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ixon ix-airbag u03, Alpinestar TechAir oder Helite

Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
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Re: ixon ix-airbag u03, Alpinestar TechAir oder Helite

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Beitrag von JacE »

Ich hatte gerade Telefonisch Kontakt mit MT Recker, die wohl der Generalimporteur für Deutschland sind, was die Airbagweste angeht (meine Anfrage an Ixon wurde an MT Recker weitergeleitet).

Die Weste geht in einer Sturzsituation auf, auch auf der Strasse, wenn man einen Highsider oder Lowsider macht, auch wenn man nicht das Pistenpaket gebucht hat.

Das Pistenpaket ändert nur die Auslösezeiten bzw. die Grenzwerte, wann ausgelöst wird. Beispielsweise könnte es evtl passieren, dass die Weste sonst beim extremen Anbremsen aufgeht, wenn auf der Rennstrecke der Strassenmodus genutzt wird. Nach 3 Mal Auslösen muss man die Weste einsenden nach Frankreich, als Leasingkunde hat man dann aber quasi VIP Status und die Weste ist relativ schnell (vermutlich unter einer Woche) wieder bei einem.

Der nette Kontakt beim Importeur kannte einen der Testfahrer von Ixon. Dieser hatte einen leichten Sturz mit Hightsider auf der Straße, bei dem die Weste auch ohne Pistenpaket (das gab es damals nicht) ausgelöst hat.

Der Kontakt beim Importeur sagte außerdem, dass die Aussage mit Reißverschluss auflassen beim Zweiteiler keinen Sinn macht, da ein Einteiler ja diese Möglichkeit garnicht erst bieten würde. Entweder der Airbag passt, oder eben nicht. Wie man kontrolliert, ob er passt, steht auf der Homepage und bei den Händlern (die Formel wurde hier auch schon genannt). Seine Aussage war, wenn man vorher einen dicken Rückenprotektor gefahren ist, oder so noch gut Luft in der Kombi hatte, passt der Airbag problemlos. Wenn man jetzt eine ultra enganliegende Kombi gefahren ist, in der man wenig freiheit hat, könnte es eng werden.

Manche Händler bieten an, dass man ein Vorführexemplar der Weste aufblasen lassen kann um so zu prüfen, dass es kein Rührei gibt.

Für mich klingt das erstmal ganz spannend. Soweit ich die Anleitung richtig gedeutet habe, muss nicht zwingend eine ganze Kartusche genutzt werden zum Aufblasen, und der Airbag lässt sich evtl sogar mehrfach zünden mit einer Kartusche, der Importeur hingegen sagte, jede Ladung braucht eine neue Kartusche. Die sind dann tatsächlich deutlich teurer als bei den Helite Westen.
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Re: ixon ix-airbag u03, Alpinestar TechAir oder Helite

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Beitrag von Stormcloud »

Servus zusammen,

ich hab mich eigentlich nur schnell mal registriert, um hier in diesem Thema auch meine gewonnenen Erkenntnisse mit euch zu teilen. Normalerweise findet man mich unter diesem Nick in der R1-Community, und da sind ja so einige hier angemeldete Mitglieder auch zugegen.

Aktuell fahre ich ausschließlich Straße, weshalb ich mich auch bislang hier nicht angemeldet hatte.

So, nun aber zum Thema. Auch ich hatte heute telefonischen Kontakt mit MT-Recker und habe die gleichen Auskünfte erhalten wie JacE.

Bislang bin ich eine Helite Turtle Airbagweste gefahren und hab unter der Kombi noch einem Alpinestars KR1 Rückenprotektor getragen. Da mir dies aber deutlich zu anstrengend wurde auf Dauer und ich mich immer mehr wie ein Michelin Männchen gefühlt hatte, war ich auf der Suche nach etwas vergleichbarem bzw. nach etwas besserem.

Als ich die IXON Airbagweste U03 entdeckte war mein Interesse geweckt. So stieß ich auch auf diesen Thread hier und beschloss noch mehr Infos einzuholen.

