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Was spricht gegen einen Originaltopf am Ring?

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Was spricht gegen einen Originaltopf am Ring?

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Beitrag von mw416 »

Hallo, ich habe nach dem ersten Wochenende mit meinem Ringbike (Gixxer 750 K1) festgestellt dass mir der extrem laute Endtopf extrem auf die Nerven geht.
Ich könnte jetzt einen Originalen um 30 Euro haben, spricht da was dagegen, wenn mir Optik, Lautstärke und Gewicht egal sind? oder gibt es einen Grund warum man doch einen Nachrüsttopf fahren sollte. Mir ist aufgefallen dass praktisch niemand einen Originaltopf fährt. Der Motor ist, soweit ich weiss, komplett original……

danke lg Markus
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Re: Was spricht gegen einen Originaltopf am Ring?

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Beitrag von R.I.P. steirair »

Nichts. Außer das man ab 180 den Motor selber nicht mehr hört.
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Re: Was spricht gegen einen Originaltopf am Ring?

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Beitrag von TTs Target »

Überhaupt nichts. Haste idR wortwörtlich Ruhe bzgl. Lautstärke, darfst entsprechend überall fahren und die 2 PS die der Endtopf bringen würde, machen es am Ende eh nicht aus. Gerade die Moppeds aus vergleichbaren Baujahren sind ja verhältnismäßig leise meine ich mich zu erinnern?! Das von dir beschriebene Phänomen ist mir auch rätselhaft, außer natürlich in Rennserien oder dergleichen.
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Re: Was spricht gegen einen Originaltopf am Ring?

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Beitrag von OT71 »

Ich fahre an meiner 750er K6 auch den originalen Topf (Kat ist draußen). Kein Galama wegen zu Laut, keine Lautstärkenmessung...und die 2PS mehr bei einem anderen Topf machen mich auch keine Sekunde schneller.
Lohnt sich bei mir nicht.
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Beitrag von techam »

Grundsätzlich spricht nichts dagegen, ich fahre auf allen meinen Bikes immer nur original Auspuffanlagen, bei meiner 3/4 K1 habe ich sogar die Akra Titan nach kurzer Zeit runtergeworfen und wieder auf Original zurückgebaut, weil mir der Unfug mitm dB-Killer auf den Zeiger ging.

Meine mich aber erinnern zu können, dass der original Auspuff bei der K1 sehr niedrig war und ich oft damit in Schräglage aufgesetzt habe, sodass der relativ schnell durchgeschliffen war.
14AO-9518-577.jpg
14AO-9518-577.jpg (61.06 KiB) 1105 mal betrachtet
Hier sieht man wie nah der schon am Asphalt ist bei der geringen Schräglage.

Würde daher bald sagen, dass die alten K1-3 Gixxer so das einzige wären, wo ich nicht nochmal auf original umbauen würde.

Alles Andere wird bei mir aber sogar mit Kat gefahren, wie meine aktuelle RJ15 z.B. habe damit absolut keine Probleme, auch nicht bei den Motortemperaturen.
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Re: Was spricht gegen einen Originaltopf am Ring?

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Beitrag von mw416 »

Ok, aber ein anderer Topf, der etwa den selben Druchmesser hat und am Originalen Flansch montiert ist, müsste doch genauso aufsetzen, weil der niedrigste Punkt vorne beim Flansch ist. D.h. ohne komplette Anlage habe ich das Problem potentiell sowieso, oder?

Ich habe auch die originalen Rasten drauf, die werden wohl noch früher aufsetzen….
danke lg Markus
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Re: Was spricht gegen einen Originaltopf am Ring?

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Beitrag von MaikR »

Fahre auch 750er als K2, beide mit dem originalen Topf. Aufgesetzt habe ich damit noch nicht. Werder in Assen noch auf dem SaRi. Liegt aber bestimmt dran, wie schräg mal das Moped packt bzw, wieviel HangOff man fährt
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Re: Was spricht gegen einen Originaltopf am Ring?

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Beitrag von gsxr-treiber »

Bei der Suzi 1000er K7/8 mit ihrer original Schubkarrenoptik hatte ich tatsächlich das Problem links aufzusetzen am SaRi. Hab dann deshalb auf 4in1 umgerüstet. Leistungsmäßig nimmt sich das glaub ich wenig, da die Originalpötte schon ganz gut funktionieren... Eher im Gegenteil - mit dem umgebastelten Endtopf der K5/6 auf K7/8 Krümmer merk ich deutliche Leistungseinbußen. Yoshimura offen hingegen funzt super, brüllt aber auch dem entsprechend. Wo es baulich und mitm Gewicht gut passt und die Schräglage nicht behindert wird tendiere ich auch dazu original zu bleiben...
Saison 2022:

09/10.Mai - Sachsenring
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Re: Was spricht gegen einen Originaltopf am Ring?

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Beitrag von RacerNils »

Fahre mit meiner Zx6r bj2009 auch mit orginalem Endtopf rum. Mir waren Akra und Co. einfach zu teuer. Vor allem weil die Endtöpfe bei Stürzen auch mal kaputt gehen. Außerdem hat man keinen Ärger wegen der Lautstärke. Die Kawa hat orginal einen Vorschalldämpfer, wenn man nicht gerade in Zolder unterwegs ist kann man den aber weglassen. Dann ist der Klang auch ganz okay und der Gewichtsunterschied ist nichtmehr so groß. Eine andere Auspuffanlage würde ich mir nur in Verbindung mit einem Krümmer, einem Highflow Luftfilter und einer neuen Motorabstimmung einbauen. Da gebe ich momentan mein Geld lieber für mehr Trackdays aus, da ich der limitierende Faktor bin :alright:
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Re: Was spricht gegen einen Originaltopf am Ring?

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Beitrag von Thomas91 »

Mich nerven die sau lauten Anlagen inzwischen auch! Ich habe mir einfach ein Akra runter geschnallt und den Kat davor entfernt. Ohne dB Killer angenehme Luatstärke ohne zu übertreiben.
Hatte den Akra aber schn, sonst hätte ich wohl auch ein Originalen dran geschraubt und nur Kat raus.
OT71 hat geschrieben:Ich fahre an meiner 750er K6 auch den originalen Topf (Kat ist draußen). Kein Galama wegen zu Laut, keine Lautstärkenmessung...und die 2PS mehr bei einem anderen Topf machen mich auch keine Sekunde schneller.
Lohnt sich bei mir nicht.
Najaaa, K6 mit Original Topf ohne Kat (Aufgeflext und entfernd oder wie?) wird aber wohl auch nicht auf der leisesten Seite des lebens sein :D Die klingen doch Original mit Kat schon ganz ordentlich (102db lt. Zulassung) :band:
2023: FR-Challenge & FR-Endurance :band:
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