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Wie transportiert ihr eure Motorräder? Transporter Empfehlungen?

Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
aber zum Thema Racing gehört.

Moderatoren: as, Chris

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Beitrag von Ben96 »

hbdesmo hat geschrieben:Für mich ist der z.B. bei Sixt geliehene Transporter die beste Lösung.
Dann prügeln wir uns bestimmt in Hannover bei Sixt um die 3-4 Vito :mrgreen: wobei Sixt an der Messe ein Chaosladen ist, bei 20 Anmietungen im Jahr weltweit habe ich wenn immer nur dort Probleme.
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Beitrag von Chris79 »

Ich hab das ein wenig überlesen mit 22 Jahren und eher kostengünstig. Da ist meine Lösung sicher außerhalb des Budgets.

Wir sind mittlerweile ne kleine Gruppe von paar Mann und Frau die sich die letzten zwei/drei Jahre zusammengefunden haben. Altersmässig ist von deinem Alter nach oben hin alles dabei. Wobei ich sagen muss, dass bezogen auf den Thread hier wie alt den die Teilnehmer sind, wir doch noch alle als Jünglinge durchgehen ;).

Unser "Jüngster" ist ungefähr in deinem Alter, hat es klar auch noch nicht so dicke und fährt mit deiner Lösung Nr. 1 sehr gut. Meist teilt er sich die Kosten mit einem Freund der aus der selben Ecke kommt und Beide sind in der Regel immer zusammen am Start. Ich denke kostengünstiger geht es nicht. Hab es zu Beginn auch so gemacht. Der Anspruch an etwas Bequemeres und auch die finanziellen Möglichkeiten kamen dann natürlich mit der Zeit.

Die Lösung mit nem Transporter find ich jetzt am Besten. Das verursacht zwar jährliche Kosten aber sowas lässt sich ganz gut überbrücken. Eine gute Verwendung für nen Transporter außerhalb der Rennwochenenden um die Kosten zu decken ist auch private Vermietung z.B. für Studentenumzüge. Ich wohne in einer Studentenstadt. Da ist jedes Wochenende großer Bedarf. Du musst bei uns schon drei Wochen im Voraus nen Transporter für das Wochenende reservieren, egal welcher Anbieter. Und wenn es eh ein älterer Gebrauchter ist, warum nicht?

Zum Thema Geschwindigkeitsunterschied mit Anhänger gegenüber Transporter. Das ist echt unerheblich. Ich war dieses Jahr in Most und musste dann wegen Krankheit meines Sohnes abbrechen und zeitig nach Hause. Bin von Most ca. 330 km nach Hause durchgefahren, ein Tankstopp, einmal Mäc. Mit 100er Zulassung immer so 100 bis 120 km/h gefahren. 19:30 Uhr hab ich das Fahrerlager verlassen. 22:45 Uhr war ich bei leeren Straßen Abends / Nachts zu Hause. Der Transporter wäre laut Navi (ich kann einstellen ob ich mit Hänger fahre oder nicht) 20 Minuten schneller gewesen. Auf einer Strecke nach Brünn, von mir aus 600 Kilometer, verlier ich rein nach Navi 40 Minuten. Das ist wirklich absolut unerheblich, vor allem da es sich dabei nur um ne freie Streckekalkulation handelt. Rechnet man den Verkehr ein bist du fast gleich auf.

Ich hab dieses Jahr nach Brünn Rennstreckenkollegen auf der Bahn mit Transporter gesehen und wir mit dem dicken Cube 4 an der Anhängerkupplung. Die Kollegen im Transporter müssen auch mal Essen und Pinkeln unterwegs. ;). Die stehen auch im Stau und dürfen sich in der Baustelle auch nur rechts halten (zumindest offiziell :) ). Es war kaum ein Unterschied in der Ankunftszeit erkennbar. Und wir waren bis spät Nachts unterwegs, wie die Kollegen auch. Die Straßen waren bis zur Brünn Holperstrecke auch recht frei. Daher sehe ich in der Anhänger Lösung, außer dem persönlichen Empfinden man sei im Transporter erheblich schneller, keinen Nachteil.
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Beitrag von motophil »

Chris79 hat geschrieben:IZum Thema Geschwindigkeitsunterschied mit Anhänger gegenüber Transporter. Das ist echt unerheblich.
Das kommt sehr auf's Land an.
In der Schweiz ist das sehr erheblich - Basel-Chiasso sind fast 1,5h Unterschied.
In Frankreich ist's egal, da gibt's kein eigenes Tempolimit für Anhänger.
In Österreich kommt's auf das Gesamtgewicht des Gespanns an.
Und so weiter...