Zuerst hab ich mit dem Support von FC-Moto gesprochen und erste Infos erhalten, die ich schonmal recht interressant fand.

Größenangabe:
Der Hersteller schreibt sowohl für die Größen L / XL / 2XL eine Größenangabe von 42-47cm von Taille bis Schulter.

Dies hat mich dann doch etwas stutzig werden lassen. Die Antwort von FC-Moto war, dass sich diese Größenangabe auf die Länge des Rückenprotektors bezieht, welcher bei allen 3 Größen gleich lang ist.

Mir wurde z.B. Größe XL empfohlen. Ich bin 194cm groß bei ca 88kg und fahre eine Alpinestars GP-Tech Jacke in Größe 56. (Vielleicht hilft das ja einigen von euch bei der Größenwahl)

Mich hatte das gesamte Gespräch mit FC-Moto von der IXON überzeugt und so hab ich sie mir bestellt. Die XL sitzt nicht zu eng und nicht zu weit, somit alles schick. Dann las ich die Bedienungsanleitung und stieß auf die weiter oben beschriebenen Punkte bezüglich High- und Lowsider und muss gestehen, dass dies wirklich sehr bescheiden in der Bedienungsanleitung beschrieben steht.

Man kommt nicht umhin genau die Gedanken zu bekommen, dass diese Sturzvarianten wirklich nur im Track-Modus aktiv wären, was für mich ein klares Ausschlusskriterium gewesen wäre.

Also habe ich diesbezüglich nochmal bei FC-Moto angefragt. Die Antwort war leider nicht befriedigend, da die gute Dame es auch nicht genau wusste. Sie fragte dann bei einem Kollegen nach, welcher ihr sagte, dass dies wirklich so sei, dass High- und Lowsider nur im Trackmodus abgesichert wären. Sie konnte dies aber nicht glauben und so versprach der Kollege nochmal beim Hersteller explizit nachzufragen.

Ich hatte mittlerweile bei In&Motion in Frankreich angerufen und war erstmal ernüchtert, dass es nicht wie versprochen einen Deutschen Support gibt. Also wurde das Gespräch mit der Dame auf englisch geführt, was schon etwas krampfig war, da ihr englisch noch schlechter war als meins. Deutscher Support ist für die Zukunft aber wohl in Planung.

Auf meine Frage hin hat sie sich dann nochmal bei einem Kollegen vergewissert und ihre Antwort lautete: Ja, das Risiko von High- und Lowsidern ist auch im Straßenmodus abgedeckt. Allein schon, da ja auch Öl etc einen auf der Straße zu Fall bringen könnte.

Aber irgendwie hat mich auch diese Antwort nicht 100%ig befriedigt, da ich es schon merkwürdig finde wenn ein telefonischer Support einer Firma, die sich ausschließlich mit diesem Produkt befasst, erstmal eine solch einfache Frage beim Kollegen hinterfragen muss.

Somit habe ich meine Frage nochmal explizit auf englisch per Mail an In&Motion und an IXON gesendet. (Antwort steht noch aus)

Dann habe ich auf der IXON Website mal nach Händlern in Deutschland gesucht und fand MT-Recker. Also angerufen und ich wurde direkt mit dem Chef verbunden, der die gleiche Frage heute schon einmal gestellt bekommen hat (siehe den Thread von JacE)

Der Chef bestätigte mir mit voller Gewissheit, dass beide Risiken zu 100% im Straßenmodus mit abgesichert seien. Er erzählte mir auch die Geschichte mit dem Bekannten von ihm, der einer der 500 Testfahrer war und der den kleinen Highsider in der Eiffel hatte, bei dem die Weste ausgelöst hatte.

Der Race / Track oder Pistenmodus (wie immer man ihn auch nennen mag) hat lediglich andere Berechnungsalgorythmen, da auf der Strecke eben anders gefahren wird und viel stärker beschleunigt und gebremst wird. Kurz gesagt: Im Race-Modus löst die Weste einfach etwas später aus als im Streetmodus.

