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Das kostet der Einstieg ins Hobby

Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
aber zum Thema Racing gehört.

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Re: Das kostet der Einstieg ins Hobby

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Beitrag von T300D »

steirair hat geschrieben:Ein Freund von mir fährt mit seiner Suzuki hin und wieder am Pann. Suzi K7, Reifen R11, Blinker, Spiegel und
Kennzeichen runter, und los gehts. Hat sein ganzes Equipment "am" Motorrad!!! dabei. Ständer, Reifenwärmer usw.
Wenn der ankommt im Fahrerlager gibt es oft ungläubiges Staunen. Eine K7 mit Riesen Seitenkoffer und Topcase,
der eine Stunde später bereits auf der Strecke ist. Fährt auch knapp unter 2,20. Hat einen Mörder Spass.

Billiger geht es dann glaub ich nicht mehr *-).
Also, bei aller Liebe zur Sparsamkeit ... auf der Moped-Achse zum Zynder-Tag fahren kann man nun wirklich nicht empfehlen.
Wenn irgendwas mal blöd läuft, (mit der Karre oder mit den Knochen) wie willste dann heimkommen?

Jetzt kann man sagen, ja ok, maximal nur nen Kurventraining ... aber auch da sind schon Leute hingefallen und chrrrr war der Kupplungsdeckel durchgeschubbert. - Ende der Vorstellung.

Nix gegen "positiv Denken", aber man brauch immer was für den ungewollten blöden Plan B, und das kostet auch etwas Geld.

Hinfallen, Karre am A...., is Sch.... genug, aber dann auch noch Fragen müssen, wie man heim kommt... ich brauch das nicht.
---------------------------------------------------
Plan für 2024

OSL, 17./18.6
Weiteres in Arbeit ....
  • Y-Race Offline
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Re: Das kostet der Einstieg ins Hobby

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Beitrag von Y-Race »

...Was kostet das Hobby"

Unabhängig vom Faktor "Geld" grenzt mich auch noch der Faktor "Zeit" etwas ein.

Wer aus dem Norden kommt hat ohnehin schon immer eine weite Anreise zu den meisten Rennstrecken.
Die Termine wollen also gut gelegt sein. Die WE sind schnell ausgebucht und mein Urlaub chronisch zu wenig.
Trotz einer verständnisvollen Frau / Kinder kann ich meinen Urlaub nicht zur Hälfte auf der Rennstrecke verbringen.

Der Spagat zwischen Renne und Familienurlaub klappt aber jedes Jahr überraschend gut.
Für "just for fun" Termine reicht es.
...einfach mal laufen lassen!
  • wizzard Offline
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Re: Das kostet der Einstieg ins Hobby

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Beitrag von wizzard »

steirair hat geschrieben:Ein Freund von mir fährt mit seiner Suzuki hin und wieder am Pann. Suzi K7, Reifen R11, Blinker, Spiegel und
Kennzeichen runter, und los gehts. Hat sein ganzes Equipment "am" Motorrad!!! dabei. Ständer, Reifenwärmer usw.
Wenn der ankommt im Fahrerlager gibt es oft ungläubiges Staunen. Eine K7 mit Riesen Seitenkoffer und Topcase,
der eine Stunde später bereits auf der Strecke ist. Fährt auch knapp unter 2,20. Hat einen Mörder Spass.

Billiger geht es dann glaub ich nicht mehr *-).
Hatte ich mir auch mal überlegt --- abgewählt wegen dem Risiko karre kaputt und dann?!

und zusätzlich achtung schottenalarm !!! :axed: rechnet sich das nicht :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

... je nach Anfahrt - mein Mopped braucht 8liter super ...mein Golf 6 liter Diesel mit Anhänger (3 eu/100km) ... und wenn du dann den Reifenverschleiss der Semireifen(300eu für 3000km - 10eu pro100km Anfahrt) noch anguckst - da kannste auch den 20er für nen Anhänger zahlen ... und bist wenn abends -im besten Fall - nur Du (müde und) kaputt auch warm/gekühlt und kommod im KFZ unterwegs ... so noch schwäbischer ähm schottischer gehts nicht sowas zu rechnen ...
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  • R.I.P. steirair Offline
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Re: Das kostet der Einstieg ins Hobby

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Beitrag von R.I.P. steirair »

Dazu muss man sagen, wir sind zu 99% gemeinsam vor Ort. Und falls er mal alleine sein sollte, in max. 2 Stunden bin ich vor Ort wenn er mich oder einen braucht. Das ist kein Problem. Pannonnia ist von uns einen Katzensprung entfernt.

