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Regenreifen, nicht welche sondern ob?

Fahrwerk, Tuning, Reifen, Tips&Tricks,...

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Beitrag von Olaschir »

Sollte man nicht auch ne etwas andere Linie fahren, weil die "normale Ideallinie" dann rutschiger sein kann, als es neben der üblichen Linie?
.
Olaschir
3 viertel von 4 - das reicht mir 8) - eigentlich...
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Beitrag von Gurky »

Wenn du ein wenig runder und gefühlvoller als im Trockenen fährst, dann liegst du automatisch schon etwas neben der Ideallinie.
Das gefährlichste sind halt die Anbremszonen, aber wenn man es da nicht übertreibt passiert nix.

Zu Regenreifen gehören übrigens unbedingt Regenklamotten :wink:
Ich kann mich z.B. nicht an sonne Ganzkörperpelle gewöhnen und zieh immer nur ne Jacke drüber. Weil die untere Hälfte dann recht schnell klamm ist, wäre irgendwann mal ne zweite Kombi nicht schlecht.
Gibt nix schlimmeres, als im Trockenen dann wieder in sonne klamme Kombi zu klettern :cry:
:wink: ...und rast nicht so!
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Beitrag von lonzo »

Gurky hat geschrieben: Gibt nix schlimmeres, als im Trockenen dann wieder in sonne klamme Kombi zu klettern :cry:
Mumpitz. Das nasse Ding einfach nicht ausziehen. :twisted: :twisted: :twisted:
:D :D
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Beitrag von Phil#4 »

Ich bin ebenfalls seit diesem Jahr absoluter Regen-Fan! :D
Bin tatsächlich noch nie in Regen gekommen! (bei keinem Training und keinem Rennen)
Dieses Jahr am NBR war die Premiere.

Ich bin mit Eierfalttern raus... und nach 2 Runden hab ich das Grinsen nicht mehr ausm Gesicht bekommen!
Wollte garnicht mehr runter von der Strecke!
Die "Angst" war KOMPLETT weg und ich bin von Runde zu Runde schneller geworden.
Das Gefühl des schwimmens beim Anbremsen... dein Lenker fühlt sich weich an obwohl du ankerst... das Motorrad schaukelt von links nach rechts und du schiebst sie sanft über das Vorderrad in Schräglage... danach machst du den Hahn mit Gefühl auf und tanzt zusammen mit deinem Hinterrad aus der Kurve! GEIL ! :lol:

*hoffentlich regnets zum nächsten RL Lauf am 28.08!*
:twisted:
wer später bremst, ist länger schnell.
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Beitrag von Pepzi »

Gurky hat geschrieben: Zu Regenreifen gehören übrigens unbedingt Regenklamotten :wink:
Ich kann mich z.B. nicht an sonne Ganzkörperpelle gewöhnen und zieh immer nur ne Jacke drüber. Weil die untere Hälfte dann recht schnell klamm ist, wäre irgendwann mal ne zweite Kombi nicht schlecht.
Gibt nix schlimmeres, als im Trockenen dann wieder in sonne klamme Kombi zu klettern :cry:
jepp sehe ich auch so :icon_thumleft
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Beitrag von Gurky »

lonzo hat geschrieben:
Gurky hat geschrieben: Gibt nix schlimmeres, als im Trockenen dann wieder in sonne klamme Kombi zu klettern :cry:
Mumpitz. Das nasse Ding einfach nicht ausziehen. :twisted: :twisted: :twisted:
:D :D
Zwischen den Turns geb ich dir ja Recht, aber über Nacht :shock:
:wink: ...und rast nicht so!
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Beitrag von lonzo »

hm ja oha also ja nee aber klar.... puh oweia....

FÖN?? :) :)
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Beitrag von campari »

lonzo hat geschrieben:FÖN?? :) :)
Nein, nein, das Leder muss sanft getrocknet werden. Ich empfehle, das Moped anzumachen, und sich im Auspuffwind zu räkeln 8)
:horseshit:

Öfter mal die Hände waschen!!!
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Re: Regenreifen, nicht welche sondern ob?

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Beitrag von saflo »

Moin,
ich hol mal hier das Thema wieder hoch, weil mir die SuFu nicht so richtig
geholfen hat. Ich fahre jetzt seit drei Jahren mit einer alten SV650 auf'm
Kringel, anfangs mit Conti Endurance, jetzt mit Metzeler K3. Mit dem letztgenannten hatte ich in Cartagena einmal einen Vorderradrutscher, den
ich aber noch abfangen könnte, sonst habe ich meine Reifen noch nicht in den
Grenzbereich gebracht. Als zweiten Satz habe ich Räder mit dem S22, die ich auch
schon im nicht so warmen Herbst auf feuchter Strecke gefahren bin - auch da alles gut. Für meine neue alte CBR600 habe ich nun einen zweiten Satz mit Bridgestone-Regenpellen. Meine Frage gilt nun dem Grenzbereich: Vor 25 Jahren im Automobilsport war's so: Ein Straßenreifen hatte einen früh einsetzenden, aber breiten beherrschbaren Grenzbereich. Der Sportreifen zeigte sich länger stabil, dafür wurde der beherrschbare Grenzbereich schmaler. Und mit dem weicheren Slick hatte ich mir den Grenzbereich dann öfter mal von der anderen Seite angesehen, weil ich zu langsam war - in der Reaktion.
Wie ist das jetzt mit dem Regenreifen am Motorrad? Lieg ich genauso überrascht
auf der Fre....., wie im trockenen, oder kündigt ein guter Regenreifen seine Arbeitsverweigerung etwas vorher an? Ich weiß, ich muss das auch erkennen
können, aber mich interessiert es, etwas von den erfahrenen Regentänzern hier zu
hören. Ich kann mich eigentlich gut und schnell auf neues anderes einstellen, aber
im Regen bin ich auf zwei Rädern ein Schisser!

Grüße - Stefan, bin gespannt auf Eure Antworten
  • businesskasper Offline
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Re: Regenreifen, nicht welche sondern ob?

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Beitrag von businesskasper »

Wenn du im Regen ein Schisser bist, wirst du wohl den Grenzbereich von einem Regenreifen nicht sehen. Ich hab auch welche in der Garage liegen, in den letzten 3 Jahren einmal benutzt. So langsam müssen sie wohl altersbedingt mal entsorgt werden.
Meine Erfahrung mit Glitschstone W02: Phänomenal gutes Feedback. Das ist eigentlich alles sehr gut erfahrbar, wo man sich im Rahmen des Möglichen befindet. Grenzbereich gesehen hab ich aber nicht wirklich.
Der Fall, der für mich bisher viel öfter vorkam: Zu trocken für Regenreifen, zu nass für Slicks. Da tut es ein Sportreifen mit Profil imho besser.
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