Er sagte mir auch, dass diese "merkwürdige Formulierung" in der Bedienungsanleitung daher stamme, dass die Anleitung vom französichen ins englische und dann ins deutsche usw übersetzt worden sei, wobei bekanntlich Formulierungsfehler entstehen können. Ist zwar keine Entschuldigung, aber zumindest eine Erklärung.

Weiterhin sagte er mir, dass es ein "lernendes System" sei ... sprich, wenn man sonst immer von 0 auf 100 in 4 Sekunden unterwegs ist und plötzlich nur 2 Sekunden braucht, dann überlegt das System, ob es nicht vielleicht doch besser auslösen soll, weil es ihm komisch vorkommt. Kommt dann noch eine plötzlich andere Körperhaltung dazu, dann löst es aus.

Weiterhin überprüft das System 1000 mal in der Sekunde die Haltung des Fahrers und berechnet somit mögliche Risiken.

Im Vergleich zur manuellen Auslösung von zb der Helite sei das System bis zu 5 mal schneller.

Die Helite Turtle ist mit einem Wert von 100 millisekunden bis zum maximalen Luftdruck von 18 litern bei Auslösung angegeben.

Die Ixon liegt bei 22 millisekunden bis zum maximalen Luftdruck von 12 litern. (33ms bei elektronischem Auslösen)

Die Helite schützt im Vergleich auch den Becken- bzw Hüftbereich (sieht dafür aber halt Kacke aus ... aber form follows function) ... dieser Bereich ist bei der IXON leider nicht abgedeckt, da die Weste ja sonst bis in die Hose rein gehen müsste.

Zum Thema Verbindungsreißverschluss kann ich nur sagen, dass bei meiner Alpinestars Jacke der Reißverschluss am elastischen Innenfutter hängt und nicht am Leder selbst, somit mache ich mir da NULL Sorgen, selbst wenn es nen kleinen Ruck ins Gemächt geben sollte wenn die Jacke hoch gedrückt wird, so sollte dieser im Vergleich zu den generellen Schmerzen eines Sturzes doch wohl zu verkraften sein.

Updates:
Das In&Box System wird mit dem WLAN Netz daheim über die App gekoppelt. Jedesmal wenn das System dann zum Aufladen angeschlossen wird verbindet sich die Box mit dem WLAN und prüft ob es ggf Updates gibt, welche dann automatisch gedownloadet werden. Über die App selber soll man weiterhin den Status der Weste prüfen können wie z.B. den Akkuladestand etc.

GPS: Die Weste ist ja über GPS mit den Servern von In&Motion verbunden. Falls man vom GPS getrennt wird, so arbeiten lediglich die internen Sensoren der Weste. In wie weit sich das auf die Sicherheit auswirkt kann ich leider nicht sagen.

Kommen wir zu den Bezahlmodellen:

Man kauft die Weste für aktuell 399€ und muss sich dann für ein Zahlungsmodell bei In&Motion entscheiden.

Entweder man wählt "Klassisch" und zahlt erneut 399€ und kauft somit das System. In diesem Fall hat man 2 Jahre Garantie und KEINEN VIP-Service. Updates gibt es aber natürlich jederzeit per WiFi.

Oder man wählt "Revolution" was quasi einem Leasing entspricht. Hier zahlt man entweder 12€ im Monat oder 120€ im Jahr und dies für 3 Jahre. In der Zeit hat man volle Garantie und VIP-Service, der zb einen Austausch innerhalb maximal 72 Stunden mit einschließt. Nach den 3 Jahren hat man dann die Option die In&Box für 99€ (Restwert) zu kaufen, oder das Leasing zu verlängern. Im Falle einer Verlängerung bekommt man dann komplett neue Hard- und Software mit neuer Garantie (wohl gemerkt nur die In&Box, keine neue Weste)

Der Chef von MT-Recker sagte mir noch, dass man wohl sogar seit neuestem angeben kann, dass man den Service zb nur von April bis Oktober nutzen möchte, dies wird dann auf die Gesamtdauer des Leasings mit einberechnet.

