T300D hat geschrieben:Also, der Reihe nach ...
Ich komme noch nicht so ganz mit den Beschreibungen mit.
Es gibt 6 Schrauben für die Kupplungsfedern
Es gibt 3 Schrauben für die "Clutch lifter pin"
Es gibt 1 Schraube in der Mitte für das Freispiel des Drucklagers.
Die 6 Schrauben is klar, der Reihe nach in kleinen Schritten festziehen. 10Nm
Die 3 Schrauben stellen den Abstand des Ausrückmechanismus ein. 0,3mm (0,2 -0,4)
Die mittlere Schraube wird reingedreht bis Widerstand und dann 1 Umdr. raus. Dann kontern.
(nach meinem Werkstattbuch)20) Loosen the lock-nut (24) and turn in the clutch
release adjusting screw (25) until resistance is felt.
21) From that position, turn out the clutch release
adjusting screw (25) 1 turn and tighten the lock-nut
(24) while holding the screw (25).Du sprichst von den 3 Schrauben und schreibst, das Diese 1/4 rausgedreht werden.F03IDDEN hat geschrieben: Die 3 Schrauben bzw das Spiel der Druckplatte zum Ausrücknocken hat schon etwas mit dem Ansprechverhalten zu tun.
Richtig ist das diese eigentlich 1/4 Umdrehung raus sein sollten.
Nach meinem Verständnis wird nur 1 Schraube wieder rausgedreht, die in der Mitte.
An welcher Stelle checke ich es nicht?
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Noch eine Frage:
Kann das Ansprechverhalten auch mit einem eingelaufenen Kupplungskorb zu tun haben? Das die Kupplungsscheiben nicht fein genug im Korb auf den Stegen gleiten?
Ich habe die Kupplung noch nicht aufgehabt und somit auch noch nicht den Zustand gesehen.
Weis nicht, was die Vorbesitzer alles so getrieben haben.
Fühlerlehre sollte eigentlich nicht notwendig sein, müssten wenn ich es richtig im Kopf habe M6 Schrauben sein=
1mm Steigung/4= 0,25mm bei einer viertel Umdrehung. Die Kupplung funktioniert so, dass bei Überschreiten von einem gewissen Drehmoment der hinten sitzende Nockenteller entgegen der Tellerfeder sich auf die Rampen schiebt. Durch dieses "ausdehnen" werden diese 3Pins gedrückt, die wiederrum die Druckplatte öffnen und somit entkuppelt wird. Wenn die Schrauben tiefer drinn sind (zb 0,1mm Spiel) reicht dementsprechend ein geringeres Losbrechmoment und die Kupplung gibt früher frei.
Die mittlere Schraube bzw Kontermutter ist nur dafür da dein normales Kupplungsspiel zur Armatur einzustellen, dies hat keine Auswirkung auf die Antihoppingfunktion.
Zu dem Thema Korb eingelaufen, habe zwar schon von so Dingen gehört, aber noch nie einen eingelaufenen in der Hand gehabt. War glaube ich mal so eine Kawasaki Geschichte, bin mir da gerade nicht sicher. Denke da ist ein Lottogewinn wahrscheinlicher vor allem bei den Suzuki Kupplungen, nicht mal der Nocken nutzt sich sich wesentlich ab. Was man im übrigen auch noch machen kann zumindest bei K5-K8, ist den Korb hinten aufbohren so dass dort besser Öl hin gelangt. Die K9 Kupplung müsste an für sich der K5-K8 Kupplung sehr ähnlich bzw in vielen Teilen identisch sein.
Anbei fällt mir auch noch ein dass zb härtere Kupplungsfedern sich auch auf die Antihoppingfunktion auswirken müssten, weiß ja nicht was verbaut ist.
