Guten morgen liebe Gemeinde, ich fahre noch nicht so lange auf der Rennstrecke ca.1.5jahre und bin bis jetzt noch nie gestürtzt was auch so bleiben soll . Nun habe ich mich gefragt was passiert mit dem Mopped/Auto/Transporter wenn man mal alleine auf einem Trackday ist und man stürtzt so dass man ins Krankenhaus muss? Man hinterlegt ja beim Veranstalter in solchen fällen eine Kontankperson, allerdings ist ja nich jede Strecke innerhalb von einen paar Stunden zu erreichen. Wird dann das hab und gut von demjenigen stehen gelassen oder sperrt der Veranstalter das weg so gut es geht? Wie läuft den sowas ab? Ich bedanke mich schonmal über eure Erfahrungen
Die Frage ist nicht ob du stürzt, sondern wann du stürzt.
Da ich nie alleine auf der Strecke bin, mache ich mir nicht so viele Gedanken darüber.
Ich habe selbst schon Nachbarn gehabt, die alleine da waren und ins KKH mussten, bzw die Frau dabei war und natürlich mit in die Klinik gefahren ist.
Da haben wir als Nachbarn alles gepackt und abholbereit hingestellt.
Für mich ist das selbstverständlich. Ob das jetzt jeder machen würde weiss ich natürlich nicht. Genauso sehe ich das bei den Veranstaltern. Der eine wird sich drum kümmern, der andere nicht.
Gib deinen Nachbarn im Fahrerlager eine Telefonnummer und bitte diese bei deinen Leuten anzurufen, wenn was passieren sollte.
Dass das hinterlegen der Nummer beim Veranstalter manchmal nur eine Pseudo-Aktion ist, habe ich auch schon erlebt. Angerufen haben die niemanden. Ich möchte das natürlich auch nicht verallgemeinern.
Ich bin eigentlich auch nie alleine auf der Renne wir sind eigentlich mind. immer zu zweit. Hab mir da blos mal mir so meine Gedanken gemacht. Aber das mit der nummern dem Nachbarn geben ist eine gute Idee!
Wenn man alleine zum Kringeln loszieht, sollte man logischerweise vor Ort die Abläufe im Fall des Falles klären.
Wenn ich mich nicht mit Zünderkollegen verabrede, habe ich immer eine Begleitperson dabei. Letztes Jahr in Assen ist meinem niederländischen Kollegen bei der Anfahrt das Auto verreckt und konnte nicht anreisen. Bin dann bei Sordo und seiner lieben Frau hier aus dem Forum in der Box gelandet. Sie haben sich bereit erklärt meine Klamotten zu packen und den Bus mit sich nach Hause zu nehmen, falls was passieren sollte. Kontaktdaten selbstverständlich auch mitgeteilt. Wenn das soweit geklärt geklärt ist, kann man auch mit freiem Kopf fahren.
Das ist mit einer der schönen Dinge an diesem Sport. Du triffst auf fremde Menschen und dein Gefühl sagt dir, dass du denen blind vertrauen kannst.
Ein Leben ohne Racebike ist möglich, aber sinnlos!
Frank,dem Blinden hätteste auch vertrauen können in der Box .
Da ich leider 2 mal den Behandlungsraum 1 in Adenau geshen habe,kann ich dem TE beruhigen.
Es haben Unbekannte meine Sachen abfahrbereit in mein Transit gepackt und (nach meiner freiwilligen Entlassung) mich trotz Umweg mit meinem Transit nach Hause gefahren.
Seitdem bin ich ADAC Plus Mitglied.
Da ich immer alleine unterwegs war, habe ich Informationen für den Notfall aufgeschrieben, um
es den Helfern, die ja immer vorhanden sind, die Hilfe auch zu erleichtern.
Diese waren in einem Umschlag und meine Boxennachbarn wussten Bescheid.
Im Plan waren enthalten:
Name, Heimatadresse mit Anschrift
zu informierende Personen mit Telefonnummer
Krankenkassendaten
Fabrikat und Kennzeichen von PKW und Anhänger
Ort wo ich meine Schlüssel in all dem Kram versteckt habe
Hotel wo ich übernachte
und die freundliche Bitte, meinen Kram einzuladen,
auf den Hotelparkplatz zu bringen und die Schlüssel bei der Rezeption zu hinterlegen.
Um alles andere würden sich dann meine Angehörigen kümmern.
Die wesentlichen Daten für das Krankenhaus hatte ich ebenfalls in meiner Kombi.
Zum Glück niemals gebraucht.
fahre nie allein, hatte aber schon Kollegen in der box, die Single waren. hab auch schon geraffel von einem gefallenen zynderkollegen sortiert. Philip z.b. organisiert auch die Heimfahrt vom Transporter nebst Krempel, wenn keiner helfen kann. sicher auch andere tanzschulen.
. Nun habe ich mich gefragt was passiert mit dem Mopped/Auto/Transporter wenn man mal alleine auf einem Trackday ist und man stürtzt so dass man ins Krankenhaus muss? Man hinterlegt ja beim Veranstalter in solchen fällen eine Kontankperson, allerdings ist ja nich jede Strecke innerhalb von einen paar Stunden zu erreichen. Wird dann das hab und gut von demjenigen stehen gelassen oder sperrt der Veranstalter das weg so gut es geht? Wie läuft den sowas ab? Ich bedanke mich schonmal über eure Erfahrungen 
.
