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Kaufberatung Motorradhebebühne

Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
aber zum Thema Racing gehört.

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Kaufberatung Motorradhebebühne

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Beitrag von mw416 »

Hallo, ich richte mir ja gerade eine Schraubergarage ein, und habe schon sehr viel der wichtigsten Ausstattung, und da druchaus in Qualität investiert, und natürlich schon deutlich mehr ausgegeben, als gedacht.

wo ich aber noch ringe, ist die Auswahl einer Hebebühne:
Ich habe zunächst die Noname Teile im Sinn, wie sie auch zb. Louis verkauft für ca. 500 bis 600 Euro. Ich habe schon von Leuten gehört die die maximallast von 450 kg erfolgreich mit einer Goldwing getestet hatten. Allerdings habe ich auch oft gelesen dass die Hydraulik gerne undicht wird, und Ersatzteile nicht ohne weiteres zu bekommen sind.
Am anderen Ende der Nahrungskette gibt es OMCN und REMO, erstere brauchen aber meinstens einen (großen) Kompressor für den Betrieb, den ich nicht habe und auch nicht anschaffen will bzw. sind noch teurer als Remo.
Die Remo Powerlift 1000 wäre mein Traum was Funktion und Qualtiät angeht, aber 2000 Euro sind halt schon sehr sportlich, und ehrlich gesagt mehr als ich im Moment ausgeben will)
Was meint ihr? kann man (zumindest für ein paar Jahre) mit so eine Noname Bühne glücklich werden oder ist das Mist über den man sich von Anfang an ärgert. Ich habe momentan kein Bike über 230 kg, das könnte sich aber irgendwann ändern :-)

Gibt es preislich dazwischen vielleicht noch Produkte die von der Qualität zumindest für Hobbyschrauber interessant sein könnten, und mit denen ihr Erfahrungen habt. z.b.: Weber Hebebühnen.
Ist ein elektischer Antrieb wirklich ein großer Vorteil beim Schrauben oder eher ein Gimmik, bzw. nur was für Profis die jeden Tag 5 verschiendene Bikes auf der Bühne haben.


danke lg Markus
  • Dr.Faustus Offline
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Re: Kaufberatung Motorradhebebühne

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Beitrag von Dr.Faustus »

Moin moin,

ich habe vor zwei Jahren genau den gleichen Weg begonnen.

Was die Bühne angeht, habe ich mich für eine gebrauchte "Gracia" entschieden, mein Modell ist aus den 1970er Jahren, also 50 Jahre alt, macht aber immer noch einen guten Job.
Ich habe die Bühne für 200 Euro damals gekauft, einmal ordentlich gereinigt, die stempel neu gefettet und das wars.

Ich könnte nochmal das Hydrauliköl wechseln, aber da fehlt mir zur Zeit die Muße zu.

Ganz herzlich
Jonas
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Re: Kaufberatung Motorradhebebühne

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Beitrag von Kawapete »

Hi. Selbe Fragen habe ich mir vor ein paar Wochen auch gestellt.
Ich habe mich letztendlich für die „billig“ Variante von Louis entschieden.
Erster Eindruck: schon billig.. dünnes Blech, die Bedienhebel des Stempels/ Ablassschraube sehr weich.. alles in allem, denk ich für den Anfang ok. Habe bisher nicht damit gearbeitet, nur mal meine Ninja aufgebockt. Beim arbeiten mit der Bühne werde ich das Motorrad auf jeden Fall zusätzlich mit Spanngurten sichern.
Grüße
  • slonegan Offline
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Re: Kaufberatung Motorradhebebühne

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Beitrag von slonegan »

ich schraube sehr viele verschiedene Mopeds, auch Oldis mit über 230 Kg, da hatte ich noch nie das verlangen nach nem elektrischen oder pneumatischen Antrieb. Mehr als zwei drei Mal geht da am Tag keine Maschine hoch und runter.

Mein Kumpel seine ist auch die von Louis, sie ist etwas länger und breiter als meine Noname.
Gerade bei sowas wie BMW GS oder AfrikaTwin, ist das abbocken vom Hauptständer etwas tricki mit ner kurzen Bühne.
Er hat sie auch schon über 5 Jahre und funktioniert bisher einwandfrei.
Müsste diese sein die auch bei ebä angeboten wird, musst mal suchen; Motorradhebebühne Motorradheber 450kg XXL 06152 Hebebühne Motorrad Bühne
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Re: Kaufberatung Motorradhebebühne

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Beitrag von Speedo »

Dr.Faustus hat geschrieben:Moin moin,

ich habe vor zwei Jahren genau den gleichen Weg begonnen.

Was die Bühne angeht, habe ich mich für eine gebrauchte "Gracia" entschieden, mein Modell ist aus den 1970er Jahren, also 50 Jahre alt, macht aber immer noch einen guten Job.
Ich habe die Bühne für 200 Euro damals gekauft, einmal ordentlich gereinigt, die stempel neu gefettet und das wars.

