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SV 650 Fahrwerk Chattering und mehr

Fahrwerk, Tuning, Reifen, Tips&Tricks,...

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SV 650 Fahrwerk Chattering und mehr

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Beitrag von 0ri9ine11 »

Moin,
Für jeden, der diesen Beitrag gesehen: hat es ist die "Stock" geworden.
Ganz einfach, weil ich einen Tag zu spät war um die "Open" zu kaufen.

Wie dem auch sei, ich hab die SV und bin endlich im Club. Begonnen hab ich mit 2 Tagen Chenevières und gestern war ein Tag Oschersleben drann. Ums drum herum mach ich vielleicht einen Extra Beitrag zu meiner Rookie-Saison, aber hier solls direkt ums Problem gehen.

Rechnungen für Fahrwerksservice vorne und hinten von 2019 sind vorhanden, seitdem meinte der Vorbesitzer drei Events bewegt. Optischer Zustand sehr gut, ich hab keinen Grund ihm das nicht zu glauben.

Front:
In Chenevières am Ende der Start Ziel und am Ende der langen Geraden und
in Oschersleben am Ende der Start Ziel, ganz besonders vor der Shellkurve und den nachfolgenden beiden Kurven

ein hochfrequentes vibrieren in der Front. Wenn ich hart genug Bremse niedrigere Frequenz, härtere Schläge.

Ich hab die Zugstufe immer weiter auf gemacht, gefühlt keine Veränderung.

Hier mein Indikator:
IMG20220829162440.jpg
Ich weiß nicht ob das Block ist, oder ob Block noch etwas näher an der Gabelbrücke ist.

Hier ein Video von meiner aktuellsten Einstellung


Druckstufe 10 von 32 auf
Zugstufe 17 von 29 auf (ja ich konnte nur 29 zählen)

Matris Cartridge. Ich hab ne Rechnung über 9,5er Gabelfedern von Wilbers von 2018 und über das Cartridge von 2019. Bei dem Zettel zum Cartridgekit steht "Spring 36-260" und 5er Öl. Was tatsächlich drinn ist kann ich nicht sagen.

Negativfederweg hab ich
Statisch 20, dynamisch 30mm

Ich wiege 80kg und bin mit der 650 in Oleben jetzt 1:55,1 gefahren. Verhältnismäßig bremse ich glaube ich relativ spät und hart.

Erster Tipp wäre Druckstufe weiter Zu und/oder härtere Federn?

Heck

Hier ist mein Popometer noch nicht so fein, dass ich sagen könnte "dieses Problem kommt von einem falsch arbeitenden Federbein"
Aber ich hab ein bisschen das Gefühl, dass von vorne rein etwas viele shims drinnen sind. Dieses Video ist mit der Zugstufe ganz offen und dafür wirkt es zu langsam.

Der andere Indikator wäre dass meines Wissens eine erhöhte führende Kante am Profil eine zu langsame Zugstufe anzeigt?
Dabei ist dieser kleine Wulst
IMG20220829162515.jpg
noch bei Zugstufe 3 zu von 23 entstanden.

Negativfederweg hinten:
Statisch 9, Dynamisch 35mm

Tipps? Meinungen?

Gruß Robin.
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Re: SV 650 Fahrwerk Chattering und mehr

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Beitrag von s0nic »

Hi,

mal weg vom Fahrwerk, es könnten evtl. auch die Bremsscheiben sein, die verzogen sind. Daher kenne ich zumindest das Vibrieren beim Anbremsen.
Wenn du die Chance hast, das mit einem anderen Vorderrad bzw. Bremsscheiben auszuschließen, hättest du eine Fehlerquelle schon ausgeschlossen ;)

Mfg
S0NiC
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Re: SV 650 Fahrwerk Chattering und mehr

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Beitrag von werko#2 »

Servus,

verzogene Bremsscheiben des Vorredners sind schon mal ein guter Hinweis, zumal die Federraten nach deinen Messungen grundsätzlich passen sollten.

Wenn's beim Bremsen vorne dennoch durchschlägt, kanns auch am zu großen Luftpolster des Gabelöls liegen, das bei der 41er RSU Gabel zwischen 110 und 130 mm für die Rennstrecke liegen sollte.

Die Zugstufe am Wilbers hinten sieht nicht zu straff aus, stell einfach mal den Standardwert von 14 Klicks offen ein und prüfe ob das Heck innerhalb von etwa 0,3 bis 0,5 Sekunden komplett ausgefedert ist oder ob es in der Lowspeeddämpfung festhängt. Was für ein Wilbers eigentlich untypisch wäre.