Klingt interressant für Saisonfahrer, aber ich konnte dies bislang nicht bei der Registrierung sehen ... vielleicht kann man das mit In&Motion direkt klären. Falls ich da was neues zu erfahre, dann schreibe ich es gern hier noch rein.

Weiterhin sagte er mir, dass er gerade dabei sei heraus zu finden, wie es sich verhällt, wenn man lediglich eine neue Weste ohne neue Elektronik kaufen möchte. Dies sei zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht möglich, aber er geht davon aus, dass IXON diese Option liefern muss und dass dies bestimmt ab 2020 möglich sei. Die Weste allein würde dann laut seiner Aussage bei ca 200€ liegen.

Kommen wir nun noch zum Race-Modus:
OPTIONAL kann man zum klassischen oder zum Revolution Modell dann den Track-Modus für 8€ im Monat oder 25€ im Jahr dazu buchen. Es ist NICHT möglich den Trackmodus einzeln ohne den Streetmodus zu buchen.

Da ja weiter oben davon gesprochen wurde, dass man eine Patrone eventuell für mehrere Auslösungen nutzen kann ... dies ist NICHT DER FALL!

Eine Patrone die ausgelöst hat ist quasi offen und danach leer und muss für aktuell 90€ ersetzt werden.

Klar ist dies im Vergleich zu den 25€ bei Helite recht teuer, aber die Patrone ist auch doppelt so groß wie die Helite, und vermutlich mit ganz anderem Innendruck gefertigt. Dadurch kommt dann vermutlich auch die schnelle Maximal Befüllung bei Auslösung zu Stande.

Es gibt aber wohl die Möglichkeit, sich mit einer Ersatzpatrone ein Adapterstück zu bestellen, welches dann auf den eigentlichen Patronen Anschluss der Weste geschraubt wird und ein normales Autoventil besitzt, so dass man die Weste mit einer Luftpumpe oder einem Kompressor auf 0,3 bar befüllen kann. Dies dient dazu die Weste nach einem Auslösen auf ihre Unbeschädigtheit zu prüfen.

Hier mal ein Video dazu:
https://youtu.be/wPptWocI_4g

Ich für meinen Teil warte jetzt noch die Antwortmails von In&Motion ab, welche laut supportmail in den kommenden Tagen oder schneller kommen sollen. Bislang konnten mich aber besonders die Aussagen von MT-Recker von dem Produkt überzeugen und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich mein Vertrauen in die Elektronik soweit gewinnen kann, dass ich in gewisser Weise bei einem Unfall dem Ding ja mein Leben anvertrauen würde.

Grob zusammenfassend kann man aber glaub ich schon einiges sagen: Das System scheint ausgeklügelt zu sein, wurde von 500 Fahrern über 1 Jahr und über insgesamt gefahrene 1.000.000 km getestet und es wurde kein Fehlauslösen gemeldet. Paul Espargaro hat die Weste 2 Saisonen in der MotoGP getestet und war wohl auch zufrieden. Er sagte wohl, dass die Weste deutlich angenehmer zu tragen sei als andere Systeme. Dennoch kann niemand eine 100%ige Gewähr darauf geben, dass ein elektronisches System, welches auf Algorythmen basiert immer dann auslöst, wenn es eventuell gebraucht werden würde. Dies bezieht sich wohl besonders auf Lowsider, wo auch bei Paul Espargaro sich die Weste bei einigen Rutschern nicht geöffnet hat. Diese Aussage gilt aber laut FC-Moto auch für andere Systeme die ähnlich arbeiten wie z.B. von Alpinestars oder Dainese.

Im Vergleich zu Airbagwesten mit Reissleine besteht bei einem Lowsider mit Rutschen am Motorrad aber zumindest die Chance, dass das System den Sturz erkennt und der Airbag sich öffnet. Im Vergleich zu der Helite oder anderen Systemen mit Reissleine, welche eben erst dann auslösen können wenn man vom Bike "getrennt" wird ein deutlicher Vorteil.

