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Studium und Motorradfahren :D

Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
aber zum Thema Racing gehört.

Moderatoren: as, Chris

  • SebastianR Offline
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Re: Studium und Motorradfahren :D

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Beitrag von SebastianR »

Es scheinen ja alle ähnliche Erfahrungen gemacht zu haben.

Als ich die Frage gelesen habe, "wie man das zeittechnisch hinbekommt, studieren UND Motorrad fahren" musste ich auch schmunzeln...
Damals während des Studiums habe ich das Rennstreckenhobby zwar noch nicht so wirklich betrieben, aber die Zeit war auf jeden Fall deutlich üppiger vorhanden als heute mit Vollzeitjob, landw. Nebenerwerbsbetrieb, Frau und zwei kleinen Kindern...
Dafür gibt es heute 2x vier Wochen Elternzeit zur Geburt eines Kindes, die kann man sich auch passend zu den Veranstaltungen legen :band: :lol:
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  • techam Offline
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Re: Studium und Motorradfahren :D

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Beitrag von techam »

SpitzkopfLarry hat geschrieben:
techam hat geschrieben:Das geht schon alles, auch in anspruchsvollen Studiengängen. Nur mit der Regelstudienzeit wird das dann nichts. Aber das kann ich eh niemandem empfehlen, kenne einige die dann gleich mal 2 Jahre nach dem Studium die eingesparte Zeit in der Burn out Rehabilitation verbracht haben :roll:

Wenns natürlich nen dualer Studiengang ist mit vorgeschriebener maximal Semesteranzahl dann wird es schwieriger.

Im Endeffekt läuft es aber immer auf das Geld raus. Und das ist ganz induviduell.

Wenn du dir natürlich in einer Unistadt ne Bude mieten musst, und schon 3 Jobs brauchst nur um die abzuzahlen, dazu nicht viel von den Eltern bekommen kannst, dann sieht es düster aus. Wenn du aber zuhause wohnen kannst und zur Uni/HS pendelst, dazu die laufenden Kosten von den Eltern abgedeckt sind (Essen, Krankenkasse usw) und du auf so Luxus-Kram wie Rauchen und Saufen verzichten kannst, dann ist das kein Problem. Immer die Frage was du bereit bist dafür zu opfern.


(Maschinenbau Hochschule, so ca. 10-12 Rennstreckentage/Jahr)

MfG Christian
Servus Christian, danke für die Antwort.
Also wenns passt, dann liegen die Studiengänge in meiner Umgebung, die alle gut erreichbar sind. Durchaus müsste ich hier kein Geld für ne Wohnung zahlen, wie Miete usw. Aufs saufen könnte ich durchaus verzichten, wenn es sich dann wenigstens lohnt haha :lol: und rauchen tue ich eh nicht. 10-12 Tage klingen aber schon ganz ordentlich, dass sind aufjedenfall mehr als ich bis jetzt gemacht habe haha :D , darf ich fragen wie viele Semester du "überzogen" hast?
Lieber nicht, hab aber auch noch nen Master dran gehängt und mich nebenher selbstständig gemacht, siehe Signatur ;)
  • Akrakevic Offline
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Re: Studium und Motorradfahren :D

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Beitrag von Akrakevic »

Kann mich den Vorrednern nur anschließen. Das geht schon klar.
Gerade wenn es ein Studium aus der kreativen Richtung ist. Das soll ja eher entspannt sein wie man hört.
Ich hab 5 Jahre Studium aus dem Ingenieursbereich hinter mir, mein Maximum an Rennstreckentagen pro Jahr war letztes Jahr mit 8 Tagen. Sonst eher so 2-3 Tage. Kommt aber immer auf die persönliche Situation drauf an. Aufgrund von Bafög hab ich mir nur ab und zu mal einen Taler dazuverdient.
Ich hab mir selbst den Stress gemacht und alles in Regelstudienzeit durchgehauen (Bafög sei Dank), ob ich das nochmal so machen würde, ich glaube nicht :D .
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Re: Studium und Motorradfahren :D

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Beitrag von nilz »

SpitzkopfLarry hat geschrieben: jo nilz, danke für die antwort,
das habe ich auch gelesen mit den FH´, mit der anwesenheit :shock: , wie kann ich mir das mit den vorlesungen vorstellen?
wie inner Schule...^^
da fällt es schon auf, wenn einer nicht anwesend ist...
vorteil ist halt, dass sich schnell lerngruppen bilden und auch freundschaften entstehen... :wink:
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  • dha87 Offline
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Re: Studium und Motorradfahren :D

