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Lenkkopflager R6 Rj11

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Re: Lenkkopflager R6 Rj11

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Beitrag von chris9 »

weisned. honda hat dafür ein zwischenblech, das find ich ganz gut da die muttern garantiert axial entkoppelt sind, sozusagen.
plus, es ist möglich das lager nachzupiddeln ohne die Muttern zu entkontern.
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Re: Lenkkopflager R6 Rj11

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Beitrag von werko#2 »

das Zwischenblech hat meist zwei Zungen, um die Nutmuttern zu sichern, aber richtig fest sind sie damit nicht. Aber es stimmt, man kann dann beide Muttern mit wenig Kraft verdrehen und sauber einstellen. Aber deshalb sind mit die Schwarzmuttern am liebsten. Einstellen, mit der Zentralmuttern kontern und fertig.

Gruß
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  • Chris586 Offline
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Re: Lenkkopflager R6 Rj11

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Beitrag von Chris586 »

Gibt es die Schwarzmutter auch einzeln? ich finde die originale Lösung auch nicht gerade toll....
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  • thatisken Offline
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Re: Lenkkopflager R6 Rj11

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Beitrag von thatisken »

ihr sagt, der 5mm gummi zwischen den klemmmuttern kann weg und das blech auch?
ich hab das mit den 2 komponenten auch immer hin bekommen aber von richtig fest kann nicht die rede sein, das stimmt. kann man ja sogar noch dran drehen wenn die gabelbrücke festgezogen ist.
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Re: Lenkkopflager R6 Rj11

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Beitrag von chris9 »

What! niemand hat das gesagt!
ich kenn das yamaha patent nicht, würde aber davon ausgehen das da was nicht stimmt.
die obere Mutter sollte von der Brücke geklemmt werden, und über das Blech die untere Mutter fixieren.
der Gummi soll etwas spannung reinbringen damit sich's nicht verstellt bevor die Brücke angeknallt ist.
Man berichtige mich.
Ein loses Lenkkopflager ist Lebensgefährlich.
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Re: Lenkkopflager R6 Rj11

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Beitrag von thatisken »

chris9 hat geschrieben:What! niemand hat das gesagt!
dann habe ich vlt was falsch verstanden?
werko#2 hat geschrieben:das Zwischenblech hat meist zwei Zungen, um die Nutmuttern zu sichern, aber richtig fest sind sie damit nicht. Aber es stimmt, man kann dann beide Muttern mit wenig Kraft verdrehen und sauber einstellen.
werko#2 hat geschrieben: Ich hab den Gummiring bei meinen Yamahas immer weggelassen und die Kontermuttern metallisch fest angezogen.
das klingt jedenfalls nach dem fest, so wie ich es auch schon gesehen habe.
ganz fest würde ja auch dazu führen das sich nichts mehr bewegt.

und sonst steht da gummiring kann weg bleiben und muttern gegen sich selbst festziehen.

für mich klingt das auch falsch aber werko hats geschrieben, ganz im gegenteil deiner aussage niemand hätte das gesagt

//edit: nagut macht ihr mal, ich lass mein lenkkopflager so wie es original vorgesehen ist, bis auf die kegelrollenlager und zieh es wie vorgeschrieben an. ging die letzten jahre ja super
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Re: Lenkkopflager R6 Rj11

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Beitrag von chris9 »

ja, stimmt, hatta. Ich aber nicht.
wenn du's konterst...ist nicht im sinne des Erfinders und ich halte das für nicht optimal.
Ich hab das schon gesehen (und erlebt) das die Brücke dann nicht klemmt und das Lager sich löst!

Bist du sicher das du beide Muttern verdrehen kannst bei angezogner Brücke?
oder dreht sich nur die untere und du verbiegst das Blech dabei?
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Re: Lenkkopflager R6 Rj11

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Beitrag von wolli »

Das Problem an der ganzen Geschichte ist das Flankenspiel am Gewinde.
Fast jedes Gewinde hat Flankenspiel und das macht sich halt am Lenkkopf in axialer Bewegung bemerkbar.

Das Serienmäßige Sys. bei Yamaha ist gar nicht so verkehrt. Erst mit der unteren Mutter das Lagerspiel einstellen, der Gummiring ist zur Entkopplung und ich kann die 2 Mutter soweit drehen bis dass das Sicherungsbelche passt.
In beiden Muttern habe ich jetzt Spiel nach unten !! Wenn ich jetzt die Gabelbrücke festschraube eliminiere ich beides und die ober Mutter wird als Kontermutter zur Lenkkopfmutter.
Eingestellt muss es aber trotzdem werden !

Und wie ich schon geschrieben hatte. AUCH das E.Schwarz Lager MUSS eingestellt werden. Jeder der das Lager Ohne Lenkkopfmutter einstellt wird nach dem Festziehen der Gabelbrücke feststellen das die Lenkung schwergängig ist.
Bei mir sind es ca. 1 - 1,5° . die ich die Mutter loser einstellen muss :!:
Denn auch die E. Schwarz Lenkkopfmutter hat Flankenspiel.
ich habe genau hingeschaut.
DA WAR KEIN BREMSPUNKT !!!

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Re: Lenkkopflager R6 Rj11

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Beitrag von Cowboy1984 »

Mal ehrlich, die meisten schauen doch nur nach dem Preis.

Originale Kugellager kosten glaub fürs Lenkkopf rund 100 €uro komplett wenn es reicht.

Und die Kegelrollenlager aus dem Zubehör um die 40 €uro aufwärts.

( Da stell ich mir die Frage warum man im Zubehör keine Kugellager gibt )

Und da sind wir noch nicht beim Thema Montage. Das würde ich vielen Empfehlen machen zu lassen von jemand der Ahnung hat. Den das Thema Lenkkopflager hat meines erachtens nach auch einen riesen Sicherheitsaspekt !
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  • SLIDER Offline
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Re: Lenkkopflager R6 Rj11

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Beitrag von SLIDER »

Die Lagersitze der verschweißten Lenkköpfe ist meistens nicht Rund, wenn man dann Anstelle des Kugellager
ein Kegelrollenlager in den Ovalen Lagersitz presst, wird sich das Lager Nie korrekt Einstellen lassen.
Der E.Schwarz verwendet Lagerschalen die Er auf Untermass Schleift und vergrößert den Sitz, dann
werden die beiden äußeren Lagerschalen mit einem Montagewerkzeug zusammen montiert und dabei
eingeklebt.
Somit ist gewährt das die Lagerschalen nicht verspannt bzw. oval sind :wink:
Und immer ne Handbreit Asphalt unter'm Reifen !!
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