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Motul 300V 15w50 Competition

Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
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Re: Motul 300V 15w50 Competition

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Beitrag von Aerosmith »

Hab ja vor Kurzem wieder 5W50 eingefüllt und nach 2 Betriebsstunden analysieren lassen. Bin nach dem einen Tag aufgrund des Benzineintrages schon auf dem Niveau W40 angekommen :shock:

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29./30.07. m³ Groß Dölln
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Re: Motul 300V 15w50 Competition

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Beitrag von Thomas91 »

Passend zu dem Thema wo bei mir gerade gefragt wurde ob nach 1 3 Tages event Ölwechsel nicht übertrieben ist…

Ich wechsel inzwischen lieber zu oft als wie zu selten
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Re: Motul 300V 15w50 Competition

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Beitrag von andruha »

Wäre interessant zu wissen wie das Ergebnis geworden wäre, wenn ein Referenz-Öl mit eingeschickt wäre.

Dann könnten die gleich die Viskosität von frischen Öl bestimmen.
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Beitrag von Wildsau »

Aerosmith hat geschrieben:Hab ja vor Kurzem wieder 5W50 eingefüllt und nach 2 Betriebsstunden analysieren lassen. Bin nach dem einen Tag aufgrund des Benzineintrages schon auf dem Niveau W40 angekommen :shock:

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Warum nimmst du ein 5W50?
Das die Haltbarkeit, bei der riesen Spreizung, nicht sonderlich hoch ist war abzusehen. :wink:
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Re: Motul 300V 15w50 Competition

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Beitrag von Aerosmith »

Gewohnheit. Was denn sonst? Das im Thread besprochene?
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Beitrag von Wildsau »

Es ist wohl so das je geringer die Spreizung zwischen den beiden Zahlen, um so haltbarer ist das Öl.
Letzten Endes muss man natürlich gucken was der Fahrzeughersteller sagt.

Ich persönlich fahre inzwischen nur noch 15W50.
Vermutlich geht ein 20W50 aber auch.
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  • Aerosmith Offline
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Re: Motul 300V 15w50 Competition

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Beitrag von Aerosmith »

Gibt viele Motorradtypen, bei denen sich die Herstellerempfehlungen nicht bewähren.

Die ER-6 fährt mit 10W40 wie ein Trecker, mit Castrol 10W50 viel weicher. Zudem treffen da 1,9L Ölmenge auf einen heiß laufenden Motor. Kumpel hatte auf Langstrecke mit allen verfügbaren Ölen Verbrauch, sodass er letztendlich sein Eigenes 5W50 abfüllen lässt.

Meine Street Triple 675 hat sich auf ner Tour auch mal 0,8L 10W40 genehmigt. Davor und danach (seitdem besagtes 5W50) keinen Tropfen. Seit dem Vorfall mit dem Ölverbrauch war die Werke auch bereit, dieses "Wüstenöl" einzufüllen.

Mein Auto (Suzuki Jimny) hat sogar eine ganze Reihe von empfohlenen Viskositäten. Fahre da statt 10W30 5W40. Der Händler macht da mit.

Werde in Ruhe drüber nachdenken, aber das Öl ist ja noch ziemlich frisch.
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Re: Motul 300V 15w50 Competition

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Beitrag von zx10speed »

Öl ist zumindest zum Teil eine Glaubensfrage, und man findet vielleicht auc Beweise für das was man glaubt. Ich verstehe den Hype auf das V300 gar nicht. Wir führen seit über 10 Jahren eine interne Liste welches Öl im Motor war bei Motorschäden. Da gibt es einen klaren Sieger im negativen Sinn, und das ist leider Motul. Nun muss man sicher auch berücksichtigen wie hoch der "Marktanteil" ist. Trotzdem für mich klar auffällig. Früher haben wir Shell gehabt, nun seit ewigkeiten Motorex, sehr zufrieden. Wenig Motorschäden, nicht auffällig im Ölverbrauch, machen für jede "Motorgattung" eigene Öle. Im Triumph Cup ist Motorex Partner, mir ist seit 2017 nur ein einziger 765 Motorschaden bekannt, ein Motorrad was oft lag. 2015 oder 2016 war Castrol kurz Partner, hatten alle Ölverbrauch trotz empfohlener Viskosität.

