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Absagen und Schwierigkeiten, wegen Corona-> sonst nichts!

Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
aber zum Thema Racing gehört.

Moderatoren: as, Chris

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Beitrag von Chris79 »

DenisD hat geschrieben:
The Wall hat geschrieben:Aber wie ist das wohl, wenn man sich in Oschersleben irgendwo auf einen Parkplatz stellt um da zu übernachten? Zur Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit ist das doch eigentlich erlaubt?!
Kann da jemand was berichten, wie die Leute das tatsächlich vor Ort gehandhabt haben mit der Übernachtung?
Ich war di und mi in osl
Haben in einer pension am wald übernachtet, keine fragen oder sonstiges.
Kontrolliert wurde weder während der Veranstaltung noch abends, neben uns waren einige, die im zelt oder transporter im fahrerlager übernachtet haben.

Wer viel fragt und sich um alles einen kopf macht wird dieses jahr nicht mehr auf die rennstrecke fahren gehen

Bezüglich ausgangssperre, bisher hat es weder dort noch bei mir jemanden interessiert wann ich wo draußen war

Rückreise um halb 11 abends durch Würzburg gefahren um 12 in ludwigsburg gewesen und später daheim.
Wer soll und kann dich auf der autobahn anhalten.
Als Würzburger kann ich dir sagen, da warst du noch in der Toleranzzeit unterwegs und hast damit einfach Glück gehabt. Ne Stunde später solltest du das nicht mehr probieren. Dann ist hier alles ausgestorben wegen der Ausgangssperre und die Durchfahrt fällt auf. Es wird auch des Öfteren Abends kontrolliert wegen der ganzen Abkürzer zwischen A3 und A7, besonders im LKW Bereich. Ist ein gutgemeinter Tipp. Fahrt bei Ausgangssperre lieber die 10 Minuten mehr ordentlich über das Biebelrieder Dreieck von der A3 auf die A7 und umgekehrt.

Und zum Event in Most: Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Anmeldung als FiM Sporveranstaltung die Regeln des Auswärtigen Amtes aushebelt. Die Corona Ampel gilt, egal wer da kommt.

https://www.ecdc.europa.eu/en/covid-19/ ... e-movement

D.h. sollte es in 2 Wochen noch orange sein oder gar ein dunkleres Rot werden gelten durchaus bestimmte Regeln für die Ein- und Ausreise, wie z.B. die Einreise anmelden zu müssen.

https://www.auswaertiges-amt.de/de/auss ... eit/210456

Den (wichtigen) Grund liefert dir dann wahrscheinlich das offzielle FiM Siegel, dass du darfst.

Nur weil es keiner macht mit der Anmeldung der Ein- oder Ausreise sowie die Quarantäne einzuhalten und gehandelt wird nach dem Motto "Wo kein Kläger da kein Richter" und man an den Grenzen nicht in die Stichproben läuft (wohl mangels Personal der Grenzer), heißt das noch lange nicht, dass es auch korrekt ist. Das hängt immer von der Ampel ab. Viele Racer fühlen sich da in falscher Sicherheit und die Veranstalter die derzeit Events im Ausland durchführen informieren auch gerne eher umsatzorientiert. Sollte man mal in eine Infektionskette geraten und man muss angeben wo man war und hat unwissentlich an der Verbreitung teilgehabt, dann ist die Kacke am dampfen und es wird teuer.
16.05.24 - 19.05.24: Oschersleben
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Re: Absagen und Schwierigkeiten, wegen Corona-> sonst nichts!

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Beitrag von campari »

Wenn man sich die sehr unterschiedlichen Regelungen für Einreise und Quarantäne ansieht, dann gehe ich auch zu 100% davon aus, dass Veranstalter die Kundschaft in eventuell im Zweifel nicht vorhandener Sicherheit wiegen.

"In Deutschland werden Quarantänevorschriften durch die einzelnen Bundesländer erlassen. Diese haben eigene Regelungen auf Grundlage einer Musterverordnung erlassen."

Wie bereits schon mal geschrieben. Ich würde in Schleswig-Holstein als Teilnehmer der Veranstaltung in Most definitiv nicht in Quarantäne müssen.
Wer also Muffe/Zweifel hat, sollte sich die Begründung eines Quarantänewegfalls vom Veranstalter geben lassen und das gegenprüfen.

