Bremsdrucksensor für Datalog

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Bremsdrucksensor für Datalog

Beitragvon Schlosser » Mittwoch 5. Oktober 2011, 13:20

Moins,

da ich mich im Moment mit dem Starlane GPS3 samt Expansionsmudul befasse, stolpere ich gerade über den Bremsdrucksensor für 260 Taler.

Das widerstrebt mir ja ein wenig bis viel. Kann man Alternativen verwenden?
Für meine CNC´s kaufe ich die Dinger bis 250 bar für 60 Schleifen.

Ist das nur die Größe, die da preisrelevant ist oder .....?
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Re: Bremsdrucksensor für Datalog

Beitragvon Lutze » Mittwoch 5. Oktober 2011, 13:26

Schlosser hat geschrieben:Ist das nur die Größe, die da preisrelevant ist oder .....?


Racing = 200Prozent plus, die Größe allein kanns nicht sein. Wie groß sind denn deine CNC Sensoren? Wäre ja eine Alternative.

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Beitragvon Schlosser » Mittwoch 5. Oktober 2011, 14:34

Die Sensorgehäuse sind ca. D30, 30-40 mm lang. Allerdings sitzen dann ja noch die Stecker drauf.

Für´s Moped also was klobig.

Entscheidend werden wohl die Ein- bzw. Ausgangsspannung sein.
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Beitragvon Lutze » Mittwoch 5. Oktober 2011, 14:39

ich glaub das ist etwa auch die Größe der Sensoren von Datarecordingsystemen.
Die Spannung ist eher nicht das Problem.

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Beitragvon Schlosser » Mittwoch 5. Oktober 2011, 15:02

Lutze hat geschrieben:Die Spannung ist eher nicht das Problem.


Ich hab´ zwar ziemlich genau null Ahnung von allem was stromt aber soweit hab´ ichs jetzt schon ergooglt, es gibt ja auch viele Schaltungen, wie die Dinger angesteuert/eingebunden werden.

Und da ich keine Ahnung habe, würde ich mal tippen, dass ein 12V Starlane auch einen 12V Sensor angelötet bekommen sollte ....?

Es gibt ja wirklich winzige Sensörchen, 350 bar, Durchmesser 11 mm, Gewinde M8x1, Länge 25 mm .... nur passen sollten die jetzt.
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Beitragvon Lutze » Mittwoch 5. Oktober 2011, 16:16

hab jetzt mit den GPS3 Menüs noch nicht gespielt, aber wenn du natürlich eine vorkonfigurierte Einstellung für Bremsdruck nutzen möchtest dann muss es ein Starlane-Sensor sein oder aber einer mit eben dieser Kennlinie. Nimmst du einen frei konfigurierbaren Anschluß stellst du ja das Ausgangssignal selbst ein also max. und min. Werte. An meinem Starlane hängt der bereits vorhanden gewesene AIM-Bremsdrucksensor.

Der kleine Sensor hört sich interessant an auch wenn man natürlich keine 350 bar benötigt. Das größere Problem dürfte sein die Frage zu klären ob der Sensor der aggresiven Bremsflüssigkeit auf Dauer widersteht.

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Beitragvon Schlosser » Mittwoch 5. Oktober 2011, 17:48

Welchen Memotec Sensor haste denn?

Den M20Z934 oder den M20Z936?

Dann wüsste ich schon mal, welchen Druck der Sensor abkönnen muß. Ich habe keine Vorstellung, wieviel eine Bremspumpe drückt.

Der Memotec hat ja tatsächlich nur 5 V Ausgang. Dann könnte der kleine Sensor ja mit seinen 4,5 V eventuell auch funktionieren.

Die Bremsflüssigkeit ist kein Problem, das Ding ist aus 4571 (V4A).

Ob der GPS3 dynamisch den Bremsdruck auswerten kann oder nur grundsätzlich den Bremsdruck mit ja/nein verarbeitet, weiss ich nicht. Die Starlane Doku sagt darüber nichts aus.

Mir fällt aber gerade ein, warum kann man nicht einfach ´n Bremlichtschalter zweckentfremden.

Mir würde ja reichen, zu sehen, wo ich in die Bremse lange und wo gelöst wird.
Grüße,

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Beitragvon Lutze » Mittwoch 5. Oktober 2011, 18:25

welchen Sensor ich hab müsste ich nachsehen

Schlosser hat geschrieben:Dann wüsste ich schon mal, welchen Druck der Sensor abkönnen muß. Ich habe keine Vorstellung, wieviel eine Bremspumpe drückt.

50 bar dürften reichen, ich glaub ich kam im "Ernstfall" auf Werte an die 30 bar normal max um die 20 bar.

Schlosser hat geschrieben:Die Bremsflüssigkeit ist kein Problem, das Ding ist aus 4571 (V4A).

im inneren könnten aber irgendwelche Membrane vorhanden sein

Schlosser hat geschrieben:Ob der GPS3 dynamisch den Bremsdruck auswerten kann oder nur grundsätzlich den Bremsdruck mit ja/nein verarbeitet, weiss ich nicht. Die Starlane Doku sagt darüber nichts aus.

Mir fällt aber gerade ein, warum kann man nicht einfach ´n Bremlichtschalter zweckentfremden.

Mir würde ja reichen, zu sehen, wo ich in die Bremse lange und wo gelöst wird.


Ja natürlich würde für diesen Zweck auch einfach ein Bremslichtschalter genügen, nur wenn du die tatsächlichen Bremsdrücke kennen möchtest muss ein teurer Sensor rein.

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Beitragvon Kurvenjunkie » Mittwoch 5. Oktober 2011, 18:42

Also bis 30 Bar reicht vollkommen aus. Die meisten Sensoren haben aber 100 Bar. Eigentlich sind alle Bremsdrucksenoren linear aufgebaut von 0,0 - 5 bzw. 12Volt (letzere kenne ich bisher nicht) aber es gibt sie.

Ich habe einen dieser Art:

http://www.dataspares.com/acatalog/1.html


Kalibrierungstabellen findet man hier:

http://www.dataspares.com/calibrations/ ... tions.html

Entscheidend ist auch der Anschluss, da es sowohl Dash-, metrische, als auch NPT Gewinde gibt... Sofern man den Sensor direkt an die Leitung anschließt, sollte man darauf achten...

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Beitragvon Lutze » Mittwoch 5. Oktober 2011, 18:45

Schlosser hat geschrieben:Mir würde ja reichen, zu sehen, wo ich in die Bremse lange und wo gelöst wird.


damit siehst du dann aber nicht welchen Mist du auf der Bremse anstellst wie zum Beispiel hier:

Bild


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