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Beratung und eure Erfahrung gebrauchte und zuverlässige 1000er

Fahrwerk, Tuning, Reifen, Tips&Tricks,...

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  • spike1111 Offline
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Beitrag von spike1111 »

Mahlzeit. Ich würde dir auch zur sc59 oder zur suzuki raten. Beide sind zwar nicht die handlichsten ihrer Klasse aber sie sind anwenderfreundlich und langlebig. Zur kawa hab ich leider keine Erfahrungen.... aber zu Yamaha speziell der rn19 (Fahre ich seit über 80000km) auch zur rn12 und rn22 könnte ich was erzählen.

Aber ich mache es kurz....finger weg von den Yamahas...;-) man kann damit Glück haben.... aber wahrscheinlicher ist das man irgendwann probleme in unterschiedlicher Ausführung bekommt.

Was du vielleicht noch in Betracht ziehen solltest = eine k5/k6 oder k7/k8 in "voller Hüte " Ausführung und gutem wartungszustand.

Leistung satt, technisch nicht so anfällig und robust.

(Ich kenne motocoach nicht und weiß nicht wie die Jungs arbeiten aber die verkaufen gerade eine Susi die in diese Kategorie fällt)

Vorteil- das was alles schon an umbauten/Tuning drin steckt kostet nur noch ein Bruchteil von dem was man zahlt wenn man es selber nächträglich macht/ machen lässt.

Das musste ich leider bei meiner günstig erworbenen k7 feststellen. Mittlerweile ist sie umgebaut....aber die Kosten. :-(
  • Spielkindle Offline
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Re: Beratung und eure Erfahrung gebrauchte und zuverlässige 1000er

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Beitrag von Spielkindle »

Hi.

Danke für die Antworten.

Ja Kaufpreis ist eine Sache. Dann muss aber noch was übrig sein für Stahlflex Beläge ggf Bremspumpe und Rennverkleidung.
Dazu 2 Felgensatz. Und mal schauen was mit Gabel und Federbein ist...

Und dann nicht vergessen dass noch ein kleines Polster da sein muss falls es doch zu Kaltverformung kommen sollte.

Gefühlt bleibe ich bei Honda. SC59.

Hat jemand zufällig Erfahrung wie sich die 2009 oder 2010 April V4 macht? Soll geil sein sieht gut aus und gebraucht im Budget. Gerüchte besagen aber Motor bzw Innereien gehen gern mal kaputt.

Grüße Daniel
  • TommyTequila Offline
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Re: Beratung und eure Erfahrung gebrauchte und zuverlässige 1000er

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Beitrag von TommyTequila »

spike1111 hat geschrieben:Mahlzeit. Ich würde dir auch zur sc59 oder zur suzuki raten. Beide sind zwar nicht die handlichsten ihrer Klasse aber sie sind anwenderfreundlich und langlebig. Zur kawa hab ich leider keine Erfahrungen.... aber zu Yamaha speziell der rn19 (Fahre ich seit über 80000km) auch zur rn12 und rn22 könnte ich was erzählen.

Aber ich mache es kurz....finger weg von den Yamahas...;-) man kann damit Glück haben.... aber wahrscheinlicher ist das man irgendwann probleme in unterschiedlicher Ausführung bekommt.
(
Was genau meinst du? Kann zwar jetzt nur von der R6 RJ15 reden, aber die hat bisher eigentlich keine Probleme gemacht :shock:
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Re: Beratung und eure Erfahrung gebrauchte und zuverlässige 1000er

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Beitrag von Kurvenjunkie »

Was denn vielleicht mit einer BMW?

Eine Aprilia ist zu teuer im Unterhalt. Gerade die Motorrevisionen haben eine „Exotenzuschlag“ und man landet schnell mal bei 3000 - 4000€. Hatte mal irgendwo gelesen, dass die ersten Jahre anfällig seinen, ab 2013 meine ich wurde es dann besser.

Ansonsten bleib bei deiner Überlegung mit der SC59. Sicher kein schlechtes Motorrad aber von der Technik her weit zurück (keine Traktionskontrolle, etc.) aber im Gegenzug sehr solide.


P.S. Keine Probleme mit der RJ15? Die kommen noch, keine Sorge! War selbst 3 Mal betroffen und kenne diverse andere Leute mit Pleuellagerschäden (Konstruktionsfehler seitens Yamaha) oder Ventilabrissen.
Auf dicke Hose machen, war noch nie so leicht!
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  • spike1111 Offline
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Beitrag von spike1111 »

TommyTequila hat geschrieben:
spike1111 hat geschrieben:Mahlzeit. Ich würde dir auch zur sc59 oder zur suzuki raten. Beide sind zwar nicht die handlichsten ihrer Klasse aber sie sind anwenderfreundlich und langlebig. Zur kawa hab ich leider keine Erfahrungen.... aber zu Yamaha speziell der rn19 (Fahre ich seit über 80000km) auch zur rn12 und rn22 könnte ich was erzählen.