Denn Reifen als Fahrwerksindikator her zunehmen ist im Amateurbereich kompletter Quatsch, weil hier zwischen 5 und 15 Sekunden in der Rundenzeit/pro Minute zum Profi fehlen. Dementsprechend lässig geht der Gummi damit um- wenn er denn nicht kalt gefahren wird. Dein "Reifenblild" besteht Großteils aus sogenanntem Fremdgummi, den du aufgesammelt hast. Der hat nix mit dem Fahrwerk zu tun hat, sondern mit der schmutzigen Linie, die du in der letzten Runde gewählt hast.

Gruß MiniK
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Re: SV 650 Fahrwerk Chattering und mehr

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Beitrag von J-C »

Hallo,

kann es sein dass das Fahrwerk einfach ziemlich straff für ausgelegt ist und etwas mehr Druck bräuchte? Also für mehr Speed ausgelegt ist? Oder es der Vorbesitzer hart mochte?

Ist natürlich immer die Frage wie man die Zeit fährt, aber 1:55 fordert ein Fahrwerk eigentlich nicht so lange man keine seltsamen Dinge macht. Ich würde erst mal die Druckstufe an der Gabel ganz raus drehen (10 von 32 auf kommt mir ziemlich zugedreht vor) und das Federbein auf Straßen-Grundeinstellung stellen. ZS 3 bei nem Wilbers ist heftig, ich fahre meins in OSL (allerdings keine SV) glaub 12 offen. Wenns dann in der rechts vor der Boxeneinfahrt zu sehr wippt kannst immer noch zudrehen.

Was mir dein Reifenbild allerdings schon sagt: früher Gas geben :!: 8)
Gruß, J-C
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Re: SV 650 Fahrwerk Chattering und mehr

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Beitrag von 0ri9ine11 »

Also:
s0nic hat geschrieben:Hi,

mal weg vom Fahrwerk, es könnten evtl. auch die Bremsscheiben sein, die verzogen sind. Daher kenne ich zumindest das Vibrieren beim Anbremsen.
Wenn du die Chance hast, das mit einem anderen Vorderrad bzw. Bremsscheiben auszuschließen, hättest du eine Fehlerquelle schon ausgeschlossen ;)

Mfg
S0NiC
Vorderrad demontiert und auf dem Auswuchtbock gedreht. Es eiert nichts. Auch die Radlager sind Top. Bremsbeläge gleichmäßig abgenutzt.
Fehlerquelle Bremse würde ich mal ausschließen.
werko#2 hat geschrieben: Denn Reifen als Fahrwerksindikator her zunehmen ist im Amateurbereich kompletter Quatsch, weil hier zwischen 5 und 15 Sekunden in der Rundenzeit/pro Minute zum Profi fehlen. Dementsprechend lässig geht der Gummi damit um- wenn er denn nicht kalt gefahren wird. Dein "Reifenblild" besteht Großteils aus sogenanntem Fremdgummi, den du aufgesammelt hast. Der hat nix mit dem Fahrwerk zu tun hat, sondern mit der schmutzigen Linie, die du in der letzten Runde gewählt hast.

Gruß MiniK
Ich hatte bei meiner Straßen Speed Triple ganz guten Erfolg damit. Zugstufe zu-> folgende Kante stellt sich auf. Zustufe auf -> führende Kante stellt sich auf. So hab ich da die goldene Mitte gefunden. Dass das unüblich ist, ist mir klar. War auch nicht so wichtig...
J-C hat geschrieben:Hallo,

kann es sein dass das Fahrwerk einfach ziemlich straff für ausgelegt ist und etwas mehr Druck bräuchte? Also für mehr Speed ausgelegt ist? Oder es der Vorbesitzer hart mochte?

Ist natürlich immer die Frage wie man die Zeit fährt, aber 1:55 fordert ein Fahrwerk eigentlich nicht so lange man keine seltsamen Dinge macht.

Was mir dein Reifenbild allerdings schon sagt: früher Gas geben :!: 8)
Dass ich Probleme davon habe, dass ich das Fahrwerk unterfordere bezweifle ich. Auch bei meiner 1:55.
Das Chattering tritt ja beim harten Bremsen auf und ist beim weichen Bremsen nicht vorhanden.
Der Indikator ist ziemlich in der Nähe von Block.
Außerdem bin ich mir sicher dass hartes Anbremsen in meinem noch unentwickelten Fahrstil auf jeden Fall die Stärke ist.

Im Kurvenausgang verlier ich da schon eher mehr Zeit. Wie du das aber an meinem Hinterreifen erkannt hast würd ich gerne wissen :shock:

Habe nochmal den Vorbesitzer kontaktiert. Es sind nichtmehr die 9,5er von Wilbers drinn sondern das Matris war ein komplett-Paket. Er kann nur "auf 80kg geordert" dazu sagen. Die Federn sollten also nicht viel zu weich sein.