Ganz pragmatisch sollte man aber auch ein ganz normales verantwortliches Handeln (also nicht alle ablecken, mal nen Test machen,...) an den Tag legen können und im schlimmsten Fall ein Bußgeld parat halten.
:horseshit:

Öfter mal die Hände waschen!!!
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Re: Absagen und Schwierigkeiten, wegen Corona-> sonst nichts!

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Beitrag von Paddys-Races-Days »

Hallo zusammen,

Also ich muss hier nun mal die Veranstalter auch in Schutz nehmen. In der momentanen Situation ist es super schwer Events durchzuführen, dies auch weil schon fast jedes Dorf entscheide wie die Corona Maßnahmen gehandhabt werden müssen. Der Veranstalter gibt sein bestes, damit trotzdem Event stattfinden können, und es wohl auch jedem klar, dass die in einer Pandemie Situation nicht einfach ist. Meiner Meinung nach, ist jeder Teilnehmer der sich für eine Veranstaltung anmeldet selbst dafür verantwortlich, wie die Hin und Rückreise gehandhabt werden muss. Der Veranstalter selbst kann nur die Informationen welche er bekommen hat weitergeben und es obliegt danach doch jedem Teilnehmer selbst zuschauen ob dies für Ihn passt oder nicht. Jeder der in dieser Zeit Motorradfahren geht ist sich den Risiken bewusst und handelt sicher nicht Pandemie konform :). da wir alle jedoch unser Hobby lieben, sind wir bereit Risiken einzugehen. Wenn dies jemand nicht möchte/will oder kann, sollte er nicht Buchen. Die ganze Verantwortung auf einen Veranstalter zu schieben finde ich so überhaupt nicht in Ordnung. Wir bekommen im Moment täglich cirka 40Anrufe,E-Mails rund um das Thema Corona. Dies obwohl kein Corona Beratungscenter sind sondern Veranstalter :). Von den täglichen anrufen gehen 90% unter die Kategorie könnte man selber nachlesen und prüfen wenn man es will.
Mir tut jeder Veranstalter im Moment echt leid, alle haben einen Riesen Mehraufwand welcher nicht bezahlt ist und zusätzlich noch Teilnehmer welche denken man müsste Ihnen alles auf dem Silbertablett servieren. Soviel ich weiss, waren vor Corona die Veranstalter auch nicht verantwortlich für Hin und Rückreisen, wieso den nun auf einmal ? Ich bin überzeugt, jeder Veranstalter gibt sein bestes die Kunden so gut wie möglich zu informieren. lg und danke für euren Support Paddy
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Re: Absagen und Schwierigkeiten, wegen Corona-> sonst nichts!

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Beitrag von oso_de_la_nariz »

Moin Paddy,

Du hast Recht!
Im Moment ist es selbst innerhalb eines Bundeslandes in DE unterschiedlich wie die Behörden mit dem Thema umgehen.
Insofern kann von Dir nicht erwartet werden, dass Du für Anreisen zu Events in DE/im Ausland allgemeingültige Regeln (die safe sind) rausgibst.
Eventuelle vom VA angebotene Krücken ala "FIM-Veranstaltung" oder "Testfahrer für Motorradhändler XY" haben nur für den einzelnen Ordnungshüter Bestand (oder eben auch nicht) der an der Straße oder Grenze kontrolliert. Wenns hart auf hart kommt, steht man dann als Teilnehmer doof da.

Du als Veranstalter musst Dir eigentlich nur überlegen ob Du die Veranstaltung unter diesen, komplizierten, Umständen machen kannst mit Hinblick darauf, dass Du eventuell ein stark reduziertes Teilnehmerfeld hast.
Da jeder Teilnehmer selbst entscheiden muss, ob die (in seinem Bundeland) gültigen Bestimmungen seine Teilnahme zulassen (oder er evtl. nicht "erwischt" wird und alles gut geht) kannst Du gar keínen "Persilschein" ausstellen.
Denn die mögliche Strafe trifft den Einzelnen!

Wir haben daher so entschieden, dass wir Buchungen/Veranstaltungen komplett stornieren wenn man unter "normalen" Bedingungen nicht anreisen/übernachten/teilnehmen kann. Jeder Teilnehmer kann dann, falls diese Veranstaltungen doch mit Einschränkungen möglich sind, diese Veranstaltung (inkl. der dann gültigen Einschränkungen) neu buchen. Aber dann ist sich auch jeder bewusst was er darf oder auch nicht. Er muss eh selbst gerade stehen dafür.