Aber... er mag es so.
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Beitrag von Wildsau »

Wir sind bei unserem ersten Mal auch auf eigener Achse angereist.

Damals hatte ich noch ne BMW R1100S.
Hat eigentlich nur Nenngebühr, Übernachtung und Spritt gekostet.
Nicht mal Reifen.
Weil man die bei uns, wegen akuter Kurvenarmut, eh nicht aufer Kante abfährt.

Beim ersten Mal geht das wohl.
Beim zweiten Mal bin ich dann aber schon mit PKW+ Anhänger angereist.
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Re: Das kostet der Einstieg ins Hobby

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Beitrag von Dr.Faustus »

Die Lady von der ich mein Rennbike gekauft habe, ist mit dem Hobel auch hin zur Renne, gefahren, und dann wieder zurück.
Geht alles.

Das positive ist, dass man sich die Dinge die man gerne haben möchte, ja step by step zusammen sammeln kann.

Was für mich in jedem Fall zentral ist, ist das Aneignen der obligatorischen Wartungsarbeiten. Als Büromensch nicht so einfach ;)

Hiermit meine ich
Servicearbeiten wie ÖLwechsel etc
Reifenwechsel
Bremsbelege
etc.

Hier muss ich noch üben.
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Re: Das kostet der Einstieg ins Hobby

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Beitrag von Tom-ek »

Ach was war das schön....
Zu Beginn bin auch ich auf Achse zum renne hin und zurück sogar oft im Renntempo über Schwarzwald wieder heim ;)
Badeenten das ist es .... !!!!!!
****************************
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Re: Das kostet der Einstieg ins Hobby

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Beitrag von Thomas91 »

steirair hat geschrieben:Dazu muss man sagen, wir sind zu 99% gemeinsam vor Ort. Und falls er mal alleine sein sollte, in max. 2 Stunden bin ich vor Ort wenn er mich oder einen braucht. Das ist kein Problem. Pannonnia ist von uns einen Katzensprung entfernt.

Aber... er mag es so.
Ach wär das ein traum für mich, ich habe leider 8h zum Pann :banging:

Sorry wegen Offtopic :alright: :mrgreen:
2023: FR-Challenge & FR-Endurance :band:
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Re: Das kostet der Einstieg ins Hobby

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Beitrag von stscit04 »

Dr.Faustus hat geschrieben:...

Was für mich in jedem Fall zentral ist, ist das Aneignen der obligatorischen Wartungsarbeiten. Als Büromensch nicht so einfach ;)

Hiermit meine ich
Servicearbeiten wie ÖLwechsel etc
Reifenwechsel
Bremsbelege
etc.

Hier muss ich noch üben.
Bremsbelege sind eigentlich recht einfach zu handhaben.
Die kann man elektronisch speichern oder halt
in Papierform klassisch heften und ablegen.

Bremsbeläge hingegen - muss man sich halt
mal zeigen lassen, wie das geht. Und beim ersten Mal selbst gemacht dann noch
jemand mit Erfahrung drüber schauen lassen.
  • Dr.Faustus Offline
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Re: Das kostet der Einstieg ins Hobby

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Beitrag von Dr.Faustus »

stscit04 hat geschrieben:
Dr.Faustus hat geschrieben:...

Was für mich in jedem Fall zentral ist, ist das Aneignen der obligatorischen Wartungsarbeiten. Als Büromensch nicht so einfach ;)

Hiermit meine ich
Servicearbeiten wie ÖLwechsel etc
Reifenwechsel
Bremsbelege
etc.

Hier muss ich noch üben.
Bremsbelege sind eigentlich recht einfach zu handhaben.
Die kann man elektronisch speichern oder halt
in Papierform klassisch heften und ablegen.


Bremsbeläge hingegen - muss man sich halt
mal zeigen lassen, wie das geht. Und beim ersten Mal selbst gemacht dann noch
jemand mit Erfahrung drüber schauen lassen.

Hach wie herrlich - danke, ich musste schmunzeln. Ich bevorzuge dann doch die digitale Form :)

Ja klar, jemanden drüberschauen lassen der sein Handwerk verstehen ist sicher nicht verkehrt.
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