Ich mach die Gabeln morgen mal auf und überprüf das Luftpolster.
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Re: SV 650 Fahrwerk Chattering und mehr

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Beitrag von Rennsemme-Fahra »

0ri9ine11 hat geschrieben:Also:


Vorderrad demontiert und auf dem Auswuchtbock gedreht. Es eiert nichts. Auch die Radlager sind Top. Bremsbeläge gleichmäßig abgenutzt.
Fehlerquelle Bremse würde ich mal ausschließen.
Was heißt eiert nix?
Ds reicht schon ne Kleinigkeit oft die man nichtmal sieht mim Auge
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Re: SV 650 Fahrwerk Chattering und mehr

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Beitrag von 3._#34 »

0ri9ine11 hat geschrieben:Also:
s0nic hat geschrieben:Hi,

mal weg vom Fahrwerk, es könnten evtl. auch die Bremsscheiben sein, die verzogen sind. Daher kenne ich zumindest das Vibrieren beim Anbremsen.
Wenn du die Chance hast, das mit einem anderen Vorderrad bzw. Bremsscheiben auszuschließen, hättest du eine Fehlerquelle schon ausgeschlossen ;)

Mfg
S0NiC
Vorderrad demontiert und auf dem Auswuchtbock gedreht. Es eiert nichts. Auch die Radlager sind Top. Bremsbeläge gleichmäßig abgenutzt.
Fehlerquelle Bremse würde ich mal ausschließen.
werko#2 hat geschrieben: Denn Reifen als Fahrwerksindikator her zunehmen ist im Amateurbereich kompletter Quatsch, weil hier zwischen 5 und 15 Sekunden in der Rundenzeit/pro Minute zum Profi fehlen. Dementsprechend lässig geht der Gummi damit um- wenn er denn nicht kalt gefahren wird. Dein "Reifenblild" besteht Großteils aus sogenanntem Fremdgummi, den du aufgesammelt hast. Der hat nix mit dem Fahrwerk zu tun hat, sondern mit der schmutzigen Linie, die du in der letzten Runde gewählt hast.

Gruß MiniK
Ich hatte bei meiner Straßen Speed Triple ganz guten Erfolg damit. Zugstufe zu-> folgende Kante stellt sich auf. Zustufe auf -> führende Kante stellt sich auf. So hab ich da die goldene Mitte gefunden. Dass das unüblich ist, ist mir klar. War auch nicht so wichtig...
J-C hat geschrieben:Hallo,

kann es sein dass das Fahrwerk einfach ziemlich straff für ausgelegt ist und etwas mehr Druck bräuchte? Also für mehr Speed ausgelegt ist? Oder es der Vorbesitzer hart mochte?

Ist natürlich immer die Frage wie man die Zeit fährt, aber 1:55 fordert ein Fahrwerk eigentlich nicht so lange man keine seltsamen Dinge macht.

Was mir dein Reifenbild allerdings schon sagt: früher Gas geben :!: 8)
Dass ich Probleme davon habe, dass ich das Fahrwerk unterfordere bezweifle ich. Auch bei meiner 1:55.
Das Chattering tritt ja beim harten Bremsen auf und ist beim weichen Bremsen nicht vorhanden.
Der Indikator ist ziemlich in der Nähe von Block.
Außerdem bin ich mir sicher dass hartes Anbremsen in meinem noch unentwickelten Fahrstil auf jeden Fall die Stärke ist.

Im Kurvenausgang verlier ich da schon eher mehr Zeit. Wie du das aber an meinem Hinterreifen erkannt hast würd ich gerne wissen :shock:

Habe nochmal den Vorbesitzer kontaktiert. Es sind nichtmehr die 9,5er von Wilbers drinn sondern das Matris war ein komplett-Paket. Er kann nur "auf 80kg geordert" dazu sagen. Die Federn sollten also nicht viel zu weich sein.

Ich mach die Gabeln morgen mal auf und überprüf das Luftpolster.
Dein Beitrag zeugt von (noch) wenig Erfahrung...

Am Hinterrad kann man ganz hervorragend erkennen, dass Du in Schräglage kein Gas gibst, sondern bis zum späteren Kurvenausgang wartest, aufrichtest und dem Reifen dann richtig was auf die Mütze gibst. Mit Fahrwerkseinstellung hat das wenig zu tun, sondern nur mit deiner rechten Hand.

Und dementsprechend habe ich auch meine Zweifel, dass Du die Gabel auf Block bringst. Das, was Du spätes Bremsen nennst, ist vermutlich noch weit weg von dem, was geht. Und wenn dort ein abgestimmtes Cartridge drin ist, kann das schon sehr viel mehr, als das Serien-Geraffel.
Also: Miss die Felge und die Bremsscheibe mit einer Messuhr nach. Und nicht mit dem Auge.