In diesem Sinne ... es kommen bald auch wieder bessere Zeiten - ohne den ganzen "HickHack"!

LG
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Re: Absagen und Schwierigkeiten, wegen Corona-> sonst nichts!

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Beitrag von Thomas91 »

Das Stimmt natürlich was Paddy sagt, aber im gegenzug wenn du sagst das jeder Teilnehmer in dieser Zeit mit schwieriger Anreise/Abklärung rechnen muss, muss man auch Fairerweise sagen das ein Veranstalter/selbstständiger auch damit rechnen muss da unvorhergesehenes passiert und ein erheblicher Mehraufwand entsteht ;)

Aber mit der Sinnlosen fragerei verstehe ich völlig, kann nicht verstehen wieso manche jeden Scheiß beim Veranstalter anfragen. Aber der Mensch nimmt hald immer den einfachsten weg. Ich kenne es von der Arbeit, Wohne in Österreich und Arbeite in der Schweiz, inzwischen könnte ich JEDEM direkt ins Gesicht kotzen wenn sie mich nur noch 1x Fragen wie es mit der Einreise nach Österreich aussieht oder ob sie tanken gehen dürfen. Ich sage inzwischen nur noch ganz trocken "Handy raus, nachlesen, mehr kann ich auch nicht, ändert sich sowieso gefühlt alle 5 Minuten".


Trotzdem finde ich es sau stark was manche Veranstalter bzgl. Abklärungen an Aufwand betreiben um dem Kunden fast alles zu ermögichen, finde es dann eher dreist von den Kunden wenn der Veranstalter sagt "Alles rechtlich mit Anwalt abgeklärt, keine Probleme bei ein-/rückreise" und dann glaubt man es nicht oder behauptet es wäre eine Lüge.
Fragt ihr dann auch bei einer Radarstrafe bei der Polizei an "He, 30€ ist einfach zu wenig für mein Geschwindigkeitsübertritt, kann ich nicht etwas mehr bezahlen?"

In der aktuellen Zeit muss man "Schlupflöcher" nutzen, und klar werden diese Dinge nicht groß in den Medien oder Homepages des jeweiligen Bundeslandes verbreitet.
Genauso bzgl. dem "Schlupfloch" Amateursport für Österreicher, Rückreise aus Slovakei war 0 Problem, als ich sagte Amateursport hat er mich direkt weiter gewunken ohne irgendwas zu kontrollieren. Also akzeptieren und freuen das es so klappt.
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Re: Absagen und Schwierigkeiten, wegen Corona-> sonst nichts!

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Beitrag von Stebsila »

Servus,

auch von mir ein ganz klarer Daumen nach oben an alle Veranstalter,
die sich echt Mühe geben die Events nicht canceln zu müssen.
Und ganz klar, die Flut an An- und Nachfragen ist sicherlich gewaltig und muss dazu auch noch bewältigt werden.

Nun aber auch noch ein Punkt aus Sicht der "Kunden",
welcher vielleicht schonmal angesprochen wurde. (sorry falls ja)

Man hofft ja immer dass ein Event stattfindet und storniert dieses ja dann erstmal nicht.

-> Muss das Event doch abgesagt werden, ok dann ist das so.
-> Steigt das Event, der Kunde muss aber bei Rückreise mit Quarantäne rechnen, sollte der VA auch damit rechnen oder
Verständnis zeigen dass ebenso kurzfristig storniert werden muss.

Ich befinde mich gerade eben in so einer Situation, Pannonia mit CR-Moto Ende Mai.
- Stornofrist längst abgelaufen da Storno nur bis min. 30 Tage vor Event möglich.

-> Wird das Event storniert, evtl. Ersatztermin, passt der nicht -> kann storniert werden. -> Passt
-> Findet das Event statt, ohne "Grenzprobleme" -> Passt
-> Findet das Event statt mit Quarantäne bei Rückreise -> müsste ich stornieren, da Arbeit ruft.-> Blöde Situation


Klar, ich hätte auch einfach schon früher stornieren können,
aber wie gesagt, jeder hofft natürlich dass er zum fahren kommt.
Was wäre das für eine Storno-Flut wenn jeder gleich storniert nur weil es aktuell die Bedingungen nicht zulassen würden.
Es kann ja auch keiner wirklich sagen was sich in 4 Wochen alles ändert....