- Philip
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Beitrag von doctorvoll »

Ich transportiere mein Moped im t6.

zumindest nach Brünn (660km) bin ich damit 1,5 Std schneller als mein Kollege mit Anhänger.....
......die einen betreiben Rennsport- die anderen reden nur darüber.....
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Beitrag von T300D »

Moin Gemeinde,

ich habe mir einen geschlossenen Anhänger besorgt. Zur Info hier klicken.

Sicherlich ein höherer Anfangsinvest aber wenig Wertverlust. Den einzig gebrauchten, den ich während eines halben Jahre Suche im Netz gefunden habe, (4 Wochen, nachdem ich beim Hersteller bestellt habe) war nach 2 Tagen verkauft.

Für mich die gewünschte Lösung.
Kein zusätzliches Fahrzeug und keine laufenden Kosten außer TÜV und evtl mal Wartung für die Bremse. 100er Zulassung und läuft einwandfrei hinterher.
Mein E46/325i mit Steptronic nimmt sich bei 100/110 so um die 11.2 l/100. Also alles im grünen Bereich.

Und ich kann das restliche Jahr mit meinem "normalen" Auto fahren.

Heckklappe ist gleichzeitig die Rampe und man kann einfach reinfahren, in die Wippe stellen - absteigen - Verzurren - Deckel zu - fertig.
Groß genug für 2 Raketen und Zubehör, abschließbar, Wetterfest und keine neugierigen Blicke.

Innenbreite 1.65m, da paßt auch nen 1.60er Luftbett rein. :-)
Obwohl ich derzeit noch im Pavillon bzw. Hotel genächtigt habe.

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Beitrag von Curb0815 »

100er Zulassung und läuft einwandfrei hinterher.
Achtung Leute, weil ich hier öfters von der "100er Zulassung" gelesen habe: In Österreich gilt, wenn Hänger + Zugfahrzeug ein höchst zulässiges Gesamtgewicht von 3,5 to überschreiten, eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h auf Autobahnen, selbst wenn der Hänger im Herkunftsland auf was anderes zugelassen ist.

Und auf 15 km/h Toleranz in Österreich würde ich mich keinesfalls verlassen, schon gar nicht generell da hier jedes Bundesland die Toleranzgrenzen anders setzt.
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Beitrag von T300D »

Ja-Nee, schon klar.
Länderspezifische Regelungen gehen klar vor. Aber nach OSL und bis zur Landesgrenze geht entspannt Tacho110.
Das sind dann real so 105. 8)

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Beitrag von low_budget »

Einfach rein in den Multivan.

Es ist leider nur sehr aufwendig die zwei Sitze und vor allem die Bank (ca. 90kg) alleine auszubauen. Aber sonst die beste Lösung für mich.
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Beitrag von Magnum1 »

Wenn der Geldbeutel eh schon zwickt, würde ich von nem Transporter abstand nehmen.

Bin die letzten Saisonen mit nem isolierten L4H2 Boxer unterwegs gewesen. War schon toll, hinten die Werkstatt, vorne im DoKa Bereich Platz zum pennen. Auf der AB ging er auch flott. Hab aber anscheinend ein Montagsauto erwischt, nonstop war was kaputt, weil die Kiste eigentlich auch nur herum stand. Verhältnismäßig hat der Kasten einfach immens viel Geld verschlungen->da auch 2.Wagen!

Obwohl ich immer gegen einen Anhänger war, weil zu langsam usw., muss ich sagen ich bereue meine Entscheidung nicht!

Aktuell fahre ich als Zugmaschine einen T6 California Coast und ziehe gemütlich nen Koffer hinterher ... komme sowas von entspannt an, einfach prima! -> Versicherung € 16,00 pro Jahr :D

Gruß Tom
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Beitrag von Der Helle »

TriB hat geschrieben:...
Nun bin ich stolzer Besitzer eines Knaus Sport & Fun 480QL, der zwei Motorräder transportieren kann und dabei puren Luxus bietet:...
Kann ich bestätigen :D Bin jetzt zwei Jahre zur Rennstrecke getingelt mit dem Ding. Fahre in der Regel mit 110-115km/h. Die 100er-Zulassung war bei mir kein Problem. Allerdings habe ich auch schon einige Verarbeitungsmängel bei Knaus entdeckt, die für den Preis eigentlich nicht sein dürften.

Davor war es immer ein Pferdeanhänger. Kann ich jedem nur als günstigen Ersatz empfehlen. Habe direkt die Verzurrösen im Boden montieren lassen. Man kann drin stehen, die Mopeds sind beim Transport trocken gelagert und mit einem Heizlüfter bekommt man gerade am Anfang der Saison auch genügend Temperatur in das Ding.
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