Gruß
Ganz schön wird's zum Glück nie.
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Re: SV 650 Fahrwerk Chattering und mehr

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Beitrag von werko#2 »

Zum vermessen der Bremsscheibe: Bremsrubbeln, und das deute ich als dein "Chattering", kommt bei vielen Scheiben nicht durch einen Seitenschlag, sondern durch Gefügeveränderungen im Stahl, die man von außen kaum erkennen kann und wenn dann von leichten, unregelmässigen Blaufärbungen. Diese Gefügeveränderungen erzeugen einen unterschiedlichen Reibbeiwert, der sich dann als Bremsrubbeln auswirkt. Yamaha YZF 750 und und andere Japaner hatten solche Problem und die einzige Lösung war der Austausch auf Kulanz.

Beim Gabel Check auch darauf achten, ob der Hydrostop noch verbaut ist. Wenn ja durch je zwei 2 mm Querbohrungen auf 10 mm kürzen. Nach dem Zerlegen die Gabel ohne Feder aber mit Öl eintauchen und den tatsächlich vorhandenen Federweg und das Auflaufen auf den Hydrostop messen und am Standrohr notieren oder mit ölfestem Stift markieren . Nur nur dann nützt dir der O-Ring als Indikator.

Gruß MiniK
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Re: SV 650 Fahrwerk Chattering und mehr

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Beitrag von J-C »

Bzgl den Scheiben: kannst auch mal eine um ne halbe Umdrehung verdrehen und nochmal probieren. Wenn sich das Verhalten irgendwie ändert werdens die Scheiben sein. Hatte ich mal bei der Ducati. Bei Problemen mit schwankenden Reibwerten helfen evtl auch zahmere Bremsbeläge. ZB CRQ mal testen, kosten nicht die Welt.
Wenn die Druckstufe zu hart ist hoppelst auch über die Wellen, keine Bremszone ist 100% eben.

Zur Fahrtechnik: Wenn du stark bremst, (laut Reifenbild) anständige Schräglage fährst und dann ne 1:55 raus kommt ist grundsätzlich was verkehrt. Ich vermute vor lauter spät bremsen bleibt kein Schwung mehr. Dazu eben Gas geben erst nach aufrichten was bei 70PS ziemlich sinnlos ist.
Anhaltspunkt zum Bremsen in OSL/Gegengerade mit 70PS wäre der Strich über die Straße, dann langts noch komfortabel und ohne Hektik in die Kurve (Schwung halten!) und trotzdem kann man damit schon flott unterwegs sein.

Die Mechanik muss passen, die Bremsscheiben dürfen nicht rubbeln etc. Aber ich würde jetzt nicht überall rumschrauben sondern Grundsetup einstellen, dem Speed entsprechend eher weich, und erst mal die Sache mit den Scheiben klären, ggf neue drauf, das sind „Verschleißteile“.
Gruß, J-C
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Re: SV 650 Fahrwerk Chattering und mehr

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Beitrag von 0ri9ine11 »

Also, ich war am 5/6. am Slovakiaring und bin mit der SV 650 (Setup genauso wie in meinem ersten Post) eine 2:31,7 gefahren. Hat für die zweitschnellste von vier Gruppen gereicht. Und auch in dieser hab ich auf keinen Fahrer vor mir etwas im Kurveneingang verloren.
Ich hoffe das räumt zumindest mal die Fehlerdiagnose der Unterforderung aus dem Weg.

Zugegeben, angesichts meiner Zeit in OSL ist das gewiss keine Standartleistung von mir. Slovakiaring lag mir direkt und in OSL hab ich in der Triple links 5 und in der folgenden rechts bestimmt nochmal 10 Sekunden liegen lassen :lol:

Also glaubt mir bitte die Selbsteinschätzung, dass Bremsen eigentlich meine Stärke ist.

Nichts desto trotz war das Vibrieren die ganze Zeit da und ich hätts gerne weg.

Dass Verzug, den man nichtmal sehen kann sowas bewirken kann wusste ich tatsächlich nicht. Eine Messuhr hab ich nicht. Das mit der Gefügeänderung kannte ich auch nicht macht aber Sinn. Ich würde ungern auf gut Glück die Bremsscheiben tauschen. Es gibt einen Grund warum ich ne SV fahre :roll: €€€ Die momentanen haben kaum Verschleiß und ich weiß nicht ob ich die überhaupt tausche bevor ich das Moped verkaufe. Bremsscheiben rotiert neumontieren kann ich machen nur ist mir nicht klar warum sich das anders anfühlen sollte.

Gabel ist sicher unschuldig?

Werde wohl nächste Saison dennoch das Fahrwerk mal auf eine "normalere" Grundeinstellung bringen.
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