Luftwechsel der Reifen über/nach dem Winter

[PSW]

Wenn du die Luft getauscht hast, würde ich das hier noch machen lassen.

https://www.mensch-und-technik.ch/de/sh ... C3%A4t~c70

Wenn dann die Rundenzeiten nicht purzeln, weis ich auch nicht weiter....

[Donar]

Macht Sinn bei Alufelgen

Aber es geht ja um den Draht im Reifen...

[Tischmaster]

Echt jetzt?

Schon ausverkauft, da will ich einmal was gutes tun fürs bike.

Mist.

Hat jemand eine andere Bezugsquelle?

[robs97]

Echt jetzt?
Schon ausverkauft, da will ich einmal was gutes tun fürs bike.
Mist.
Hat jemand eine andere Bezugsquelle?

Komm bei mir vorbei und bring Eimer mit, dann kannst Luft schöpfen für lau

[Tanngrisnir]

Krass - wie offen und ehrlich ihr mit diesem heiklen Thema umgeht.
Ich dachte immer, das Luftgemisch im Reifen ist das "Coca-Cola-Rezept" der Racer und damit der heilige Grahl zu schnellen Rundenzeiten?

Mit euren Tipps konnte ich schon die Eine oder Andere Idee in mein "Luft-Rezept" integrieren.

Für die, die noch Potential in der Luft-Küche haben, hier noch ein paar Erfahrungswerte von mir:

Zuerst, ist es wichtig die Richtige Mischung zu finden.
Ich habe dazu neben meiner Ritzel-Übersetzungstabelle pro Rennstrecke auch noch das Luft-Rezept notiert.
Grundsätzlich gehe ich aber am Anfang immer gleich vor:

Aus Kostengründen nehme ich immer normale Raumluft aus einem X-beliebigen Puff. (Die ist einfach geiler)
Diese Luft Filter ich in mehreren Schritten.
Zuerst einen haushaltsüblichen Frischwasserfilter, danach einen Kaffefilter und zuletzt einen Motorradluftfilter (Ich nehme da immer den Papierfilter der Werksseitig in dem Modell verbaut war. Wichtig ist nur, dass er nicht geölt ist, da sonst die ölige Luft den Grip killt.
Dann drücke ich noch die beiden Kuscheltiere meiner Töchter aus und füge diese Luft ebenfalls hinzu. (Mir hilft das sehr, wobei das vermutlich nur psychologische Effekte hat.)
Diese Luftmischung wird dann durch einen V8 Motor mit Kompressor geschickt, um die Luftmoleküle zu cracken.
Wichtig hierbei ist, einen Motor mit geregeltem Katalysator zu verwenden, sonst versaut man sich gleich wieder alles.
Damit ist die Grundmischung fertig.

Nun taue ich etwas Eis aus der Antarktis auf und fange die, seit Millionen von Jahren, konservierte Luft auf und füge etwa einen Mittelgroßen Luftballon hinzu.
Dann schütteln, verdünnen, schütteln, verdünnen mindestens 10mal (Manche sprechen hierbei noch Beschwörungsformeln, was ich aber für kompletten Aberglauben halte)

So vorbereitet lager ich die Luft in alten Whiskyfässern, bis ich sie benötige.

Je nach Rennstrecke kommen dann noch spezielle Luftanteile hinzu, worüber ich hier aber hier, aus verständlichen Gründen, nicht so tiefgründig sprechen möchte.

Vielleicht noch zwei Hinweise:
Erstens: Ich nehme mir im Flugzeug immer heimlich etwas mit nach Hause - die ist sauschnell. Hier aber nur geringe Mengen nutzen, sonst bekommt man beim Anbremsen Probleme und die Reifen qualmen wie bei einer Flugzeuglandung.
Zweitens: Etwas Luft vom Schießstand ist auch ganz gut.Nutze ich gern auf dem Lausitzring, wegen der langen Geraden.

P.S. Noch ein letzter Geheimtipp: Luft für Oschersleben - also in der Börde - lager ich immer in torfigen Whiskyfässern wie Octomore oder Ardbeg.

Tanngrisnir

[jens-cbr-184]

Krass - wie offen und ehrlich ihr mit diesem heiklen Thema umgeht.
Ich dachte immer, das Luftgemisch im Reifen ist das "Coca-Cola-Rezept" der Racer und damit der heilige Grahl zu schnellen Rundenzeiten?

Mit euren Tipps konnte ich schon die Eine oder Andere Idee in mein "Luft-Rezept" integrieren.

