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Motul 300V 15w50 Competition

Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
aber zum Thema Racing gehört.

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Re: Motul 300V 15w50 Competition

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Beitrag von Dr.Best »

Jahresende.
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Re: Motul 300V 15w50 Competition

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Beitrag von Kirsche83 »

Fahre seit Jahren das 300V competition auf meiner Kawa 636 ( erst auf der C jetzt auf der E)
Bin bestens zufrieden.

Ölwechsel mach ich ca alle 8-10 Renntage....
Schnubbi-Crew Tour 2021:


03.05.-04.05. OSL
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Re: Motul 300V 15w50 Competition

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Beitrag von Ben96 »

Bin letzte Saison auch erstmals 15w50 in der S1RR 2014 gefahren da der Motorenspezi dies nach Durchsicht des Motors eingefüllt hatte. Ansonsten idR alle 3-4 Events bzw. 1200-1500km, immer ein wenig von Strecken und Saisonverlauf abhängig.
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Re: Motul 300V 15w50 Competition

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Beitrag von chrsch90 »

Umso dickflüssiger ein Öl , umso länger dauert es bis das Öl an die zu schmierenden Bereiche ankommt.
Wer so ein Motor schonmal von innen gesehen hat weiß wie klein die Ölbohrungen sind.
Besonders bei revidierten Motoren ist ein dünnflüssiges Öl zu empfehlen.
Und da die meisten immer noch mit Ölkühler fahren ist eine zu hohe Öltemperatur bei zb.
5w-40 kein Problem.
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Re: Motul 300V 15w50 Competition

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Beitrag von luxgixxer »

Wie kann man eigentlich mit Öl „zufrieden“ sein? :lol:
Riecht es besser?
Fühlt es sich besser an auf der Haut?
Schmeckt es besonders gut?..
:shock:
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  • Diditotalbekloppt Offline
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Re: Motul 300V 15w50 Competition

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Beitrag von Diditotalbekloppt »

Das frage ich mich auch immer :lol: Ich glaube nicht, dass man mit einem anderen Öl, zb auch von Polo, Louis etc. oder von Shell, Aral weiß der Geier was irgendwas falsch machen kann. Eher beim Warmfahren und bei den Intervallen ! Bei jetzt 35 Motorrädern (Straße und Rennstrecke) in vielen Jahren habe ich alle möglichen Ölmarken ausprobiert, auch exotische die kaum einer kennt. Und die Motoren mussten immer einiges aushalten und keiner hat je die Grätsche gemacht oder sonderlich viel Öl verbraucht, auch wenn er vielleicht dafür verschrieen war. Meiner Meinung nach alles eine Sache der Einhaltung von sinnvollen Intervallen und gutem Warmfahren.
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Re: Motul 300V 15w50 Competition

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Beitrag von Koi88 »

Dr.Best hat geschrieben:Die Zahlen geben doch einfach nur die Viskosität bei Tiefen und Hohen Temperaturen an.

Da ich meine R1 nur im Sommer auf der Renne bewegt habe und nie im Winter auf der Straße, habe ich also Öl genutzt welches im Sommer bei der Hitze dickflüssiger ist.

In meinem Fall das 15W50 statt 10W40.

Die Viskositäts Angaben am Öl haben nichts mit Temperaturen von außen oder vom Motor oder im Motor zu tun, das Öl bleibt immer gleich dick oder dünn
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  • kalle Offline
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Re: Motul 300V 15w50 Competition

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Beitrag von kalle »

chrsch90 hat geschrieben:Umso dickflüssiger ein Öl , umso länger dauert es bis das Öl an die zu schmierenden Bereiche ankommt.
Wer so ein Motor schonmal von innen gesehen hat weiß wie klein die Ölbohrungen sind.
Besonders bei revidierten Motoren ist ein dünnflüssiges Öl zu empfehlen.
Und da die meisten immer noch mit Ölkühler fahren ist eine zu hohe Öltemperatur bei zb.
5w-40 kein Problem.
Lies dir doch mal durch was Viskosotät und die Zahlen bedeuten.
Vielleicht kommst auch Du dann zu dem Schluss dass man in einem Rennhobel kein 5er Öl braucht, damit es noch bei -35 Grad Pumpfähig ist. Da ist 15er Öl mit -25 Grad vollkommen ausreichend. Das W steht übrigens für Wintertauglich, falls man die 1000km von HHR mitfahren will :)
Der Startvorgang bei irgendwas zwischen 10 und 30 Grad Aussentemperatur ist da wohl unerheblich. Wer bedenken hat dass kein Öl auf den Lagern ist kann den Motor ja ohne Zündung 2-3 Umdrehungen durchdrehen lassen...

