tech jedoch etwas günstiger und steht dem Öhlins nichts hinterher weswegen er immer noch hauptsächlich K-Tech montiert.
Alle anderen Hersteller sind in seinen Augen teils gut, teils naja. Das kommt daher da andere Hersteller größere Fertigungstoleranzen haben und dadurch kann sich Fahrwerk A anders Verhalten beim Setup als Fahrwerk B, und das mag er garnicht.

Wegen Open oder Closed Cartridge meint er dass das Closed auf jeden Fall sehr gut wäre, nur man müsse dementsprechend schnell Fahren können damit es richtig Funktioniere.
Hierzu kann ich nichts aus Erfahrung sagen da ich nur ein Open Fahre.

Beim Lenkungsdämpfer setzt er ebenfalls nur auf Öhlins.

Federbein setzt er ebenso auf Öhlins, wenns etwas günstiger sein soll dann K-Tech.

Fahrwerk habe ich komplett nach seiner Empfehlung von ihm bestellt und verbaut und es Funktionierte ab dem 1. Meter traumhaft.

2. Bremssättel
Hier habe ich auch eben wie früher schon auf R6 umgerüstet. Fand die immer Top, er wundert sich jedoch da laut ihm einige seiner Kunden auf Brembo umbauen würden von den R6 Sättel.

3. Bremspumpe
Hier gibt es glaub nicht viel schlechtes, ob Brembo, Magura, Galespeed,… Sind was ich bisher mitbekommen habe alle gut. Da kommts auf Persönliche wünsche drauf an.

4. Bremsscheiben/Beläge
Hier habe ich auf seinen Rat auf Galfer Racing umgebaut, bzw. gerade dran. Bremsbeläge Performance Friction, mit denen war ich bisher immer Zufrieden.
Aber da gibt es viele und sicher viele gute.


Muss dazu sagen das mein Tuner sehr Perfektionistisch veranlagt ist und auch im Prototypenbau tätig ist. Ich muss ihm auch immer wieder sagen das ich kein IDM Fahrer oder sonstiges bin. Bin nur ein 0815 zügiger Hobbypilot, daher brauche ich keine Perfektion bis ins letzte da ich den unterschied wohl teils nicht merken werde.


Zum abschluss muss man noch sagen das Öhlins Verkauft wurde, wie nun die Qualität erhalten bleibt, bleibt abzuwarten
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Beitrag von Y-Race »

Sehr interessant....

Bei Fahrwerk und Bremse kommt sicherlich auch immer viel vom persönlichem Gefühl dazu.

Ich mag es an der Bremse lieber nicht ganz so aggressiv und bissig. Wähle also die Scheiben und Beläge dementsprechend.

Beim Fahrwerk reicht bestimmt für viele Fahrer ein überarbeitetes Serienfahrwerk. Noch wichtiger: es muss auch noch richtig eingestellt sein.

Das dann alles auch noch in entsprechende Rundenzeiten umzusetzen fällt mir zumindest nicht ganz so leicht;-)
Mir sind auch schon Leute mit deutlich schlechterer Technik um die Ohren gefahren.
...einfach mal laufen lassen!
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Re: Fahrwerk und Bremsen - Zubehör und Abwerk - im Vergleich

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Beitrag von R6-Pille »

Was für den einen besser ist kann für den anderen auch schlechter sein:

Beispiel Bremse:
Fahrer A kauft sich eine Zubehör Bremspumpe und legt das ABS lahm.
Ergebnis:
Bremse lässt sich besser dosieren und er fährt damit auf dem Ring schneller.
Fahrer B möchte aber auch auf der Straße fahren und die Bremspumpe hat keine Straßenzulassung und zudem darf das ABS nicht abgeschaltet werden. Damit ist diese Veränderung für B keine Verbesserung.

Beispiel Motor:
Zwei Fahrer wollen beide nur noch Rennstrecke fahren.
Die Leistung wird nun von 200 auf 220 PS erhöht.
Fahrer A ist ein Top Pilot und wird schneller was einer Verbesserung entspricht.
Fahrer B wird langsamer da die Mehrleistung Ihm nur mehr Probleme beschert.

Besser oder schlechter ist oft auch nur sehr schwer messbar.

Mein Grundsatz ist der das es leicht ist etwas zu verändern aber schwer zu verbessern.
Oft wird mit Halbwissen verschlimmbessert. Allein das Einstellen vom Fahrwerk ist schon sehr anspruchsvoll.

Das einfachste ist man hat ein gutes volles Konto und geht zu einem Fachmann wie Yart, Holzhauer etc. Da wird einem geholfen weil die genau wissen was besser ist. Ihre Änderungen sind das Ergebnis von Tests und Erfahrung. Ist leider nicht der preiswerte Weg.
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Beitrag von nilz »

Thema Fahrwerk interessiert mich brennend, weil ich immer noch, und auch in zukunft, nur richtig eingestellte Serie fahre. so richtig konnte mir noch niemand erklären, wo der Vorteil einer Überarbeitung liegt, wenn mein Reifenbild top ist, und die Fuhre dahin fährt, wo ich sie hinhaben will...