Grüße
29.-30.05.2023 - Pannonia mit CR-Moto
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Re: Absagen und Schwierigkeiten, wegen Corona-> sonst nichts!

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Beitrag von WD-Racing »

oso_de_la_nariz hat geschrieben:Moin Paddy,

Du hast Recht!
Im Moment ist es selbst innerhalb eines Bundeslandes in DE unterschiedlich wie die Behörden mit dem Thema umgehen.
Insofern kann von Dir nicht erwartet werden, dass Du für Anreisen zu Events in DE/im Ausland allgemeingültige Regeln (die safe sind) rausgibst.
Eventuelle vom VA angebotene Krücken ala "FIM-Veranstaltung" oder "Testfahrer für Motorradhändler XY" haben nur für den einzelnen Ordnungshüter Bestand (oder eben auch nicht) der an der Straße oder Grenze kontrolliert. Wenns hart auf hart kommt, steht man dann als Teilnehmer doof da.

Du als Veranstalter musst Dir eigentlich nur überlegen ob Du die Veranstaltung unter diesen, komplizierten, Umständen machen kannst mit Hinblick darauf, dass Du eventuell ein stark reduziertes Teilnehmerfeld hast.
Da jeder Teilnehmer selbst entscheiden muss, ob die (in seinem Bundeland) gültigen Bestimmungen seine Teilnahme zulassen (oder er evtl. nicht "erwischt" wird und alles gut geht) kannst Du gar keínen "Persilschein" ausstellen.
Denn die mögliche Strafe trifft den Einzelnen!

Wir haben daher so entschieden, dass wir Buchungen/Veranstaltungen komplett stornieren wenn man unter "normalen" Bedingungen nicht anreisen/übernachten/teilnehmen kann. Jeder Teilnehmer kann dann, falls diese Veranstaltungen doch mit Einschränkungen möglich sind, diese Veranstaltung (inkl. der dann gültigen Einschränkungen) neu buchen. Aber dann ist sich auch jeder bewusst was er darf oder auch nicht. Er muss eh selbst gerade stehen dafür.

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LG
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Heißt im Klartext bei der FIM Bescheinigung bleibt zu hoffen das falls es einer kontrolliert aus unwiessenheit einfach einen durchwinkt oder ?
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Re: Absagen und Schwierigkeiten, wegen Corona-> sonst nichts!

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Beitrag von WD-Racing »

Stebsila hat geschrieben:Servus,

auch von mir ein ganz klarer Daumen nach oben an alle Veranstalter,
die sich echt Mühe geben die Events nicht canceln zu müssen.
Und ganz klar, die Flut an An- und Nachfragen ist sicherlich gewaltig und muss dazu auch noch bewältigt werden.

Nun aber auch noch ein Punkt aus Sicht der "Kunden",
welcher vielleicht schonmal angesprochen wurde. (sorry falls ja)

Man hofft ja immer dass ein Event stattfindet und storniert dieses ja dann erstmal nicht.

-> Muss das Event doch abgesagt werden, ok dann ist das so.
-> Steigt das Event, der Kunde muss aber bei Rückreise mit Quarantäne rechnen, sollte der VA auch damit rechnen oder
Verständnis zeigen dass ebenso kurzfristig storniert werden muss.

Ich befinde mich gerade eben in so einer Situation, Pannonia mit CR-Moto Ende Mai.
- Stornofrist längst abgelaufen da Storno nur bis min. 30 Tage vor Event möglich.

-> Wird das Event storniert, evtl. Ersatztermin, passt der nicht -> kann storniert werden. -> Passt
-> Findet das Event statt, ohne "Grenzprobleme" -> Passt
-> Findet das Event statt mit Quarantäne bei Rückreise -> müsste ich stornieren, da Arbeit ruft.-> Blöde Situation


Klar, ich hätte auch einfach schon früher stornieren können,
aber wie gesagt, jeder hofft natürlich dass er zum fahren kommt.
Was wäre das für eine Storno-Flut wenn jeder gleich storniert nur weil es aktuell die Bedingungen nicht zulassen würden.
Es kann ja auch keiner wirklich sagen was sich in 4 Wochen alles ändert....

Grüße
Bin ich auch der Meinung!
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Re: Absagen und Schwierigkeiten, wegen Corona-> sonst nichts!