Für die, die noch Potential in der Luft-Küche haben, hier noch ein paar Erfahrungswerte von mir:

Zuerst, ist es wichtig die Richtige Mischung zu finden.
Ich habe dazu neben meiner Ritzel-Übersetzungstabelle pro Rennstrecke auch noch das Luft-Rezept notiert.
Grundsätzlich gehe ich aber am Anfang immer gleich vor:

Aus Kostengründen nehme ich immer normale Raumluft aus einem X-beliebigen Puff. (Die ist einfach geiler)
Diese Luft Filter ich in mehreren Schritten.
Zuerst einen haushaltsüblichen Frischwasserfilter, danach einen Kaffefilter und zuletzt einen Motorradluftfilter (Ich nehme da immer den Papierfilter der Werksseitig in dem Modell verbaut war. Wichtig ist nur, dass er nicht geölt ist, da sonst die ölige Luft den Grip killt.
Dann drücke ich noch die beiden Kuscheltiere meiner Töchter aus und füge diese Luft ebenfalls hinzu. (Mir hilft das sehr, wobei das vermutlich nur psychologische Effekte hat.)
Diese Luftmischung wird dann durch einen V8 Motor mit Kompressor geschickt, um die Luftmoleküle zu cracken.
Wichtig hierbei ist, einen Motor mit geregeltem Katalysator zu verwenden, sonst versaut man sich gleich wieder alles.
Damit ist die Grundmischung fertig.

Nun taue ich etwas Eis aus der Antarktis auf und fange die, seit Millionen von Jahren, konservierte Luft auf und füge etwa einen Mittelgroßen Luftballon hinzu.
Dann schütteln, verdünnen, schütteln, verdünnen mindestens 10mal (Manche sprechen hierbei noch Beschwörungsformeln, was ich aber für kompletten Aberglauben halte)

So vorbereitet lager ich die Luft in alten Whiskyfässern, bis ich sie benötige.

Je nach Rennstrecke kommen dann noch spezielle Luftanteile hinzu, worüber ich hier aber hier, aus verständlichen Gründen, nicht so tiefgründig sprechen möchte.

Vielleicht noch zwei Hinweise:
Erstens: Ich nehme mir im Flugzeug immer heimlich etwas mit nach Hause - die ist sauschnell. Hier aber nur geringe Mengen nutzen, sonst bekommt man beim Anbremsen Probleme und die Reifen qualmen wie bei einer Flugzeuglandung.
Zweitens: Etwas Luft vom Schießstand ist auch ganz gut.Nutze ich gern auf dem Lausitzring, wegen der langen Geraden.

P.S. Noch ein letzter Geheimtipp: Luft für Oschersleben - also in der Börde - lager ich immer in torfigen Whiskyfässern wie Octomore oder Ardbeg.

Tanngrisnir

alter, du hast ja wirklich erfahrung mit der geschichte. das mit dem flugzeug werde ich auch mal probieren...

[T300D]

Ihr geht ja ganz schön locker mit dem Thema um.

Achtet mal auf die eingetragene Luftbindung in den Papieren.
Oder ist Euch für die Rennstrecke einfach alles egal?

Nenene ...

\\ Carsten

[lx4blade]

Es ist nun fast ein Monat her, und einige Trainings im warmen Süden fanden ja schon statt.

gibt es Erfahrungsberichte zu den hier vorgeschlagenen Ansätzen. Was funktioniert, was bringt bessere Zeiten, Kosten, Aufwand?

Danke für eure Feedbacks

[R.I.P. steirair]

Es ist nun fast ein Monat her, und einige Trainings im warmen Süden fanden ja schon statt.

gibt es Erfahrungsberichte zu den hier vorgeschlagenen Ansätzen. Was funktioniert, was bringt bessere Zeiten, Kosten, Aufwand?

Danke für eure Feedbacks

[Damafa21]

So einen Quatsch habe ich ja noch nie gehört.
Luftwechsel nach der Winterpause.

Wichtig ist einzig und allein das man möglichst gute Luft im Reifen hat und das der Luftdruck stimmt.

Stinkende Landluft und dreckige Stadtluft sind tabu.
Ich nehme mir aus dem Urlaub immer ein paar Pullen Nordseeluft mit.

Mal ganz ernsthaft:

Ich denke schon, dass es grundsätzlich Luft gibt, die schlecht fürs Material ist. ZB Nordseeluft.

Wohnt jemand hier am Meer? Ich nicht, aber ich habe ein Ferienhaus am Meer (Karibik). Und wenn ich mir anschaue, was salzhaltige Luft mit Eisen UND Alu (!) so mit der Zeit anstellt dann weiß ich Bescheid. Man braucht dort auch spezielle Farben fürs Haus und robuste Schutzlacke für Metallzäune etc.

Bei Felgen spielt das aber keine Rolle die sind innen ja auch lackiert. Außerdem ist der neue Standard Carbon, insbesondere auf dem Ring.