Ich könnte nochmal das Hydrauliköl wechseln, aber da fehlt mir zur Zeit die Muße zu.

Ganz herzlich
Jonas
Ich schau ja auch hier und da nach solch Raritäten, find aber selten was derartiges :banging:

Auf welchen Seiten warst du denn da unterwegs? :D

Gruß Speedo
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Re: Kaufberatung Motorradhebebühne

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Beitrag von gerejoki »

Moin,

ich hatte auch diese große Frage. Vor allem, ob es eine Scherennühne oder mit diesem paralell hebesysem sein soll.
Habe mich dann für die Scherenbühne von Wolf-Germany.com entschieden. Aus Platzproblemen ist es mit der Schere besser, da sie halt gerade nach oben geht und nicht noch Platz nach hinten benötigt.
Achte auf die Platformlänge OHNE die Rampe.
Ich habe günstige Bühnen gesehen, die 2,2m angeben haben, aber nur mit Rampe. Ohne waren es 1,8m, auf die kein großes Mopped passt. Und die Rampe immeer dran lassen ist auch manschmal blöd.

Ich habe noch diese blöde Reifenklemmung vorne gegen eine günstige Wippe ausgestauscht, da mir die Reifen klemmung etwas komisch vorkam.

Gruß
Jörg
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Re: Kaufberatung Motorradhebebühne

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Beitrag von chris9 »

grundsätzlich ist Luft das schlechteste weil's wippt.
Hydraulik mit Luft Antrieb ist auch furchtbar, macht 2mal Krach.
Eine elektrische Steuerung ist ein Traum beim Federbein Ausbau zb, weil/wenn du beinah 10tel genau die Höhe einstellen kannst. Und ganz allgemein bequemer.
Parallel Hub ist für mich aus Platzgründen zwingend.

Die verlinkte Remo.
1000kg? brauch ich nie.
120cm? ich wüsste nicht wofür.
2m x gut 60cm reicht mir, ich will an die Arbeit ran kommen.
Daraus ergibt sich dann natürlich das hohe Gewicht.
so eine Riesen Steuerflasche hatte ich auch mal, schön wenn man Bob der Werftarbeiter spielen will, aber eigentlich unnötig.

Mein Eigenbau wiegt 200kg weniger, Packmaß 1m x 70cm x 40cm,
dh ich könnte die mitnehmen und ich kann sie hochkant an die Wand stellen.
Die würde ich nur eintauschen gegen das gleiche in geil,
was dann leider auf eine komplette eigene Neu Konstruktion hinauslaufen würde fürchte ich :?:

edit. ich persönlich würde wohl diese nehmen:
https://www.ebay.de/itm/114755052814?ep ... R_zr6eauYQ

und entsprechend umbauen.
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  • Henning #17 Offline
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Re: Kaufberatung Motorradhebebühne

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Beitrag von Henning #17 »

mw416 hat geschrieben: Was meint ihr? kann man (zumindest für ein paar Jahre) mit so eine Noname Bühne glücklich werden oder ist das Mist über den man sich von Anfang an ärgert.
Ich habe so eine China Bühne jetzt seit 10 Jahren im Einsatz, und keine Probleme damit. Hat damals incl. Speditionsversand keine 300,-€ gekostet, und macht seitdem was Sie soll.
soweit ich mich erinnern kann, kam Sie hierher:

https://www.powerplustools.de/hebebuhne ... hebebuhnen
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Bild Alcarras, 4x Assen, Mugello, Misano, 2x Oschersleben, 2x Most, Aragón im Oktober? 8)
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Re: Kaufberatung Motorradhebebühne

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Beitrag von Diaveldave »

Habe mir über eBay Kleinanzeigen eine für 200€ gekauft in Ducati rot :-) sicherlich eine no Name. Aber hey, das Teil ist dafür da mein Moped anzuheben und oben zu halten um Schrauben zu können.
Ja, ich bin auch Verfechter von Hazet und Stahlwille, für mich war es bei der Anschaffung für meine Nutzung der Hebebühne wichtig das ich das Motorrad anhebe wenn ich es möchte.
Da ich das aber nur als Hobby und nicht professionell mache, reicht mir eine gute gebrauchte….

Grüße Dave
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Re: Kaufberatung Motorradhebebühne

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Beitrag von Heye »

Hab mir bei ebay vor Jahren eine im 300€-Bereich geholt - ich bin da grundsätzlich zufrieden mit. Das Ding ist stabil, ausreichend lang, soll 450kg können und für meine Zwecke ausreichend. Das einzige war manchmal nervt ist, dass die Bühne zu schmal ist, um ein Moped auf den Seitenständer zu stellen, da musste vorher den Montageständer entsprechend griffbereit haben (aber das lernt man schnell). Wenn es also vielleicht eine 80cm breite Bühne gibt, wäre das Problemchen keines mehr, ist aber auch eher bei den Straßenmopeds von Interesse.
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