Weiterhin muss natürlich erwähnt werden, dass es schon geil ist, dass man den Schutz eines solchen Systems nutzen kann ohne sich die Optik der Lederkombi zu "verschandeln" ... und dann auch die Tatsache, dass die Chance, dass die Weste bei einem Sturz heil bleibt meiner Meinung nach größer ist wenn Leder darüber getragen wird, als wenn man wie bei der Helite im Falle eines Rutschers auf dem Material der Weste selbst rutscht und Gefahr läuft, dass der Cordura Stoff sich durchschleift.

Noch dazu kommt, dass ich einige Racer kenne, die gesagt haben, dass eine normale Helite Weste ihnen ordentlich Speed klaut, da sie sich wie ein "Bremsfallschirm" auswirkt.

Auf der Straße egal, aber eben nicht bei der Zeitenjagd auf der Rennstrecke.

Insgesamt kommen natürlich auch einige Kosten auf einen zu. Wenn man das z.B. mal auf 6 Jahre rechnen würde:

Anschaffung: 399,- €
6 Jahre Leasing: 720,- €
Insgesamt: 1119,- €

Aber im Vergleich bekommt man für den Preis kaum eine gescheite Airbaglederkombi ... und ob man eine solche dann 6 Jahre trägt ist wohl auch von Fall zu Fall unterschiedlich.

Und im Vergleich zur Helite GP-Air 2 ist es dann auch gar nichtmal soooo heftig, da diese ja in der Anschaffung auch schon bei 740,- € liegt.

So ... jetzt reichts aber wirklich, das ist bislang alles was ich heraus finden konnte ... gern geb ich hier Bescheid sobald ich etwas neues erfahre ich hoffe die Infos helfen dem einen oder der anderen weiter bei der Entscheidung ob und wenn dann welches Airbagsysten es werden soll.

Schlusswort:
Alle Infos die ich hier geben konnte stammen bislang auch nur aus mündlichen Quellen oder aus der Bedienungsanleitung der IXON Airbagweste U03 bzw. aus Infos aus dem Netz und ich kann keinerlei Gewähr auf 100%ige Richtigkeit geben.

Mit "Stormischem Gruß" vom Stormi
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Re: ixon ix-airbag u03, Alpinestar TechAir oder Helite

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Beitrag von V2Seppl »

An euch beide ein FETTES DANKESCHÖN!

Bis FC-Moto bin ich auch schon gekommen, MT Recker als Generalimporteur fehlte mir als Info.

Danke!


Ich habe sie auch bestellt und sie dürfte heute ankommen. Denke auch, dass es ein System mit sehr viel Grips dahinter ist und man das System permanent weiter entwickeln wird.

Greets...
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Re: ixon ix-airbag u03, Alpinestar TechAir oder Helite

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Beitrag von Christian #69 »

Ich habe die Ixon Weste an diesem Wochenende 2 Tage getragen. Race Modus

Das anziehen des Kombi´s ist ein bisschen komplizierter, dafür entfällt aber das ankoppeln ans Motorrad.

Bis jetzt kann ich die Weste nur empfehlen.

Gekauft habe ich die bei GP-Moto in Hamminkeln. Es wurde super beraten und die Weste wurde unter dem Kombi aufgeblasen um zu checken ob sie auch im aufgepumpten Zustand unter die Weste passt. Ich würde mir die Weste nicht online kaufen, da das dann mit der Passform wahrscheinlich schwierig wird.
Gruß Christian

Ich sage JA zu Mettbrötchen mit Zwiebeln
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Re: ixon ix-airbag u03, Alpinestar TechAir oder Helite

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Beitrag von alex_vie »

Auch von mir ein kurzes UpDate zur Weste...

Ich habe meine am vergangenen Samstag bei Wintex in Wels (Österreich), zusammen mit einer passenden Lederkombi gekauft und halte das Produkt in Sachen Preis/ Leistung für hervorragend.