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Beitrag von Paddys-Races-Days »

Guten Morgen Stebsila

Ja, dass ist eben die doofe Situation weil nun überall anders gehandelt wird. Letztes Jahr ging es ja noch, Grenze offen JA/NEIN.
Das Thema ist, dass die Veranstalter bei einer Durchführung eines Event die vollen Kosten tragen. Die Entscheidung ob ein Event stattfindet oder nicht hat sicher auch mit dem angeblichen Starterfeld an Anmeldungen zu tun. Wenn nun alle bis eine Woche vor Event warten und sich dann anhand der CoronaSituation entscheiden abzubuchen ist dies für den Veranstalter das Ende.
Persönlich finde ich es nicht fair, dass in einer solchen Situation der Teilnehmer auf eine volle Rückerstattung besteht. Alles verlieren sollte er jedoch auch nicht. Viele Fragen uns an, ob mann nicht einfach auf einen alternativen Termin umbuchen kann. Dies geht leider in solch CoronaSituationen nicht, da dies nicht hilft und das Finanzielle Disaster trotzdem für den Veranstalter besteht. Ich denke im Moment müssen sich Teilnehmer und Organisatoren entgegenkommen und je nach Situation nach fairen Lösungen für alle schauen. ALLE (Ganzen Teilnehmerfeld) und nicht einzelne Teilnehmer welche einfach laut schreien :). Hoffen wir doch alle, dass diese Alptraum bald ein ende hat und wir einfach alles wieder unser Hobby zusammen geniessen können :)
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Beitrag von Zuttl »

Paddys-Races-Days hat geschrieben:Guten Morgen Stebsila

Ja, dass ist eben die doofe Situation weil nun überall anders gehandelt wird. Letztes Jahr ging es ja noch, Grenze offen JA/NEIN.
Das Thema ist, dass die Veranstalter bei einer Durchführung eines Event die vollen Kosten tragen. Die Entscheidung ob ein Event stattfindet oder nicht hat sicher auch mit dem angeblichen Starterfeld an Anmeldungen zu tun. Wenn nun alle bis eine Woche vor Event warten und sich dann anhand der CoronaSituation entscheiden abzubuchen ist dies für den Veranstalter das Ende.
Persönlich finde ich es nicht fair, dass in einer solchen Situation der Teilnehmer auf eine volle Rückerstattung besteht. Alles verlieren sollte er jedoch auch nicht. Viele Fragen uns an, ob mann nicht einfach auf einen alternativen Termin umbuchen kann. Dies geht leider in solch CoronaSituationen nicht, da dies nicht hilft und das Finanzielle Disaster trotzdem für den Veranstalter besteht. Ich denke im Moment müssen sich Teilnehmer und Organisatoren entgegenkommen und je nach Situation nach fairen Lösungen für alle schauen. ALLE (Ganzen Teilnehmerfeld) und nicht einzelne Teilnehmer welche einfach laut schreien :). Hoffen wir doch alle, dass diese Alptraum bald ein ende hat und wir einfach alles wieder unser Hobby zusammen geniessen können :)
Servus Paddy,

stimmt vollkommen das Ganze, kann dir nur beipflichten.

Mir gings gerade bei einem Mugellotermin so wie Stebsila angesprochen hat. Der Termin wurde bestätigt unter diversen Auflagen und diverse Quarantäneumgehungsmöglichkeiten bei der Einreise nach Italien. Nur das große Problem (sollte die Einreise nach Italien dann auch klappen wie beschrieben) ist für uns Österreicher ja nach wie vor dir Rückkehr. Bis 19. Mai 10 Tage Quarantäne. Kann ich wegen meinem Arbeitgeber nicht machen und wegen dem einen Wochenende nehm ich nicht 14 Tage Urlaub.

Gott sei Dank war der Veranstalter so fair und ich habe die kostenlose Stornierung machen dürfen. Habe dann auch gleich als Ersatz für Juli Brünn gebucht. Das ist wenigstens ein kleiner Ersatz für sein Entgegenkommen.

Weiters hoffe ich auch das alle Veranstalter durch diese Krise kommen damit wir die nächsten Jahre auch noch so eine schöne Auswahl für unser geliebtes Hobby haben.

So long
Martin
Termine 2024
21.06. - 23.06. Cremona (Gasss)
05.07. - 07.07. Mugello (Speer Racing)
16.08. - 18.08. Brünn (FR Performance)
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