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Beitrag von dha87 »

kommt drauf an wie die prioritäten gesetzt werden ... und natürlich ist es auch eine frage des geldes. neben meinem vollzeitjob habe ich kürzlich meinen berufsbegleitenden bachelor studiengang in business und management nach gut 6 jahren endlich abgeschlossen. meine tochter ist nun 3 jahre alt. mehr als 3 wochenenden im jahr am ring sind da für mich nicht drin - eher nur 2. auch daher weil ich nicht meine gesamte freizeit für den motorsport aufbringe.
man muss sich die 24h stunden die so ein tag hat halt gut einteilen. auch wenn ich nun mehr zeit hätte werde ich die nicht in mehr motorradfahren investieren sondern in die familie und andere freizeitbeschäftigungen.

also ich würd jetzt sagen ohne frau und kind hat man als vollzeit student sicher auch zeit zum motorradfahren - wenn man das nötige kleingeld hat.
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  • Aerosmith Offline
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Re: Studium und Motorradfahren :D

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Beitrag von Aerosmith »

Kratze übrigens an der Maximalstudiendauer (keine Anwesenheitspflicht, keine FH). Aber wenigstens habe ich den Eindruck, kein Fachidiot zu sein wie so manche Examenskandidaten!

WGs sind nicht zwingend die Geldersparnis wert. Seh ich bei meiner Freundin. Bin auch spätestens nach meinem Wehrdienst und Versuchen mit Hochschulgruppen sehr eigenbrötlerisch.

Versuch einfach, soviel Ahnung von der Technik zu erlangen wie möglich. Dadurch kannst du mehr selber machen und wirst weniger abgezockt. Auf der Renne nicht so das Problem, aber zumindest bei unseren lokalen Werkstätten ein echtes Problem. Hatte zB schon mal 100g Wuchtmasse am VR bei einer renommierten Werkstatt :axed:

Und fahr irgendeine japanische 600er oder 750er, die du günstig betreiben kannst und für die du einfach Ersatzteile herkriegst.
29./30.07. m³ Groß Dölln

Re: Studium und Motorradfahren :D

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Beitrag von digitalracingfun »

SpitzkopfLarry hat geschrieben:Servus Leute,

ich bin Moritz, 19 und habe meine Fachhochschulreife gemacht. Als nächster Schritt, ist dann ein Studium geplant (weiß noch nicht genau was, aber in die kreative Richtung). Jetzt ist meine Frage mal an die, die selber mal in der gleichen Situation waren, wie Ihr so Studium und Motorradfahren auf der Strecke unter dem Hut gebracht hat? Hat man überhaupt Zeit für sowas, oder bleibt das arg auf der Strecke bzw. sogar so, dass man aufhören sollte? Frage mich auch, wie manch ein IDM Fahrer das macht, da die ja teilweise Jura, Ingeneurwesen und etc. studieren? Wie habt ihr das auch finanziell geschafft, wenn man das nur als Hobby betreibt, da man ja als Student keine wirklichen einnnahmen hat und viel Ausgaben?

Zurzeit komme ich, wenns gut läuft, im Jahr so 5-6 Termine, 2 davon evtl, ein ganzes Wochenende, die meisten Termine, aufgrund Schule eh nur am Wochenende.
Wäre schade wenn ich durch ein Studium nicht mehr die Zeit dazu finden würde.
Hoffe der ein oder andere kann seinen Senf dazu geben.
Bleibt sitzen,
Gruß Mo
Hallo Moritz!

Also ich an deiner Stelle würde das Motorradfahren auf keinen Fall aufgeben. Wenn du dir deine Zeit gut einteilst, dann ist das mit dem Studium auf jeden Fall machbar! Ansonsten bereust du das vielleicht wenn du dein Hobby wegen eines Studiums aufgibst. Aber wie gesagt, Zeitmanagement ist meiner Meinung nach das wichtigste um alles unter einen Hut zu bringen.

Hast du dich denn jetzt schon für ein bestimmtes Studium entschieden? :-)
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Re: Studium und Motorradfahren :D

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Beitrag von SpitzkopfLarry »

Aerosmith hat geschrieben:Kratze übrigens an der Maximalstudiendauer (keine Anwesenheitspflicht, keine FH). Aber wenigstens habe ich den Eindruck, kein Fachidiot zu sein wie so manche Examenskandidaten!

WGs sind nicht zwingend die Geldersparnis wert. Seh ich bei meiner Freundin. Bin auch spätestens nach meinem Wehrdienst und Versuchen mit Hochschulgruppen sehr eigenbrötlerisch.