Kosten:
Ixon Airbag Weste: 399.-
Wintex Pista Air: 899.-
Revolution Paket (jährl.) + Track Mode (jährl.): 145.-


Ausschlaggebend waren für mich die folgenden Punkte:
> kein Kabel
> Straße und Rennstrecke
> unter dem Gewand tragbar
> kann nach einer Auslösung wieder aktiviert werden (Austauschpatrone)
> Preis
> weitestgehend Herstellerunabhängig


Zur Info, Held wird dieses System ab dem 2ten Halbjahr 2019 ebenfalls zum Einsatz bringen. Offizielle Aussagen gibt es noch nicht aber ich gehe davon aus, dass es dieselbe Weste nur mit Held Schriftzug sein wird.
Siehe auch: https://www.1000ps.at/businessnews-3005 ... nundmotion


BG Alex
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Re: ixon ix-airbag u03, Alpinestar TechAir oder Helite

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Beitrag von Dennis81 »

Das mit Held habe ich auch schon gehört. Meine Hoffnung ist jetzt, dass Held eine eigene Weste schneidert mit deutschen Größen. Normalerweise trage ich xl bis xxl. Hatte jetzt bei Ixon mal in die Größentabelle geschaut. Demnach bräuchte ich ja 5xl oder so... Bietet Ixon aber nicht an. Daher bin ich leider raus, zu breit...
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Re: ixon ix-airbag u03, Alpinestar TechAir oder Helite

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Beitrag von Stormcloud »

Dennis81 hat geschrieben:Das mit Held habe ich auch schon gehört. Meine Hoffnung ist jetzt, dass Held eine eigene Weste schneidert mit deutschen Größen. Normalerweise trage ich xl bis xxl. Hatte jetzt bei Ixon mal in die Größentabelle geschaut. Demnach bräuchte ich ja 5xl oder so... Bietet Ixon aber nicht an. Daher bin ich leider raus, zu breit...
In welche Größentabelle hast Du denn geschaut? In der von IXON kann man ja keine Breite erkennen. Ich hab sonst auch immer XL - XXL getragen bei 194cm und damals um die 100kg. Jetzt bei 88-90kg sitzt die XL angenehm "locker", aber eben nicht zu locker.

Trage Jackengröße 56 und mir wurde die XL empfohlen, passt super.

Die Weste ist an der Hüfte mit einem sehr dehnbaren Netz gefertigt. Vielleicht würde die 2XL ja passen.

Ich würde mal bei FC-Moto oder bei MT-Recker anrufen, Deine Maße und evtl Jackengröße angeben und fragen was die vorschlagen.
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Re: ixon ix-airbag u03, Alpinestar TechAir oder Helite

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Beitrag von Dennis81 »

Ich hatte bei Fc-Moto nachgeschaut. Die Größe 60 zB kenne ich eher als gleichzusetzen mit xxl. Laut der Größentabelle für Ixon wäre es aber 5xl...
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Re: ixon ix-airbag u03, Alpinestar TechAir oder Helite

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Beitrag von Stormcloud »

Also wenn mir bei einer 56 eine XL empfohlen wird, dann sollte 2XL bei einer 60 doch passen ... ich würde einfach mal anrufen, denn die Größentabelle in der Artikelbeschreibung der Weste zählt wohl und nicht die Größentabelle die weiter unten in der Beschreibung steht, denn die scheint sich wohl auf alles mögliche zu beziehen ... ich würde mal anrufen bei FC-Moto oder bei MT-Recker und direkt fragen ... glaub so kommst Du am schnellsten zu einer Lösung.

Gruß Stormi
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Re: ixon ix-airbag u03, Alpinestar TechAir oder Helite

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Beitrag von V2Seppl »

Die passt selbst mir in der größten Größe, bin bei 1,96 und 119kg. Die hat an den Seiten einen dehnbaren Netzeinsatz damit geht es ohne Probleme. Die sitzt zwar etwas enger, aber das ist nicht schlimm da der Airbag sich nach außen hin öffnet.. Also ich würde definitiv ausprobieren. Das müsste passen!

Du darfst das nicht mit einer Konfektionsgrösse vergleichen. Es handelt sich ja nicht um eine geschlossene Jacke, sondern um eine Weste. Die Ixon Tabellen gelten nicht für die Weste sondern für die Jacken.

Somit, check it!
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