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Zusatzkosten nach Rennsturz an Veranstalter

Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
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Beitrag von Rotty »

ja ich war der öl typ auf SZ :-P

nein keine Rechnung zur Feuerwehr, die gehört zum betrieb, da hat der VA noch gut zugeredet, sonst käme das noch dazu ... 27 sack Bindemittel reicht grade. abgesehen von den 6000 Litern Wasser noch zum spülen ...

ja da steckt keiner drin, ärgerlich ists trotzdem, für alle!
bin heil froh das keinem anderen und mir auch nichts passiert ist, das ist schon mal viel wert.

Dichtung am Ölfilter hat sich rausgedrückt, war ein hiflow Filter, war aber schon ein event damit gefahren, daher versteh ichs erst recht nicht, war alles dicht und trocken nichts zu sehn. bin morgens noch kreise gefahren im Fahrerlager da die Elektronik zicken gemacht hat.
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Re: Zusatzkosten nach Rennsturz an Veranstalter

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Beitrag von achat »

uups hatte tatsächlich letztes jahr zum Auftakt in groß dölln auch einen neu montierten (über Winter) lecken High flow Ölfilter, wurde glücklicherweise bei der Technischen Abnahme moniert . Zufälle gibt es :roll:
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Re: Zusatzkosten nach Rennsturz an Veranstalter

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Beitrag von SpoRadiC_R1 »

Ist das mit der Beteiligung eines Teilnehmers eigentlich irgendwo geregelt?

Ich ging nämlich auch davon aus, das sich der VA gegen sowas versichert...

Wenn nicht :assshaking:
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Re: Zusatzkosten nach Rennsturz an Veranstalter

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Beitrag von chewbaka: »

Das muss nirgends geregelt werden das ist im BGB glaube 823 Folgende geregelt, wenn ich das aus dem Studium noch richtig weiss. Sprich machst Du was kaputt haftest Du dafür. Der Haftungsausschluss gilt auch nie gegenüber VA oder Strecke und selbst der unter den Teilnehmern ist eher zweifelhaft und wird im Einzelfall sicher eh richterlich geprüft. Also wenn nachher eine Rechnung kommt ist da leider nix mit popowackeln.
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Re: Zusatzkosten nach Rennsturz an Veranstalter

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Beitrag von SpoRadiC_R1 »

chewbaka: hat geschrieben:Das muss nirgends geregelt werden das ist im BGB glaube 823 Folgende geregelt, wenn ich das aus dem Studium noch richtig weiss. Sprich machst Du was kaputt haftest Du dafür. Der Haftungsausschluss gilt auch nie gegenüber VA oder Strecke und selbst der unter den Teilnehmern ist eher zweifelhaft und wird im Einzelfall sicher eh richterlich geprüft. Also wenn nachher eine Rechnung kommt ist da leider nix mit popowackeln.
und wie soll man sich als armer teilnehmer gegen sowas versichern? die Privathaftpflicht wird dir leider auch den Vogel zeigen, da es durch ein KFZ entstanden ist
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Re: Zusatzkosten nach Rennsturz an Veranstalter

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Beitrag von chewbaka: »

SpoRadiC_R1 hat geschrieben:
chewbaka: hat geschrieben:Das muss nirgends geregelt werden das ist im BGB glaube 823 Folgende geregelt, wenn ich das aus dem Studium noch richtig weiss. Sprich machst Du was kaputt haftest Du dafür. Der Haftungsausschluss gilt auch nie gegenüber VA oder Strecke und selbst der unter den Teilnehmern ist eher zweifelhaft und wird im Einzelfall sicher eh richterlich geprüft. Also wenn nachher eine Rechnung kommt ist da leider nix mit popowackeln.
und wie soll man sich als armer teilnehmer gegen sowas versichern? die Privathaftpflicht wird dir leider auch den Vogel zeigen, da es durch ein KFZ entstanden ist
Tatsächlich gäbe es dagegen spezielle Haftpflichtverträge, andernfalls gehört das zum Risiko das man trägt. Hier sind aber auch die Strecken im Normalfall fair, zudem will ich mal behaupten so viel kann man da nicht kaputtmachen das es eine Existenz ernsthaft gefährdet.
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Beitrag von Rotty »

chewbaka: hat geschrieben:
SpoRadiC_R1 hat geschrieben:
chewbaka: hat geschrieben:Das muss nirgends geregelt werden das ist im BGB glaube 823 Folgende geregelt, wenn ich das aus dem Studium noch richtig weiss. Sprich machst Du was kaputt haftest Du dafür. Der Haftungsausschluss gilt auch nie gegenüber VA oder Strecke und selbst der unter den Teilnehmern ist eher zweifelhaft und wird im Einzelfall sicher eh richterlich geprüft. Also wenn nachher eine Rechnung kommt ist da leider nix mit popowackeln.
und wie soll man sich als armer teilnehmer gegen sowas versichern? die Privathaftpflicht wird dir leider auch den Vogel zeigen, da es durch ein KFZ entstanden ist
Tatsächlich gäbe es dagegen spezielle Haftpflichtverträge, andernfalls gehört das zum Risiko das man trägt. Hier sind aber auch die Strecken im Normalfall fair, zudem will ich mal behaupten so viel kann man da nicht kaputtmachen das es eine Existenz ernsthaft gefährdet.
Naja 2021 wäre damit aber dahin. Budget aufgebraucht. Zumal die Kosten vorher transparent schön gewesen waren. Aber naja. Man lernt draus ne. Und Evt hab ich ja z. B. Gluck mit Haftpflicht. Wer weiß. Ich berichte.
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Re: Zusatzkosten nach Rennsturz an Veranstalter