Versuch einfach, soviel Ahnung von der Technik zu erlangen wie möglich. Dadurch kannst du mehr selber machen und wirst weniger abgezockt. Auf der Renne nicht so das Problem, aber zumindest bei unseren lokalen Werkstätten ein echtes Problem. Hatte zB schon mal 100g Wuchtmasse am VR bei einer renommierten Werkstatt :axed:

Und fahr irgendeine japanische 600er oder 750er, die du günstig betreiben kannst und für die du einfach Ersatzteile herkriegst.
ja also ich bleibe definitiv bei ner r6 :D. Mit selber machen, kann mir zum glück mein Vater viel helfen und wir kennen einen Motorradhändler schon etwas länger, sowas wie die Werkstatt des vertrauens haha :D. Denke das teuerste sind einfach die Renntrainings ansich :(
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Re: Studium und Motorradfahren :D

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Beitrag von SpitzkopfLarry »

dha87 hat geschrieben:kommt drauf an wie die prioritäten gesetzt werden ... und natürlich ist es auch eine frage des geldes. neben meinem vollzeitjob habe ich kürzlich meinen berufsbegleitenden bachelor studiengang in business und management nach gut 6 jahren endlich abgeschlossen. meine tochter ist nun 3 jahre alt. mehr als 3 wochenenden im jahr am ring sind da für mich nicht drin - eher nur 2. auch daher weil ich nicht meine gesamte freizeit für den motorsport aufbringe.
man muss sich die 24h stunden die so ein tag hat halt gut einteilen. auch wenn ich nun mehr zeit hätte werde ich die nicht in mehr motorradfahren investieren sondern in die familie und andere freizeitbeschäftigungen.

also ich würd jetzt sagen ohne frau und kind hat man als vollzeit student sicher auch zeit zum motorradfahren - wenn man das nötige kleingeld hat.
servus dha87,
also 2-3 tage klingen schon recht wenig :|, zum glück hab will ich ja erstmal keine familie gründen haha :D.
danke für die antwort
  • SpitzkopfLarry Offline
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Re: Studium und Motorradfahren :D

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Beitrag von SpitzkopfLarry »

digitalracingfun hat geschrieben:
SpitzkopfLarry hat geschrieben:Servus Leute,

ich bin Moritz, 19 und habe meine Fachhochschulreife gemacht. Als nächster Schritt, ist dann ein Studium geplant (weiß noch nicht genau was, aber in die kreative Richtung). Jetzt ist meine Frage mal an die, die selber mal in der gleichen Situation waren, wie Ihr so Studium und Motorradfahren auf der Strecke unter dem Hut gebracht hat? Hat man überhaupt Zeit für sowas, oder bleibt das arg auf der Strecke bzw. sogar so, dass man aufhören sollte? Frage mich auch, wie manch ein IDM Fahrer das macht, da die ja teilweise Jura, Ingeneurwesen und etc. studieren? Wie habt ihr das auch finanziell geschafft, wenn man das nur als Hobby betreibt, da man ja als Student keine wirklichen einnnahmen hat und viel Ausgaben?

Zurzeit komme ich, wenns gut läuft, im Jahr so 5-6 Termine, 2 davon evtl, ein ganzes Wochenende, die meisten Termine, aufgrund Schule eh nur am Wochenende.
Wäre schade wenn ich durch ein Studium nicht mehr die Zeit dazu finden würde.
Hoffe der ein oder andere kann seinen Senf dazu geben.
Bleibt sitzen,
Gruß Mo
Hallo Moritz!

Also ich an deiner Stelle würde das Motorradfahren auf keinen Fall aufgeben. Wenn du dir deine Zeit gut einteilst, dann ist das mit dem Studium auf jeden Fall machbar! Ansonsten bereust du das vielleicht wenn du dein Hobby wegen eines Studiums aufgibst. Aber wie gesagt, Zeitmanagement ist meiner Meinung nach das wichtigste um alles unter einen Hut zu bringen.

Hast du dich denn jetzt schon für ein bestimmtes Studium entschieden? :-)
hi digital,
also dank erstmal für die positive antwort hehe. Ich denke es wird Onlinemedien. Geht so n bisschen in die kreative Richtung, wenn alles passt, sogar Dual. Das Hobby würde ich aufjedenfall ungerne aufgeben, zumahl ich dafür eben als Schüler noch, ziemlich lange und hart gespart habe und dafür macht es auch zu viel Spaß :D
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