Wie gesagt, etwas Erkenntnis, etwas Glaubensfrage.....
raceflash.de , öhlinsservice.de[/i][/b]
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Re: Motul 300V 15w50 Competition

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Beitrag von Chris79 »

zx10speed hat geschrieben:Öl ist zumindest zum Teil eine Glaubensfrage, und man findet vielleicht auc Beweise für das was man glaubt. Ich verstehe den Hype auf das V300 gar nicht. Wir führen seit über 10 Jahren eine interne Liste welches Öl im Motor war bei Motorschäden. Da gibt es einen klaren Sieger im negativen Sinn, und das ist leider Motul. Nun muss man sicher auch berücksichtigen wie hoch der "Marktanteil" ist. Trotzdem für mich klar auffällig. Früher haben wir Shell gehabt, nun seit ewigkeiten Motorex, sehr zufrieden. Wenig Motorschäden, nicht auffällig im Ölverbrauch, machen für jede "Motorgattung" eigene Öle. Im Triumph Cup ist Motorex Partner, mir ist seit 2017 nur ein einziger 765 Motorschaden bekannt, ein Motorrad was oft lag. 2015 oder 2016 war Castrol kurz Partner, hatten alle Ölverbrauch trotz empfohlener Viskosität.

Wie gesagt, etwas Erkenntnis, etwas Glaubensfrage.....
Ich bin da ganz bei dir. Ich tue mir schwer damit zu erkennen, dass es keine Glaubensfrage ist. Seit du mir vor 2 Jahren meine Kawa umgebaut, programmiert und abgestimmt hast bewege ich das Teil nur noch auf der Rennstrecke ca. 10 bis 12 Tage im Jahr. Vorher 2 Jahre in reiner Strassenkonfiguration. D.h. mein Motor fährt seit 2016 Rennstrecke. Von kalten Tagen in Oschersleben, 3 Tagesveranstaltungen in Brünn im heißen Sommer oder Langestrecken Turns bei den 300 Meilen in Hockenheim auch wieder bei Temperaturen im letzten Jahr um die 35 Grad war / ist da alles dabei. Mein Niveau ist in der Regel in den Top 30 der schnellsten Gruppe dabei wenn es nicht grad IDM Niveau ist. Manchmal weiter vorne, manchmal weiter hinten.

Mein Motorrad steht am Jahresanfang beim freundlichen Kawa Händler, bekommt nen Öl- und Bremsflüssigkeitswechsel, wird durchgecheckt und am Jahresende wieder hingebracht zum Check und zur Einwinterung. Über das Jahr wirds halt geputzt, Reifen gewechselt und natürlich Bremsbeläge gewechselt. Evtl. wird sogar einmal zusätzlich die Bremsflüssigkeit zusätzlich gewechselt, also ganze 2x im Jahr. Das Öl bleibt komplett drinnen.

Bedarf an sauteurem Öl hatte ich bisher nicht. Ich versteh auch nicht warum manche Teilnehmer nach jeder Veranstaltung nen Ölwechsel machen. Ihr holt das Zeug doch genauso frisch raus wie ihr das rein habt? Das ist jetzt echt vollkommen wertungsfrei meinerseits. Aber das Zeug ist doch gemacht um langfristig haltbar zu sein? Also warum wechselt man das teilweise nach jeder Veranstaltung? Was bringt das außer, dass es den Geldbeutel deutlich erleichtert? Gut bei echten Rennmotoren verstehe ich das. Aber wer fährt schon nen IDM Aufbau?

Mein Motor wird seit 2016 auf der Rennstrecke besagte Anzahl Tage auf besagtem Niveau bewegt. Ich denk derzeit nicht mal über ne Revision nach. Da klappert und scheppert nichts. Das Teil läuft. Oder weiß ich was nicht? Wenn man einfach die Herstellervorgabe einhält beim Öl reicht das doch dicke mit ganz viel Luft nach oben. Stresskilometer hin oder her.
20.04.24 - 21.04.24: Oschersleben / Bike Promotion
03.05.24 - 05.05.24: Brünn / Hafeneger
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Re: Motul 300V 15w50 Competition

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Beitrag von R6-Pille »

Sehe und halte es ähnlich wie Chris79.

Öle waren nie besser als heute.
Gleiches gilt für die Motorenhaltbarkeit und das Verschleißverhalten.
Gutes Motorradöl nach Herstellervorschrift, warm fahren und den Drehzahlbegrenzer nicht unnötig bemühen.

Unfachmännisches Motortuning oder schlechte Behandlung ist immer Killer Nummer 1.
Es gibt immer einen Schnelleren
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