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Richtig verzurren

Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
aber zum Thema Racing gehört.

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Re: Richtig verzurren

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Beitrag von Zuttl »

Tom-ek hat geschrieben:Von der Handhabung im Bus mit Wippe ist es unschlagbar. in 3 min. verzurrt ohne Verrenkungen, Kratzern oder sonstige Shaolin-Übungen.
Super, perfekt.
Vor allem weil ich ja körperlich eher zur Kung-Fu-Panda-Fraktion zähle.

n96biker@web.de hat geschrieben:Ich habe, je nach Achsendurchmesser M12 oder für Aprilia/Ducati vorne auch schonmal M16 genommen. M10 wäre mir irgendwie zu wenig vom Gefühl, die Augenschrauben müssen ja auch etwas Auflagefläche haben, je mehr desto besser. Je größer die werden, umso größer ist auch die Auflagefläche.
Danke für den Tip, hab mir schon sowas gedacht. Werde mal bei uns zu einem Spezialgeschäft gehen und was holen.
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Re: Richtig verzurren

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Beitrag von zx10speed »

Mist, jetzt transportiere ich über 35 Jahre Motorräder, und keiner hat mir gesagt wie kompliziert das eigentlich ist, maaan, hab ich Glück gehabt! Ironie off.....
Innovationen find ich Toll, aber die Birne kann ruhig anbleiben. Jedem der nicht weiss was ich meine empfehle ich folgendes: Geht mal zu Eurem Motorrad, bockt es ab, und haltet es an der Vorder oder Hinterachse mit den blossen Händen fest. Wenn Ihr es wieder aufgehoben habt, und wie immer am Lenker festhaltet, merkt ihr das es leichter geht es weiter oben fest zu halten/fest zu machen. Nach meiner bescheidenen Erfahrung gibt es wenig was besser funktioniert als vernünftige Gurte mit ggfls. Hilfsschlaufen o.ä. . Gerne werden Motorräder auf viel zu fest gemacht, so das bei Schlaglöchern o.ä. "Spannungsspitzen" auftreten die dann Bauteile überlasten. Z.B. Lenkergurte mit Ratschen bis zum bersten gespannt, ist so ein Negativbeispiel. Ich empfehle während des spannens einfach mal das Motorrad seitlich zu drücken, dann merkt man wenn man aufhören kann. So kann es noch ein bisschen "federn" innerhalb des freien Breiches, und die Federelemente werden nicht unnötig gequält. Hätte nie gedacht das ich mal so viel zum Moped anbinden schreibe, aber scheint ja Bedarf zu sein.

Einen schönen Tag!

Gruß,
Karsten
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Re: Richtig verzurren

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Beitrag von Tom-ek »

Ziemlich dummer Vorschlag das Moped mit der hand an Achse zu halten. Findest nicht ?!
Badeenten das ist es .... !!!!!!
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Re: Richtig verzurren

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Beitrag von Sockenschuss »

Tom-ek hat geschrieben:Ziemlich dummer Vorschlag das Moped mit der hand an Achse zu halten. Findest nicht ?!
Ich denke, das war ironisch gemeint...
und haltet es an der Vorder oder Hinterachse mit den blossen Händen fest. Wenn Ihr es wieder aufgehoben habt, und wie immer am Lenker festhaltet,
Ich schiebe mein Eisen in die Wippe und spanne über den Heckrahmen jeweils einmal links und einmal rechts nach vorn/unten. Mit der Ratsche ziehe ich das Motorrad etwas in die Federn...
Bis jetzt hat es immer wunderbar funktioniert...
...hier könnte Ihre Werbung stehen ...
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Re: Richtig verzurren

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Beitrag von zx10speed »

Tom-ek hat geschrieben:Ziemlich dummer Vorschlag das Moped mit der hand an Achse zu halten. Findest nicht ?!
ja, natürlich ist das dumm, und es gibt immer noch Spezialanbieter die dort befestigen.... :D
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Re: Richtig verzurren

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Beitrag von MotoCoach »

Haben die das vielleicht jetzt kapiert :lol:

Zu den Spannungsspitzen würde ich ganz gerne die Transporter betonen, den Halte/Zugöse sind nur für bestimmte Kräfte ausgelegt,
Siehe Handbuch/Betriebsanleitung.

Gutes Beispiel Karsten :twisted:
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Re: Richtig verzurren

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Beitrag von arlecchino »

Ich sehe das ähnlich wie Karsten. Wenn man sich die Hebelverhältnisse mal grob veranschaulicht, wird schnell klar, dass eine Verzurrung in der Radachse (am besten dann noch in sehr steilen Winkeln) problematisch ist, weil das Zurrmaterial unnötig hoch belastet wird. Bei unglücklich liegenden Fahrbahnunebenheiten (schnelle Wankbewegungen) können da schnell sehr hohe Kräfte auftreten.
Während das Mopped an der besagten Stelle idR noch ordentlich gebaut ist, gilt das für die Zurrgurte und vor allem die Befestigungspunkte (am besten Baumarktgurte und ne in den morschen Hängerboden gespaxte Öse) gilt das aber nicht immer.

Ich nutze ebenfalls die Kombination aus guter VR-Wippe und ordentlichen Spanngurten. Letztere kommen an die Gabebrücke und hinten je nach Motorrad an Heckrahmen oder Schwinge, tendenziell halt an den höchsten richtig stabilen Teil des Moppeds (leichte Racinghecks sind das eher nicht)
Außerdem versuch ich auf eine möglichst breite Basis abzuspannen. Vertikal darf sich das Mopped ja ruhig etwas im Fahrwerk bewegen, wichtig ist halt, dass es in Fahrzeuglängsrichtung fixiert ist und seitlich ordentlich abgestützt bleibt - auch bei Vertikalbewegung.
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Re: Richtig verzurren

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Beitrag von Tom-ek »

Und um wie viel besser ist die Verzierung an der Schwinge so wie einige Speziallisten da hier schreiben ?!
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Re: Richtig verzurren

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Beitrag von doctorvoll »

Ich oute mich mal als Verzurrdepp:

Moped in den Sprinter ganz nach vorne, ganz nach links mit etwas Schräglage nach links.
Schaumstoffwürfel zwischen Mopedtank/Rahmen und Ladewand.
Moped an der linken Fußraste nach unten/zur Seite richtung Wand spannen.

Hält seit 20 Jahren.
......die einen betreiben Rennsport- die anderen reden nur darüber.....
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Re: Richtig verzurren

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Beitrag von batou »

doctorvoll hat geschrieben:Ich oute mich mal als Verzurrdepp:

Moped in den Sprinter ganz nach vorne, ganz nach links mit etwas Schräglage nach links.
Schaumstoffwürfel zwischen Mopedtank/Rahmen und Ladewand.
Moped an der linken Fußraste nach unten/zur Seite richtung Wand spannen.

Hält seit 20 Jahren.
Solange du nirgendwo gegen fährst :assshaking:
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