Zum Inhalt

Einsteiger Kaufberatung - Gebrauchtes Rennstrecken Motorrad

Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
aber zum Thema Racing gehört.

Moderatoren: as, Chris

  • Benutzeravatar
  • Sockenschuss Offline
  • Beiträge: 198
  • Registriert: Donnerstag 24. Mai 2018, 13:59
  • Motorrad: Pani V2
  • Lieblingsstrecke: Oscherswaldring
  • Wohnort: Bernburg (Saale)

Re: Einsteiger Kaufberatung - Gebrauchtes Rennstrecken Motorrad

Kontaktdaten:

Beitrag von Sockenschuss »

onkel tom hat geschrieben:
soso... nachdem was ich gesehen habe würde ich das stark anzweifeln..

wenn du tasächlich, irgendwann mal, eine Gruppe höher fährst wird es nicht besser .. versprochen :wink:
Wo hast du mich fahren gesehen?



Grundsätzlich habe ich kein Problem damit, wenn ich überholt werde oder nicht überholen kann.

Zurück zum Thema:
Ich fahre die alte Karre, weil ich die schon seit 20 Jahren kenne und auf der Straße gefahren bin. Das war der Hauptgrund.
...hier könnte Ihre Werbung stehen ...
  • Benutzeravatar
  • robby95 Offline
  • Beiträge: 198
  • Registriert: Freitag 18. November 2016, 08:35
  • Motorrad: Yamaha RJ11
  • Lieblingsstrecke: Brünn

Beitrag von robby95 »

Moin,

aus meiner Erfahrung heraus kann ich eigentlich nur die R6 in den Ring werfen.

Warum?

In erster Linie ist mir ein Motorrad wichtig, was gut zu fahren ist, welches gut klassiert werden kann (600er, 750er, 1000er falls du mal eine Rennserie fahren möchtest), welches halbwegs zuverlässig ist und vor allem bei dem es Ersatzteile und Know-How gibt.

Wo wir wieder bei der Yamaha sind. Ersatzteile wie Sand am Meer, ein unglaublich breites Angebot an Tuning Teilen (Verkleidung, Fahrwerk, KIT Teile etc.) und vor allem man bekommt ALLE! Handbücher sehr einfach und schnell.

Als Gegenbeispiel Honda PC37: Für ein Teammitglied haben wir krampfhaft ein Werkstatthandbuch gesucht und mussten am Ende unmengen an Kohle dafür bezahlen. Dann haben wir günstig HRC Kitteile bekommen. Mit der Folge, dass sich niemand damit auskennt, bis auf sehr wenige Leute in DE überhaupt die Software und die passenden Kabel haben um an der ECU etwas zu modifizieren etc. pp. also am Ende den HRC Kram wieder verkauft.

Die R6en sind aus der Kiste heraus unglaublich gut. Bremse, Fahrwerk top!

Bei einer RJ11/15 würde ich eigentlich nur einen Quickshifter, Rennpappe und umgekehrtes Schaltschema benötigen.

Ansonsten kauf dir was schon fertig umgebautes, was möglichst eine gute Wartungshistorie bzw. Zustand hat.

Zu dem 600er/1000er Vergleich kann man nur sagen, dass viele Leute von der Leistung lange überfordert sind. Dabei sollte die Aufmerksamkeit zum Anfang ganz klar bei der Linie und bei der Körperhaltung sowie dem Verständnis zur Strecke bestehen. Da lässt die 600er einfach mehr Zeit, sich auf den Geraden auszuruhen und den Kopf auf die nächsten Kurven vorzubereiten.

Grüße Robert
2021
MotoMonster Renntrainings

HGA-Racing
http://facebook.com/hga.racin9
  • Benutzeravatar
  • ollli Offline
  • Beiträge: 534
  • Registriert: Freitag 9. Mai 2014, 21:04
  • Motorrad: Daytona 675
  • Lieblingsstrecke: Brünn
  • Wohnort: Feldkirch

Beitrag von ollli »

Ich fuhr anfangs mit der Boxerbeamer, die mir dann zu schade wurde. Dann gabs eine alte RSV Mille Aprilia mit Öhlins. Die war mir dann zu stressig und vor allem zu schwer. Jetzt fahre ich eine Daytona und bin nur noch glücklich. Eine 600er mit einem seeeehr fahrbaren Motor und sehr sehr leicht. Mit dem R11 Reifen fährst du mehrere Veranstaltungstage locker durch, somit alles kostenmäßig sehr überschaubar. Das wird aber für andere 600er auch gelten. Die müssen aber mehr geschaltet werden.
  • Benutzeravatar
  • Rennsemme-Fahra Offline
  • Beiträge: 1072
  • Registriert: Mittwoch 4. Dezember 2013, 21:28
  • Motorrad: AF1 125+ rs250

Re: Einsteiger Kaufberatung - Gebrauchtes Rennstrecken Motorrad

Kontaktdaten:

Beitrag von Rennsemme-Fahra »