Aber ich mache es kurz....finger weg von den Yamahas...;-) man kann damit Glück haben.... aber wahrscheinlicher ist das man irgendwann probleme in unterschiedlicher Ausführung bekommt.
(
Was genau meinst du? Kann zwar jetzt nur von der R6 RJ15 reden, aber die hat bisher eigentlich keine Probleme gemacht :shock:

Dann hattest du bisher aber echt Glück. Wie kurvenjunkie schrieb....die Dinger sind an und das nicht nur nach stürzen.

Bei der r6 bin ich nicht so der fachmann aber ich glaube das auch da das kubelwellenlagerspiel zu eng bemessen ist genau wie bei der rn19 und rn12. Denke das es nicht bei allen Modellen der Fall ist....aber bei vielen. Kumpel von mir fährt die rj15 auch auf der renne....3 Motorschaden in den letzten 2 Jahren. Mittlerweile hat er eine Ersatz rj15 und extra noch einen Ersatz Motor.

Schwachstellen bei rn12 und rn19 abgesehen von den zu kleinen kühlern, lichtmaschine, kurbelwellenlager, tassenstössel, Kupplung (speziell die nieten des ahk korbs).
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Beitrag von Le Zonki »

Hallo,
RJ11 leidet eher zum Lagerschaden als die RJ15..RN19 gab es ebenfalls Probleme mit der Ölbohrung da kann man ja mal bei Yamaha nachfragen welche Baureihe es betrifft.
RN12 hat original keine AHK die hatte erst die RN19..
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Re: Beratung und eure Erfahrung gebrauchte und zuverlässige 1000er

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Beitrag von TommyTequila »

Le Zonki hat geschrieben:Hallo,
RJ11 leidet eher zum Lagerschaden als die RJ15..RN19 gab es ebenfalls Probleme mit der Ölbohrung da kann man ja mal bei Yamaha nachfragen welche Baureihe es betrifft.
RN12 hat original keine AHK die hatte erst die RN19..
Mir ist auch nur bekannt, dass RJ11er zu Pleuellagerschäden neigen, wegen zu kleiner Pleuellagerschalen. Deswegen achte ich auch immer genau auf den Ölstand, lass ihn nie zu niedrig werden.
Also bisher hat meine 6er 28000km, davon ca 5000km Rennstrecke. Macht mir hier jetzt keine Angst Freunde :shock: :?
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Beitrag von spike1111 »

Le Zonki hat geschrieben:Hallo,
RJ11 leidet eher zum Lagerschaden als die RJ15..RN19 gab es ebenfalls Probleme mit der Ölbohrung da kann man ja mal bei Yamaha nachfragen welche Baureihe es betrifft.
RN12 hat original keine AHK die hatte erst die RN19..

Fast richtig. Die rn12 sp hat die selbe ahk wie die rn19. Die Länge des korbes hat sich zur rn22 hin zwar verändert...aber warum Yamaha die scheiss Vernietung nicht geändert hat ist mir ein Rätsel.

@tommytequila

Brauchst keine Angst zu haben...wenn es passiert , passiert es halt. ;-)

Kannst aber etwas vorbeugen was den Zustand deines Motors angeht- regelmäßig Ölwechsel und das Öl in eine sehr saubere schwarze Wanne/eimer kippen oder durch einen feinstfilter aus dem lackierbedarf laufen lassen (im heissen Zustand sonst dauerts ne Weile ;-) ) wenn du dann Rückstände/Stücke hast die golden glänzen....ist die beschichtung der Schalen durch und der Motor muss auf.

Kannst dein motoröl natürlich auch ins Labor zur Analyse schicken, zusammen mit ein paar bauteilproben und frischem Öl können die dir dann genau sagen was im Inneren los ist. (Falls ein defekt im anmarsch ist.) Liegt glaub ich im Schnitt bei 80€.

Auch ab und zu den öldruck checken schadet nicht. Denn leider ist auch das sieb vor der ölpumpe relativ grob/ anfällig.
Zum messen geht auch so ein günstiger kompressionsmesskoffer von der bucht. Muss dir dann nur noch einen gewindeadapter machen.
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Beitrag von Joni »

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Re: Beratung und eure Erfahrung gebrauchte und zuverlässige 1000er

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Beitrag von Kurvenjunkie »

Ich habe rund 10.000€ für Motorrevisionen/ -instandsetzungen ausgegeben bei der RJ15. Wäre alles so toll bei der Maschine frage ich mich ehrlich, wie das denn sein kann.

Ich bin durch mit dem Hobel und erst mal kommt mir so eine nicht mehr ins Haus.

Am Schlimmsten war es mit dem allseits hochgelobten Motul 300V. Meiner Meinung nach funktioniert das gar nicht in der R6. Der Motor verrußt komplett mit diesem Öl aber selbst das wollen Viele einem ja nicht glauben...

Was hilft ist Öl pumpen (den Startknopf vor dem Start zwei, drei Mal eine Sekunde lang betätigen, so dass er kurbelt, jedoch nicht läuft. Der dadurch aufgebaute Öldruck schont die Lagerschalen.
Auf dicke Hose machen, war noch nie so leicht!
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