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Empfehlung 1000er für 10.000 Euro-Budget?

Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
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Re: Empfehlung 1000er für 10.000 Euro-Budget?

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Beitrag von noppenkiller »

luxgixxer hat geschrieben:Irgendwie hab ich das Gefühl der Fredersteller willuns nur ein bisschen beschäftigen...
Du hast mich entlarvt :wink:

Trotzdem Danke für die Antworten, ich habe so bereits ein paar Bikes gefunden die für mich in Frage kommen.
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Re: Empfehlung 1000er für 10.000 Euro-Budget?

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Beitrag von luxgixxer »

Dann lass uns doch teilhaben was es denn geworden ist..Falls überhaupt... :D
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  • Michael Offline
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Re: Empfehlung 1000er für 10.000 Euro-Budget?

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Beitrag von Michael »

steirair hat geschrieben: BMW kann und wird dich zur Verzweiflung bringen. :mrgreen:
Solche Verallgemeinerungen sind immer Quatsch, aber das weißt du selbst.

Ich hatte 7 Jahre lang eine 2012er S1000RR und bin damit auch recht zügig gefahren.
Das Getriebe war nach drei Jahren ausgelutscht, das verschleißt etwas schneller als bei den
Konkurrenten.
Wegen einer mangelhaft ausgeführten Rückrufaktion (lose Pleuelschrauben) musste bei der Getrieberevision die Kurbelwelle ausgetauscht werden, natürlich dann gleich neu gelagert den Motor.

Seit dem nur getankt, Räder gewechselt, Kettensätze gewechselt, gewaschen und gefahren. Alles hat immer (!) funktioniert.
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Re: Empfehlung 1000er für 10.000 Euro-Budget?

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Beitrag von R.I.P. steirair »

Michael hat geschrieben:
steirair hat geschrieben: BMW kann und wird dich zur Verzweiflung bringen. :mrgreen:
Solche Verallgemeinerungen sind immer Quatsch, aber das weißt du selbst.

Ich hatte 7 Jahre lang eine 2012er S1000RR und bin damit auch recht zügig gefahren.
Das Getriebe war nach drei Jahren ausgelutscht, das verschleißt etwas schneller als bei den
Konkurrenten.
Wegen einer mangelhaft ausgeführten Rückrufaktion (lose Pleuelschrauben) musste bei der Getrieberevision die Kurbelwelle ausgetauscht werden, natürlich dann gleich neu gelagert den Motor.

Seit dem nur getankt, Räder gewechselt, Kettensätze gewechselt, gewaschen und gefahren. Alles hat immer (!) funktioniert.
Wie gesagt, bei uns schrauben die mehr als sie fahren. Durchwegs. So meine Erfahrung. Da er aber
ein sehr zuverlässiges Modell sucht, kann man die BMW einfach nicht empfehlen. Und ich hatte ja
selber eine gebrauchte 2010er. von 10x auf die Rennstrecke bin ich 8x vorzeitig heim oder so. :wink:

Getriebe
Pleuelschrauben.
Nockenwellensensoren
Zündtreiber/Zündkerzenstecker
Kabelbaum oft defekt
brechende Felgen beim M Modell
sehr oft Ärger mit den Bremsen
Undichtigkeiten

Schon ein gutes Motorrad, aber sicher mehr Aufwand wie bei anderen Modellen/Hersteller.
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Re: Empfehlung 1000er für 10.000 Euro-Budget?

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Beitrag von noppenkiller »

steirair hat geschrieben:
Michael hat geschrieben:
steirair hat geschrieben: BMW kann und wird dich zur Verzweiflung bringen. :mrgreen:
Solche Verallgemeinerungen sind immer Quatsch, aber das weißt du selbst.

Ich hatte 7 Jahre lang eine 2012er S1000RR und bin damit auch recht zügig gefahren.
Das Getriebe war nach drei Jahren ausgelutscht, das verschleißt etwas schneller als bei den
Konkurrenten.
Wegen einer mangelhaft ausgeführten Rückrufaktion (lose Pleuelschrauben) musste bei der Getrieberevision die Kurbelwelle ausgetauscht werden, natürlich dann gleich neu gelagert den Motor.

Seit dem nur getankt, Räder gewechselt, Kettensätze gewechselt, gewaschen und gefahren. Alles hat immer (!) funktioniert.
Wie gesagt, bei uns schrauben die mehr als sie fahren. Durchwegs. So meine Erfahrung. Da er aber
ein sehr zuverlässiges Modell sucht, kann man die BMW einfach nicht empfehlen. Und ich hatte ja
selber eine gebrauchte 2010er. von 10x auf die Rennstrecke bin ich 8x vorzeitig heim oder so. :wink:

Getriebe
Pleuelschrauben.
Nockenwellensensoren
Zündtreiber/Zündkerzenstecker
Kabelbaum oft defekt
brechende Felgen beim M Modell
sehr oft Ärger mit den Bremsen
Undichtigkeiten

Schon ein gutes Motorrad, aber sicher mehr Aufwand wie bei anderen Modellen/Hersteller.
Das wäre genau das, was ich nicht brauche :oops: Eine 80%-Quote ist natürlich himmeltraurig....

wie man mir allerdings erzählte sind die 10er und 11er Modelle deutlich anfälliger als ab 2012.

