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Statisches Auswuchtgerät und Rändelschrauben in den Zentrierkonen

Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
aber zum Thema Racing gehört.

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Beitrag von Lutze »

olmaxmotors hat geschrieben:Das ist natürlich nur meine Meinung.
nein das ist ja unbestritten. Kannst ja auf der Gegenseite eine kurze M6 oder M8 Schraube als ausgleich einsetzen oder auf der Seite der Rändelschraube die Feile/Bohrer kurz ansetzen dann passt es wieder.
Erfahrung ist eine gute Sache.Leider macht man sie erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte!
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Beitrag von arlecchino »

olmaxmotors hat geschrieben:Theorie ist immer schön,mich interessiert aber immer die Paraktik.
Halleluja. Es sollte echt wieder mehr Physik unterrichtet werden an den Schulen.
Dann wüsstest du, dass der Fehler irgendwo anders liegen muss.
Damit besagte Stellschrauben einen derartigen Unterschied bewirken, müssten sie ein vielfaches wiegen.
Achse krumm? Zentrierkronen zu weit gebohrt und dadurch Rad nicht 100% zentrisch?
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Beitrag von olmaxmotors »

Lutze hat geschrieben: Kannst ja auf der Gegenseite eine kurze M6 oder M8 Schraube als ausgleich einsetzen oder auf der Seite der Rändelschraube die Feile/Bohrer kurz ansetzen dann passt es wieder.
ich möchte aber nichts ansetzen müssen... Es soll einfach von Anfang an korrekt funktionieren.

Ich verstehe eine Sache nicht:
Auf dem kurzen YT Film sieht man eindeutlich wie die Achse runter fällt. Man müsste generell anfangen mit auswuchten der Achse aleine :)
Den Test mit dem Rad könnt Ihr auch selber machen.
Rändelschrauben stören einfach und fertig...(natürlich nur meiner Meinung nach)

Wie sonst kann man erklären das nur einige Geräte Rändelschrauben haben und alle anderen statische Auswuchtgeräte (besonders die teuren) haben entweder einen Stufenkonus oder Konus mit Stellschrauben?
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Beitrag von Lutze »

olmaxmotors hat geschrieben: ich möchte aber nichts ansetzen müssen... Es soll einfach von Anfang an korrekt funktionieren.
ja dann bohr doch ein Loch neben der Schraube.
Erfahrung ist eine gute Sache.Leider macht man sie erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte!
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Beitrag von olmaxmotors »

arlecchino hat geschrieben:...Dann wüsstest du, dass der Fehler irgendwo anders liegen muss.
Damit besagte Stellschrauben einen derartigen Unterschied bewirken, müssten sie ein vielfaches wiegen.
Achse krumm? Zentrierkronen zu weit gebohrt und dadurch Rad nicht 100% zentrisch?
Es geht nicht um Stellschrauben die übrigens bestens ihren Zweck erfüllen,sondern um neue Rändelschrauben mit denen ich vorhatte die Stellschrauben zu ersetzen.

Einfach nochmal den Thread vom Anfang lesen...
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Beitrag von kawerny »

Hallo
Hätte da einen pragmatischen Vorschlag, der leicht durchzuführen ist
1. Versuchsaufbau mit Rändelschrauben
a. Positionen von Welle und Konen markieren
b. Wenn vorhanden mit Messuhr bzw. 1/100mm Feintaster Rundlauf der Welle und wenn möglich auch Konen messen.
c. Wuchtvorgang durchführen
d. Wuchtgewichte verkleinern und Welle, mit Konen auswuchten=> Werte notieren

2. Versuchsaufbau mit Gewindestift => Gewindestift, sollte bündig zum Aussendurchmesser der Konen abschließen
a. gleiche Positionen wie Versuchsaufbau 1 angewendet werden
b. Wuchtvorgang durchführen => Ergebniss??
c. Wenn auswuchten notwendig, dann ist wie schon zuvor erwähnt der Fehler an den restlichen Bauteilen

LG Werner
Gruß
kawerny
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Nachlassende Reaktion verschiebt den Bremspunkt
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Beitrag von R.I.P. steirair »

Bisserl viel Aufwand für Räder wuchten...
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Beitrag von olmaxmotors »

kawerny hat geschrieben:Hallo
Hätte da einen pragmatischen Vorschlag, der leicht durchzuführen ist
1. Versuchsaufbau mit Rändelschrauben
a. Positionen von Welle und Konen markieren
b. Wenn vorhanden mit Messuhr bzw. 1/100mm Feintaster Rundlauf der Welle und wenn möglich auch Konen messen.
c. Wuchtvorgang durchführen
d. Wuchtgewichte verkleinern und Welle, mit Konen auswuchten=> Werte notieren

2. Versuchsaufbau mit Gewindestift => Gewindestift, sollte bündig zum Aussendurchmesser der Konen abschließen
a. gleiche Positionen wie Versuchsaufbau 1 angewendet werden
b. Wuchtvorgang durchführen => Ergebniss??
c. Wenn auswuchten notwendig, dann ist wie schon zuvor erwähnt der Fehler an den restlichen Bauteilen

LG Werner
Oh mein Gott

Ich galube Du hast das Thema nicht verstanden..

Die einzige sinvolle Antwort/Vorschlag bzg. den Rändelschrauben ist das was Wildsau geschrieben hat.

Ansonsten wie ich schon vorher geschrieben habe: Bei mir im Auswuchtgerät bleiben weiterhin Stellschrauben/Gewindestifte.Rändelschrauben also solche Schrauben die aus den Konen heraus stecken/stehen sind meiner Meinung nach nicht dafür geeignet.
Ich kann doch nicht den Kunden ein Auswuchtgerät anbieten dass das Auswuchten verfälscht,oder?

Grüsse
Lukas
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Beitrag von Lutze »

olmaxmotors hat geschrieben: Ich galube Du hast das Thema nicht verstanden..
Du aber auch nicht scheint mir. Hatte dir doch Vorschläge gemacht wie du die Unwucht der Konen beseitigen kannst.

Da du aber ja die Rändelschrauben jetzt doch ausschließt scheint mir das doch nur ein Marketing-Gack zu sein um das Gerät zu bewerben. :wink:
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Beitrag von Wildsau »

olmaxmotors hat geschrieben: Ich kann doch nicht den Kunden ein Auswuchtgerät anbieten dass das Auswuchten verfälscht,oder?

Grüsse
Lukas
Biete ihnen eines an das funktioniert.

Ein paar Gramm Unwucht merkt in der Praxis keiner.
Da muss man sich nicht irgendwelchen theoretischen Unwuchten hingeben.
Manche hier wuchten hinten gar nicht.
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