Bremse: jaja, der allseits gekobte R6/R1-Sattel... hab ich wieder rausgeschmissen, weil mir die hydraulische übersetzung nicht passte. diese sättel habe nur Kolben-Dm 27+30, was sehr klein ist. durch die Monoblockbauweise aber sehr stabil bei hartem druckpunkt. Brembos der GSXR ab 2010 haben 32+32, was wesentlich weniger handkraft bedeutet, M4 dann sogar 34+34...
Alles geschmackssache...
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Beitrag von s0nic »

nilz hat geschrieben:Thema Fahrwerk interessiert mich brennend, weil ich immer noch, und auch in zukunft, nur richtig eingestellte Serie fahre. so richtig konnte mir noch niemand erklären, wo der Vorteil einer Überarbeitung liegt, wenn mein Reifenbild top ist, und die Fuhre dahin fährt, wo ich sie hinhaben will...
Mein Problem ist/war immer der Vergleich.
Wenn du keinen Vergleich von Serie zu einem anderen Fahrwerk hast, sei es überarbeitete Serie oder etwas ganz anderes fällt es ja schwer zu sagen ob es besser oder schlechter ist.
Auf meinem Niveau kann ich sagen, dass ich mit dem überarbeiteten Seriefahrwerk viel besser klar komme als mit dem reinen Serienfahrwerk. Gefühlt mache ich nichts anders allerdings haben sich die Zeiten (die nicht berauschend sind -> hinteres Mittelfeld (HHR 1:57)) durchaus nach oben entwickelt nach dem Umbau.
An fahrerischer Verbesserung glaube ich eher nicht, da ich immer weniger zum Fahren komme.

Mfg
S0NiC
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Re: Fahrwerk und Bremsen - Zubehör und Abwerk - im Vergleich

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Beitrag von Thomas91 »

Ich bin bereits alle 3 Varianten gefahren,
Original Fahrwerk: Das war ok für die Landstraße, aber ein Original Fahrwerk von 2008 ist suf der Rennstrecke einfach enorm schwammig. Da Pumpte alles.

Überarbeitetes Serienfahrwerk: Auf der Landstraße schon merkbar viel entspannter. Man konnte gleich schnell mit weniger „Arbeit“ Fahren. Auf der Rennstrecke hat es auch Funktioniert und mich nicht merkbar behindert. Kannte es aber auch nicht anders. Starkes anbremsen und einlenken war aber nicht möglich, der HR kam beängstigend weit von der erhofften Linie weg…

Komplett neues Fahrwerk: Vorne KTech Open, hinten TTX36 GP auf K8 Aufnahme umgebaut und Öhlins Lenkungsdämpfer. Umgebaut habe ich nur weil ich mal was richtig gutes wollte und es mehr reserven in Kritischen Situationen gibt und mein Tuner mir dazu geraten hat.
Durch einen dummen Unfall beim ersten Event bremste mich erstmal alles aus, nach 4-5 Tagen war dann alles aus dem Kopf und ich konnte da weiter machen wo ich 2021 aufgehört habe.
Dann ging es Steil vorwärts. Ich hatte viel mehr Vertrauen. Durch den „selbstgemachten“ druck bei meiner ersten Cup Saison habe ich es auch ab und an Übertrieben und ich kann nicht mal mehr sagen wie viele VR rutscher ich irgendwann hatte (jedoch ohne Sturz!). Das beängstigende dabei, ich Verstand die Maschine von mal zu mal besser und fühlte dann den Punkt wo der Reifen sagt „he, jetzt ist aber wirklich genug, ich kann einfach nicht mehr!!!“ Im letzten Rennen ging mir der VR sogar sehr hart weg, ich lag quasi schon am Boden weswegen mein Kollege hinter mir schon ausweichen wollte. Konnte sie dann irgendwie wieder hoch drücken.
Ich bin überzeugt, mit der Originalen Gabel hätte das nicht mehr geklappt.

Mein Fazit dazu, rein von der Rundenzeit her hätte ich das teure zeug nicht gebraucht (gut 3000€ sind da schnell weg), aber ich finde im Grenzbereich, bei Fehlern, am Limit,… hat man einfach noch ein paar % mehr Reserven und kann durch das fein ansprechende Fahrwerk auch eher Rutscher einfangen.
Klar mein VR rutscher safe war auch teils Glück, nicht können. Aber ob das so mit der Originalen Gabel geklappt hätte bezweifel ich.


Alleine schon die mehr Reserve ist mir das Fahrwerk das Geld schon Wert. Auch wenn ich es zu 80% nicht brauche, bei den restlichen 20% bin ich tot froh die Reserven zu haben.