Schockiert mich nun schon ein wenig, denn solche Erfahrungen habe ich noch keine gemacht. Wir waren 3 x am Ring. Mit insgesamt 10 Motorrädern (2 x BMW, 2 x Honda, 1 x Ducati, 3 x Yamaha, 1 x Suzuki, 1 x Aprilia) , im Schnitt waren 8 anwesend und wir hatten (ausgenommen Stürze) nicht einen einzigen Turn verpasst.... :?: Ist das also die Ausnahme??? :shock:
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Re: Empfehlung 1000er für 10.000 Euro-Budget?

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Beitrag von Sascha546 »

Die BMW ist schon sehr zuverlässig. Du siehst nicht umsonst, dass quasi 70% des 1000er Fahrerfeldes aus S1000RRs bestehen.
Aber jede Modellreihe hatte ihre spezifischen Krankheiten.

Wieviele Tage im Jahr fährst du denn?

Bei 10 Tagen im Jahr kommt ja quasi nichts zusammen an Kilometern.
Da hält son Teil vermutlich ewig.

Wenn jemand aber 20+ Tage fährt und Langstreckenrennen mit stundenlanger Fahrzeit etc. pp. dann kommen natürlich ein paar Kilometer zusammen.
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Re: Empfehlung 1000er für 10.000 Euro-Budget?

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Beitrag von Veilseid »

steirair hat geschrieben:
Wie gesagt, bei uns schrauben die mehr als sie fahren. Durchwegs. So meine Erfahrung. Da er aber
ein sehr zuverlässiges Modell sucht, kann man die BMW einfach nicht empfehlen. Und ich hatte ja
selber eine gebrauchte 2010er. von 10x auf die Rennstrecke bin ich 8x vorzeitig heim oder so. :wink:
Du sprichts genau von dem Modell, welches die Krankheiten hatte, das war von Null weg das erste Superbike von BMW, bei der ab 12 sieht das anders aus. Deshalb bezieht sich deine Empfehlung auf Wissen von vor 10 Jahren.
steirair hat geschrieben: Getriebe
Pleuelschrauben.
Nockenwellensensoren
Zündtreiber/Zündkerzenstecker
Kabelbaum oft defekt
brechende Felgen beim M Modell
sehr oft Ärger mit den Bremsen
Undichtigkeiten
Einiges sind genau die Krankheiten der ersten Baureihe,..Undichtigkeiten und Ärger mit Bremsen sind meist schlechter Wartung zuzuschreiben.

Ich wusste nicht, dass es schon 2010 ein M Modell gab- welches war das?
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Re: Empfehlung 1000er für 10.000 Euro-Budget?

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Beitrag von R.I.P. steirair »

Ich kenne auch genug 2012er die kranken. Natürlich wird es auch genug geben die einwandfrei gehen.
Aber das meistens unter Besitzer die des Schraubens und er Motorradtechnik kundig sind, und das
immer selber warten können.

Wo schrieb ich das es 2010 ein M Modell gab?.
Zuletzt geändert von R.I.P. steirair am Montag 28. September 2020, 15:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Empfehlung 1000er für 10.000 Euro-Budget?

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Beitrag von brasletti »

Ich fahre eine 2015er BMW und die ist meiner Meinung nach sehr zuverlässig. Nach dem letzten Event letztes Jahr war die Kopfdichtung fällig. Das sei leider ein Schwachpunkt dieses Modells bei Rennstreckenbetrieb. Mit neuen stärkeren Stehbolzen von Alpha Racing soll das Thema jetzt aber aus der Welt geschafft worden sein.

Vorher bin ich Kawasaki gefahren. Auch die kochen nur mit Wasser. Bei meiner 10R Jahrgang 2011 war das Getriebe der Schwachpunkt. Alle meine Kumpels mit dem gleichen Modell haben auch mindestens einmal das Getriebe revidieren lassen. Ab 2016 ist das aber glaube ich besser geworden.

Ich würde die BMW ab 2015 wieder kaufen.

Gruss

Brasletti
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Re: Empfehlung 1000er für 10.000 Euro-Budget?

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Beitrag von noppenkiller »

Sascha546 hat geschrieben:Die BMW ist schon sehr zuverlässig. Du siehst nicht umsonst, dass quasi 70% des 1000er Fahrerfeldes aus S1000RRs bestehen.
Aber jede Modellreihe hatte ihre spezifischen Krankheiten.

Wieviele Tage im Jahr fährst du denn?

Bei 10 Tagen im Jahr kommt ja quasi nichts zusammen an Kilometern.
Da hält son Teil vermutlich ewig.

Wenn jemand aber 20+ Tage fährt und Langstreckenrennen mit stundenlanger Fahrzeit etc. pp. dann kommen natürlich ein paar Kilometer zusammen.
Das trifft es ziemlich gut. Ich plane 3 Wochenenden/Jahr zu fahren. Sagen wir max. 3 x 3 Tage. Zuletzt bin ich in MOST am WE inkl. dem 2-Stunden-Rennen 600 km gefahren - also mehr als 1.800 km pro Jahr werden es sicherlich nicht.

Mein künftiges Ringbike sollte im Idealfall 5 Jahre halten, sprich 9.000 km bis 2026.
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