Motul Racing Bremsflüssigkeit
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Motul Racing Bremsflüssigkeit
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Eigentlich bin ich überzeugter SRF Fahrer, aber trotzdem habe ich mal über den Tellerrand geschaut.
Warum hat Motul 3 verschiedene Racing Bremsflüssigkeiten im Angebot?
https://www.motul.com/de/de/products?fa ... ange%5D=21
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- Lutze Online
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Re: Motul Racing Bremsflüssigkeit
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weil sie es können
Ich vermute mal auch unterschiedliche Preise und wer mehr will muss dann mehr zahlen.
Technische Datenblätter ansehen und du siehst unterschiedliche Viskositäten und unterschiedliche Siedepunkte.
Ich vermute mal auch unterschiedliche Preise und wer mehr will muss dann mehr zahlen.
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Erfahrung ist eine gute Sache.Leider macht man sie erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte!
- Sascha546 Offline
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Re: Motul Racing Bremsflüssigkeit
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Die RBF haben ~ 200°C als Nasssiedepunkt und iwo 310°C+ als Trockensiedepunkt.
Ist quasi egal welche davon....nehme immer die, die davon bei Louis im Laden steht.
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- Sordo Offline
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Re: Motul Racing Bremsflüssigkeit
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Wirklich wichtig für uns ist ja erstmal die "dot" und da muss für alle gängigen Motorräder 4 oder 5.1 verwendet werden.
Das nächste interessante gerade auf der Renndtrecke sind die Siedepunkte also die Temperatur bei dem die Flüssigkeit Dampfbläschen entwickelt also quasi beginnt zu kochen.
Im Laufe der Zeit, auch im System nimmt Bremsflüssigkeit Wasser auf.
Angegeben sind in Trockensiedepunkt quasi wenn die Bremsflüssigkeit neu ist und der Nassiedepunkt wenn die Bremsflüssigkeit einen Wasseranteil von 3,5% erreicht hat und definitiv gewechselt werden muss. (Hersteller Empfehlung liegt meist bei 3 Jahre)
Je mehr Wasseranteil in der Bremsflüssigkeit desto eher beginnt die Dampfblasen Bildung was bei zuviel dann zum versagen der Bremse führen kann aber aufjeden Fall den Druckpunkt tüchtig wandern lässt da sich ein Luftpolster im System bildet.
Also Trockensiedepunkt nicht so wichtig der ist bei den meisten Flüssigkeiten hoch genug. Nasssiedepunkt extrem Wichtig vor allem wenn nicht mehrfach in der Saison gewechselt wird.
Die Viskosität ist eher nicht so wichtig, die Hochwertigen sind alle Flüssig genug für uns.
Ich hänge mal 3 Datenblätter an,
RBF 660, RBF 700 und Castrol Reackt SRF racing.
Das Castrol kostet das doppelte hat aber auch einen weit höheren Nassiedepunkt.
Das nächste interessante gerade auf der Renndtrecke sind die Siedepunkte also die Temperatur bei dem die Flüssigkeit Dampfbläschen entwickelt also quasi beginnt zu kochen.
Im Laufe der Zeit, auch im System nimmt Bremsflüssigkeit Wasser auf.
Angegeben sind in Trockensiedepunkt quasi wenn die Bremsflüssigkeit neu ist und der Nassiedepunkt wenn die Bremsflüssigkeit einen Wasseranteil von 3,5% erreicht hat und definitiv gewechselt werden muss. (Hersteller Empfehlung liegt meist bei 3 Jahre)
Je mehr Wasseranteil in der Bremsflüssigkeit desto eher beginnt die Dampfblasen Bildung was bei zuviel dann zum versagen der Bremse führen kann aber aufjeden Fall den Druckpunkt tüchtig wandern lässt da sich ein Luftpolster im System bildet.
Also Trockensiedepunkt nicht so wichtig der ist bei den meisten Flüssigkeiten hoch genug. Nasssiedepunkt extrem Wichtig vor allem wenn nicht mehrfach in der Saison gewechselt wird.
Die Viskosität ist eher nicht so wichtig, die Hochwertigen sind alle Flüssig genug für uns.
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Das Castrol kostet das doppelte hat aber auch einen weit höheren Nassiedepunkt.
Jerez 27.12. - 31.12.22 Valentinos
Portimao 03.01. - 05.01.23 Valentinos
Assen 03.05. - 05.05. Valentinos
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OSL 17.05. - 18.07. HPS
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- Sascha546 Offline
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Re: Motul Racing Bremsflüssigkeit
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Genau das mit den 3 Jahren hatte ich auch gelesen, deswegen war mein Gedanke:Sordo hat geschrieben: Angegeben sind in Trockensiedepunkt quasi wenn die Bremsflüssigkeit neu ist und der Nassiedepunkt wenn die Bremsflüssigkeit einen Wasseranteil von 3,5% erreicht hat und definitiv gewechselt werden muss. (Hersteller Empfehlung liegt meist bei 3 Jahre)
Je mehr Wasseranteil in der Bremsflüssigkeit desto eher beginnt die Dampfblasen Bildung was bei zuviel dann zum versagen der Bremse führen kann aber aufjeden Fall den Druckpunkt tüchtig wandern lässt da sich ein Luftpolster im System bildet.
irgendeine der RBF reicht aus wenn man als Hobbypilot mindestens jährlich wechselt.