Es ist also nicht immer nur besser wenn man schneller wird, sondern auch wenn man sicherer ist. Und dadurch wird man wiederum schneller.
Am Pannonia z.b. war ich letztes Jahr bei 2:07 wenn ichs richtig im Kopf habe, dieses Jahr konnte ich mich auf 2:04 verbessern. In Brünn konnte ich da schon 2:13,5 Fahren, mit der 750er. Meine bestzeit mit der 1000er war damals noch 2:15….
Klar ist zum Teil auch die Erfahrung die dazu kommt, aber das Fahrwerk macht es mir einfach leichter.

Für mich steht fest, die Kosten für ein gutes Fahrwerk werde ich immer wieder Investieren. Werde wohl bald mal ne L1 kaufen, das TTX und Lenkungsdämpfer nehme ich da natürlich mit, Cartridge wird dann direkt ein neues bestellt, will Original garnicht mehr fahren.

Ist hald meine Ansicht dazu nachdem ich alles gefahren habe. Natürlich ist ein Fahrwerk von einer aktuellen Maschine sicher Original schon besser als das alte zeigs von Suzuki, aber auf die „alten“ Maschinen bezogen ist meine Erfahrung eben so wie oben steht.
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Re: Fahrwerk und Bremsen - Zubehör und Abwerk - im Vergleich

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Beitrag von wizzard »

kommt immer auf die Basis an ... also das KFz was zum verbessern... aktuelle Blade hat wohl immernoch gummibremsleitungen ...

Beispiel, weil ich grad auf mobile rum eiere ...

Aprilia tuono 2015 M4.32, 4.5mm Grimeca Scheiben laufen krumm bei mal richtig reinlangen .. Bremspumpe k.A. ...

dagegen 2017er ... 330er 5mm Scheiben, m50 Sättel und Brembo Pumpe...

2015er sollte man also was tun ...

2017er nunja ... da kannst du noch 5.5 er Bremsscheibe P4 Sättel und ne 800€ Pumpe drauf machen... aber ob die 2 Scheine Invest wirklich was bringen?...

(( trotzdem fährt einer mit ner 15er Serie und Sachs Fahrwerk 1.46 in Most und der andere mit Aufgerüsteter 2017er ne 1.52 ... ))

um mal den @steirair (R.I.P.) sinngemäß zu zitieren "fahren bis bestimmtes Material nachgibt ... dann aufrüsten"

je nachdem wieviel Spaß und Freude und Geld du am umbauen hast kannst du nach und nach ... ttx36 schlagmichtot und co einbauen oder die Sachs, showa serienware drin lassen ... ist wie bei den Mountainbikes ... Technikfetish schlägt Vernunft :axed: :assshaking: :mrgreen:
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Beitrag von chris9 »

wizzard hat geschrieben: ... Technikfetish schlägt Vernunft :axed: :assshaking: :mrgreen:
Technik Fetisch sticht aber immer noch Marken Fetisch.
Ersterer bedingt ja das man um die Technik weiss, und Gründe zumindest vorschieben kann.
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Beitrag von Heli66 »

wizzard hat geschrieben:kommt immer auf die Basis an ... also das KFz was zum verbessern... aktuelle Blade hat wohl immernoch gummibremsleitungen ...

um mal den @steirair (R.I.P.) sinngemäß zu zitieren "fahren bis bestimmtes Material nachgibt ... dann aufrüsten"

je nachdem wieviel Spaß und Freude und Geld du am umbauen hast kannst du nach und nach ... ttx36 schlagmichtot und co einbauen oder die Sachs, showa serienware drin lassen ... ist wie bei den Mountainbikes ... Technikfetish schlägt Vernunft :axed: :assshaking: :mrgreen:
So hab ichs jetzt auch gehalten.

Hab meiner Straßen S1000RR (2018) zuerst eine Rennverkleidung spendiert und bin damit vor 2 Jahren 2:12 am Pan gefahren.

Dann sind mir in Rijeka zum Saisonabschluss die Kats zugegeangen. Also gabs im Winter eine Akra-Anlage inkl. RS2e Mapping. Damit bin ich heuer schon 2:05 tief am Pan gefahren.

Das DDC hat sich dann jetzt schon gemeldet, dass es das (vermutlich in Verbindung mit dem Gewicht des Fahrers) nicht so geil findet, Service wäre so und so angestanden und die 5mm Serien-Bremsscheiben haben in Most bereits angedeutet, dass es ihnen etwas warm wird.
Also gibts jetzt diesen Winter Öhlins Cartridge vorne (FGK212) und ein TTX (BM468) hinten, sowie 5,5er Bremsscheiben. ABS bleibt noch drinnen, das RS2e Mapping hat das zu einem Sicherheitstool umgerüstet, das mich noch nie limitiert hat.

Eventuell eine neue Bremspumpe, die originale Nissin ist irgendwie wackelig und ich überlege noch ob die Investition in DLC beschichtete Kolben etwas bringt.
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