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Reifenbild lesen

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Beitrag von Thorsten636 »

Hallo,
wie kann ich denn am Reifen "ablesen" was ich verstellen muß (Druckstufe/ Zugstufe auf-zu)
Muß erstmals ein Federbein mit High-Lowspeed abstimmen und brauche Tips dafür

Gruß Thorsten
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Beitrag von Jens »

Das Reifenbild hat nicht immer etwas mit dem Federbein zu tun,
zB. Reifenmischung weich und kalte Temperaturen , das passt überhaupt nicht, der Reifen würde in kürzester Zeit aufreißen.
(wenn man den ordentlich am Kabel zieht)

Aut der Öhlins Seite gibt es einen Download, versuchs da mal.

Gruß
Jens
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Beitrag von Stoppie »

@ Jens

weiche Mischung und niedrige Temperaturen passt zueinander, harte Mischung und hohe Temperaturen ebenfalls. Anders herum ist es problematisch.
Das hat was mit der Walkarbeit und der darüber erzielten Erwärmung der Reifen zu tun (dies Thema hatten wir hier im Forum aber schon in einer anderen Stelle => Themensuche)
Gruß aus dem Münsterland
Stoppie
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Beitrag von Thorsten636 »

Falls ich mich unklar ausgedrückt habe:
Ich will am Reifenbild (z.B. Reifen hat "Beschleunigungsstreifen", daraus erfolgt Druckstufe schließen) etwas erkennen.
Mit niedrigen Temperaturen weiche Mischung und so weiß ich.
Gruß Thorsten
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Beitrag von Roland »

@ Stoppie:
Logisch betrachtet hast Du Recht. Ist aber nicht zwingenderweise so. Das hängt nicht unbedingt von den Temperaturen ab, sondern auch sehr vom Belag. Z.b. in Rijeka ist man durch den rauhen Belag mit weichen Reifen besser beraten. Genau andersrum verhält es sich in Misano, der Belag bietet wenig Grip deshalb ist die "härtere Mischung" von Vorteil. Bei Rennreifen ist der unterschied von weich zu hart sowieso sehr klein. Hart ist so zu verstehen, das die Gummimoleküle besser aneinander haften. Damit reisst der Reifen nicht so schnell auf. Bei einer weichen Mischung ist es genau umgekehrt. Der Schlupfunterschied von einem weichem zu einem hartem Reifen liegt ca. bei 1%. Wichtig ist deshalb zu wissen, welchen Griplevel ein Belag hat, und natürlich sollte man die Streckentemperatur im Auge behalten. Ein beipiel aus Valencia: mit dem weichstem Slick von Dunlop kommt man bei 10 Grad Bodentemperatur keine 5 Runden weit, Aber der härteste übersteht eine GP-Distanz.Klingt zwar ziemlich paradox, aber die Praxis bestätigt das.
Gruß Roland
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Beitrag von Normen »

Thorsten636 hat geschrieben:Falls ich mich unklar ausgedrückt habe:
Ich will am Reifenbild (z.B. Reifen hat "Beschleunigungsstreifen", daraus erfolgt Druckstufe schließen) etwas erkennen.
Mit niedrigen Temperaturen weiche Mischung und so weiß ich.
Gruß Thorsten
Hallo Thorsten,

hast doch deine Frage schon beantwortet:
Beschleunigungsstreifen (Reifen reißt in Längsrichtung) Druckstufe zu hart - wenig Grip
Reifen hat in Querrichtung Streifen - Fahrwerk zu weich-schließen.
Optimal ist es wenn der Reifen kleine Gummikrümel aufweist

So habe ich das mal gelesen

Normen
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Beitrag von Thorsten636 »

Hallo Norman,
genau so meinte ich das.
Was ich geschrieben habe war ein Beispiel.
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Beitrag von Stoppie »

Roland hat geschrieben:....Ist aber nicht zwingenderweise so....
....Klingt zwar ziemlich paradox, aber die Praxis bestätigt das...

Gruß Roland
Hallo Roland,
das wird sicherlich stimmen was du schreibst. Ich denke mir aber, daß das Feinheiten sind die vielleicht für die Profis interessant sind und nicht unbedingt für den gemeinen Hobby-Rennstreckenfahrer. In der Gewichtsklasse in der die meisten hier im Forum turnen wird wohl die Faustformel kalt-weich bzw. warm-hart ausreichen.
Gruß aus dem Münsterland
Stoppie
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Beitrag von puch »

so faustformeln sind in der bezihung zimlich für den after, selbst für nen hobby-letze reihe piloten, denn dem kosten die aufgerissen reifen genauso viel wie den semi-profis...

ich bin letztes jahr in osch im juni, als es 35° waren mit 3er gefahren, war nicht besonders toll, im august am pann bei nicht gerade kälteren temperaturen weiche, hat optimal gefunzt und ewig gehalten.... soviel zu thema faustregeln....
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Beitrag von Jens »

Stoppie,

was Roland und Frank geschrieben haben ist so, die haben zum erklären die besseren Buchstaben gefunden :)
deine Faustformel ist nicht schlecht, aber in der Praxis nichts wert.
Der Streckenbelag macht die Musik !!

Gruß
Jens
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