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Beitrag von chewbaka: »

Rotty hat geschrieben:
chewbaka: hat geschrieben:
SpoRadiC_R1 hat geschrieben:
chewbaka: hat geschrieben:Das muss nirgends geregelt werden das ist im BGB glaube 823 Folgende geregelt, wenn ich das aus dem Studium noch richtig weiss. Sprich machst Du was kaputt haftest Du dafür. Der Haftungsausschluss gilt auch nie gegenüber VA oder Strecke und selbst der unter den Teilnehmern ist eher zweifelhaft und wird im Einzelfall sicher eh richterlich geprüft. Also wenn nachher eine Rechnung kommt ist da leider nix mit popowackeln.
und wie soll man sich als armer teilnehmer gegen sowas versichern? die Privathaftpflicht wird dir leider auch den Vogel zeigen, da es durch ein KFZ entstanden ist
Tatsächlich gäbe es dagegen spezielle Haftpflichtverträge, andernfalls gehört das zum Risiko das man trägt. Hier sind aber auch die Strecken im Normalfall fair, zudem will ich mal behaupten so viel kann man da nicht kaputtmachen das es eine Existenz ernsthaft gefährdet.
Naja 2021 wäre damit aber dahin. Budget aufgebraucht. Zumal die Kosten vorher transparent schön gewesen waren. Aber naja. Man lernt draus ne. Und Evt hab ich ja z. B. Gluck mit Haftpflicht. Wer weiß. Ich berichte.
Ich bin gespannt, ohne Hoffnung zu nehmen, in der Privathaftpflicht sollte das Ablehnungsschreiben mit Hinweis auf Benzinklausel keine 2min dauern. Wenn das Bike noch angemeldet ist wäre die KFZ Haftpflicht Ansprechpartner. Diese wird vermutlich mit Hinweis auf Fahrsicherheitstraining bei der Summe auch relativ zügig das Portemonnaie zücken.
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Re: Zusatzkosten nach Rennsturz an Veranstalter

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Beitrag von Fox1103 »

chewbaka: hat geschrieben:
SpoRadiC_R1 hat geschrieben:
chewbaka: hat geschrieben:Das muss nirgends geregelt werden das ist im BGB glaube 823 Folgende geregelt, wenn ich das aus dem Studium noch richtig weiss. Sprich machst Du was kaputt haftest Du dafür. Der Haftungsausschluss gilt auch nie gegenüber VA oder Strecke und selbst der unter den Teilnehmern ist eher zweifelhaft und wird im Einzelfall sicher eh richterlich geprüft. Also wenn nachher eine Rechnung kommt ist da leider nix mit popowackeln.
und wie soll man sich als armer teilnehmer gegen sowas versichern? die Privathaftpflicht wird dir leider auch den Vogel zeigen, da es durch ein KFZ entstanden ist
Tatsächlich gäbe es dagegen spezielle Haftpflichtverträge, andernfalls gehört das zum Risiko das man trägt. Hier sind aber auch die Strecken im Normalfall fair, zudem will ich mal behaupten so viel kann man da nicht kaputtmachen das es eine Existenz ernsthaft gefährdet.
Naja 1350€ für Ölbindemittel ist jetzt auch kein Schnapper...

Aber es kriegt ja auch nicht jeder ne Rechnung gestellt. So viele R1sen, BMWs, Ducs und sonst was deren Pleule chronischen Frischluftdrang haben...
Da müsste ja bei fast jeder VA mindestens 3 Leute sein die 200-300€ für Ölbindemittel latzen müssten.

Ich mein- gut - die ganze S/Z einzusauen mit Öl ist schon Champions League aber trotzdem
Professioneller Tankverweigerer :alright: und Auspuffvernichter :huh: (mittlerweile Nr. 6)

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Re: Zusatzkosten nach Rennsturz an Veranstalter

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Beitrag von Lutze »

chewbaka: hat geschrieben:Das muss nirgends geregelt werden das ist im BGB glaube 823 Folgende geregelt, wenn ich das aus dem Studium noch richtig weiss. Sprich machst Du was kaputt haftest Du dafür. Der Haftungsausschluss gilt auch nie gegenüber VA oder Strecke und selbst der unter den Teilnehmern ist eher zweifelhaft und wird im Einzelfall sicher eh richterlich geprüft. Also wenn nachher eine Rechnung kommt ist da leider nix mit popowackeln.
Und trotzdem soll es Veranstalter geben die sich selbst und damit ihre Teilnehmer gegen so etwas versichern oder eben großzügig solche Kosten selbst tragen.
Erfahrung ist eine gute Sache.Leider macht man sie erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte!
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