Länger würde ich auch die Castrol nicht drin lassen.
Vor der Saison halt bei der Wartung einmal neu.
- Sordo Offline
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Re: Motul Racing Bremsflüssigkeit
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3 Jahre ist ja Motorradherstellerangabe für den StVo Betrieb. Auf der Rennstrecke ist die Thermische Belastung ja nicht vergleichbar.Sascha546 hat geschrieben:Genau das mit den 3 Jahren hatte ich auch gelesen, deswegen war mein Gedanke:Sordo hat geschrieben: Angegeben sind in Trockensiedepunkt quasi wenn die Bremsflüssigkeit neu ist und der Nassiedepunkt wenn die Bremsflüssigkeit einen Wasseranteil von 3,5% erreicht hat und definitiv gewechselt werden muss. (Hersteller Empfehlung liegt meist bei 3 Jahre)
Je mehr Wasseranteil in der Bremsflüssigkeit desto eher beginnt die Dampfblasen Bildung was bei zuviel dann zum versagen der Bremse führen kann aber aufjeden Fall den Druckpunkt tüchtig wandern lässt da sich ein Luftpolster im System bildet.
irgendeine der RBF reicht aus wenn man als Hobbypilot mindestens jährlich wechselt.
Länger würde ich auch die Castrol nicht drin lassen.
Vor der Saison halt bei der Wartung einmal neu.
Ich wechsle alle 3 Events a 3 Tage die Flüssigkeit und komme mit dem Liter die Saison durch. Ergo, knapp 60€ für die Suppe pro Saison. Mit dem RBF 660 würde ich knappe 30€ günstiger im Jahr fahren.
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- Sascha546 Offline
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Re: Motul Racing Bremsflüssigkeit
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Ja das Geld ist eh zu vernachlässigen.
Nehme einmal im Frühjahr ne frische Packung - dann wird die Flüssigkeit in BMW, Enduro und Pitbike gewechselt.
Bisher hatte ich damit keinerlei Probleme.
Nehme einmal im Frühjahr ne frische Packung - dann wird die Flüssigkeit in BMW, Enduro und Pitbike gewechselt.
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Re: Motul Racing Bremsflüssigkeit
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Bei 660 und 700 schreibt Motul:Sascha546 hat geschrieben: Genau das mit den 3 Jahren hatte ich auch gelesen, deswegen war mein Gedanke:
irgendeine der RBF reicht aus wenn man als Hobbypilot mindestens jährlich wechselt.
Unter Rennsport-Betriebsbedingungen werden Bremsen thermisch sehr stark beansprucht, deshalb sollte MOTUL RBF
660 mindestens nach jedem 2. Rennen geprüft und bei Bedarf gewechselt werden.
Erfahrung ist eine gute Sache.Leider macht man sie erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte!
- Sascha546 Offline
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Re: Motul Racing Bremsflüssigkeit
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Vielleicht werde ich im nächsten Leben nochmal so schnell, dass ich Rennsport-Betriebsbedingungen erreicheLutze hat geschrieben:Bei 660 und 700 schreibt Motul:Sascha546 hat geschrieben: Genau das mit den 3 Jahren hatte ich auch gelesen, deswegen war mein Gedanke:
irgendeine der RBF reicht aus wenn man als Hobbypilot mindestens jährlich wechselt.Unter Rennsport-Betriebsbedingungen werden Bremsen thermisch sehr stark beansprucht, deshalb sollte MOTUL RBF
660 mindestens nach jedem 2. Rennen geprüft und bei Bedarf gewechselt werden.
Die Art der Prüfung wäre halt interessant.....also mit dem Schätzeisen (dieser Kontaktprüfer) ist auch nach einem Jahr alles "ok".
Das ist halt ne Marketingaussage.....jedes 2. Rennen sagt ja auch alles und nix aus.
Wäre mal interessant wie die schnellen Jungs das machen - z.B. Norman
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- SP-Rider Offline
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Re: Motul Racing Bremsflüssigkeit
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Ist es nicht so, dass je höher bei der Bremsflüssigkeit der Trockensiedepunkt ist desto höher auch dessen hygroskopische Eigenschaft?
Diese Hygroskopie beginnt ja bereits beim öffnen der Originalverpackung...
Deswegen verwende ich zumindest kleine Gebinde und wechsle 2x im Jahr immer ungeöffnete Dosen... fahre aber auch nur von Mai - Okt...fahre übrigens auch schon jahrelang das Motul RBF
Diese Hygroskopie beginnt ja bereits beim öffnen der Originalverpackung...
Deswegen verwende ich zumindest kleine Gebinde und wechsle 2x im Jahr immer ungeöffnete Dosen... fahre aber auch nur von Mai - Okt...fahre übrigens auch schon jahrelang das Motul RBF