Und dann werden Rennmotorräder im Dauerbetrieb ihrer Höchstleistung genutzt. Da will man für diesen Fall ein Stabiles Öl um einen sicheren Öldruck zu gewährleisten, deswegen lieber hier den höheren Bereich mit 50 wählen.
Je kleiner der Bereich, desto besser übrigens:
"Die größte Schwäche der Mehrbereichsöle liegt allerdings genau in ihrer Stärke: Mehrbereichsöle verlieren im Betrieb zunehmend an Viskosität – und zwar umso schneller, je höher der Anteil der Polymere in ihnen ist. Das heißt im Klartext: Je größer der überbrückte Viskositätsbereich ist, desto stärker und schneller „altert“ das Öl. Die Viskosität fällt praktisch auf das Niveau des Ausgangsproduktes zurück, welches in der Regel ein eher dünnflüssiges Öl ist. Aufgrund dieser Eigenschaft schwören viele Rennmechaniker, Motortuner und vor allem Flugsportler bis heute auf das klassische Einbereichsöl."

Ansonsten wie schon geschrieben - Öl nach Lieblingsfarbe / Sponsorengelder aussuchen und reinkippen.
Ich fahr auch seit 15 Jahren Motul 15W-50 und hatte noch nie Probleme mit meinen Drehorgeln...
#44 Kalle
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Re: Motul 300V 15w50 Competition

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Beitrag von kalle »

kalle hat geschrieben:
chrsch90 hat geschrieben:Umso dickflüssiger ein Öl , umso länger dauert es bis das Öl an die zu schmierenden Bereiche ankommt.
Wer so ein Motor schonmal von innen gesehen hat weiß wie klein die Ölbohrungen sind.
Besonders bei revidierten Motoren ist ein dünnflüssiges Öl zu empfehlen.
Und da die meisten immer noch mit Ölkühler fahren ist eine zu hohe Öltemperatur bei zb.
5w-40 kein Problem.
Lies dir doch mal durch was Viskosotät und die Zahlen bedeuten.
Vielleicht kommst auch Du dann zu dem Schluss dass man in einem Rennhobel kein 5er Öl braucht, damit es noch bei -35 Grad Pumpfähig ist. Da ist 15er Öl mit -25 Grad vollkommen ausreichend. Das W steht übrigens für Wintertauglich, falls man die 1000km von HHR mitfahren will :)
Der Startvorgang bei irgendwas zwischen 10 und 30 Grad Aussentemperatur ist da wohl unerheblich. Wer bedenken hat dass kein Öl auf den Lagern ist kann den Motor ja ohne Zündung 2-3 Umdrehungen durchdrehen lassen...

Und dann werden Rennmotorräder im Dauerbetrieb ihrer Höchstleistung genutzt. Da will man für diesen Fall ein Stabiles Öl um einen sicheren Öldruck zu gewährleisten, deswegen lieber hier den höheren Wert mit 50 wählen.
Übrigens - Je kleiner der Mehr-Bereich, den das Öl abdeckt desto besser:
"Die größte Schwäche der Mehrbereichsöle liegt allerdings genau in ihrer Stärke: Mehrbereichsöle verlieren im Betrieb zunehmend an Viskosität – und zwar umso schneller, je höher der Anteil der Polymere in ihnen ist. Das heißt im Klartext: Je größer der überbrückte Viskositätsbereich ist, desto stärker und schneller „altert“ das Öl. Die Viskosität fällt praktisch auf das Niveau des Ausgangsproduktes zurück, welches in der Regel ein eher dünnflüssiges Öl ist. Aufgrund dieser Eigenschaft schwören viele Rennmechaniker, Motortuner und vor allem Flugsportler bis heute auf das klassische Einbereichsöl."

Ansonsten wie schon geschrieben - Öl nach Lieblingsfarbe / Sponsorengelder aussuchen und reinkippen.
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Re: Motul 300V 15w50 Competition

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Beitrag von chrsch90 »

In der HP4 Race ist werksseitig ein 0w-40 drin, es wird seinen Grund haben.
Mit dem was der Hersteller angibt macht man nix falsch egal ob Rennstrecke oder Straße :wink:
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