Also ich fand das immer witzig mit meiner kleinen RS250 mit ca 65ps quasi ohne topspeed, wenn jmd wirklich kaum schneller ist und dich auf der Geraden überholt bist oft beim Anbremsen wieder dran oder n paar Kurven später.
Um mal öl ins Feuer zu gießen, die 600er kam schneller vorbei als die 1000er

  • Benutzeravatar
  • ollli Offline
  • Beiträge: 534
  • Registriert: Freitag 9. Mai 2014, 21:04
  • Motorrad: Daytona 675
  • Lieblingsstrecke: Brünn
  • Wohnort: Feldkirch

Beitrag von ollli »

Die RS250 wäre mein Traum, in der Hand eines Könners ein Gedicht. ABER: 85kg und 188cm Körpermaße sind da eher fehl am Platz, das mangelnde Talent kommt noch dazu. Somit muss ich anderen auf dem schönen Motorrad zuschauen, wie sie mich überholen (und ich gönne es ihnen). :D
  • triple955i Offline
  • Beiträge: 79
  • Registriert: Donnerstag 22. März 2018, 18:07

Re: Einsteiger Kaufberatung - Gebrauchtes Rennstrecken Motorrad

Kontaktdaten:

Beitrag von triple955i »

Ich würfe auch zu einer 600er tendieren,kleiner Motor,sparsam bei Sprit und Reifen,obwohl sprit bei mir nicht der Kostenfaktor ist sondern das man die ganzen Kannister mitschleppen muss.Und das geile Gefühl mal ne 1000er hingerichtet zuhaben,es gint nix schöneres
  • Benutzeravatar
  • ollli Offline
  • Beiträge: 534
  • Registriert: Freitag 9. Mai 2014, 21:04
  • Motorrad: Daytona 675
  • Lieblingsstrecke: Brünn
  • Wohnort: Feldkirch

Beitrag von ollli »

Reifen, so sehe ich das und erlebe es auch so, sind DER Kostenfaktor (neben der Streckenmiete, die aber nicht kilometerabhängig ist). Und da ist eine 600er schon viel genügsamer als eine 1000er (oder noch größeres).

Das Angebot an 600er Mopeds müsste auch recht gut sein. Oder liege ich da falsch?
  • Benutzeravatar
  • Rennsemme-Fahra Offline
  • Beiträge: 1072
  • Registriert: Mittwoch 4. Dezember 2013, 21:28
  • Motorrad: AF1 125+ rs250

Re: Einsteiger Kaufberatung - Gebrauchtes Rennstrecken Motorrad

Kontaktdaten:

Beitrag von Rennsemme-Fahra »

ollli hat geschrieben:Die RS250 wäre mein Traum, in der Hand eines Könners ein Gedicht. ABER: 85kg und 188cm Körpermaße sind da eher fehl am Platz, das mangelnde Talent kommt noch dazu. Somit muss ich anderen auf dem schönen Motorrad zuschauen, wie sie mich überholen (und ich gönne es ihnen). :D
Seh ich beides nichts als Problem, sitz vlt aufpolstern, aufm neuen Modell ab 98 hatt man gut Platz nach hinten :wink:
und die Reifen halten echt ewig, zumindest vorne.
Hinten je nach Hersteller, Felgenbreite und Speed unterschiedlich lange :mrgreen:
  • Benutzeravatar
  • ollli Offline
  • Beiträge: 534
  • Registriert: Freitag 9. Mai 2014, 21:04
  • Motorrad: Daytona 675
  • Lieblingsstrecke: Brünn
  • Wohnort: Feldkirch

Beitrag von ollli »

Die RS250 ist, so las ich immer wieder, ein Werkstattmotorrad, das immer wieder in kundige Hände gehört, um dem empfindlichen Zweitaktmotörchen den Lebensgeist zu wahren.
Tanken fahren und ins Eck stellen soll, so las ich, eher weniger mit der RS funktionieren.
  • Wildsau Offline

Beitrag von Wildsau »

ollli hat geschrieben:Reifen, so sehe ich das und erlebe es auch so, sind DER Kostenfaktor (neben der Streckenmiete, die aber nicht kilometerabhängig ist). Und da ist eine 600er schon viel genügsamer als eine 1000er (oder noch größeres).

Ja, das ist definitiv so.

Letztes Jahr war ich in etwa gleich schnell wie mein Bruder mit ner GSX-R 1000.
Inzwischen ist er in Osche etwa 2-3 Sekunden scheller als ich.
Der Reifenverschleiss Hinten ist bei ihm allerdings locker doppelt so hoch.

Außerdem ist der Verschleiss bei den Bremsbelägen VIEL höher.
Die höheren Geschwindigkeiten der 1000er müssen halt vor der Kurve auch wieder weggebremst werden.

Der Sprittverbrauch is ebenfalls viel höher.
Wobei das natürlich auch vom Altersunterschied (er K3, ich k8) kommen kann.
Antworten