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Unfallversicherung für Privat und Rennstrecke

Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
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Beitrag von Lutze »

Vergesst bitte die Tagesversicherungen der Veranstalter, viel Geld für wenig Leistung.
Die Tagesversicherungen über Sportversicherungen mögen da schon besser sein aber wenn man mehr Veranstaltungen fährt dann lohnt sich immer die Jahresversicherung.
Erfahrungswerte bei der Auszahlung? Da hat der Horst kaum einen Einfluß drauf, da kannst du Glück haben das alles problemlos läuft oder das es nur Scherereien gibt und das bei ein und der selben Versicherung.
Je höher der Schaden je mehr wird da auch geprüft ob alles berechtigt ist was da gefordert wird.
Erfahrung ist eine gute Sache.Leider macht man sie erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte!
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Re: Unfallversicherung für Privat und Rennstrecke

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Beitrag von suzi_k3 »

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Re: Unfallversicherung für Privat und Rennstrecke

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Beitrag von osaga »

Ich konnte das Risiko nach längerem Verhandeln und nur durch kräftige Unterstützung meines Versicherungsmaklers mit in die betriebliche Unfallversicherung einschliessen lassen.

Zitat aus den Versicherungsbedingungen:
"... gelten Unfälle bei der gelegentlichen Teilnahme an motorsportlichen Veranstaltungen, bei den es auf die Erzielung einer Höchstgeschwindigkeit ankommt als mitversichert, sofern folgende Voraussetzungen erfüllt sind:
Die Veranstaltungen sind vom DMSB, DMYV, einen anderen Verband, einem anderen Veranstalter bzw. einem sonstigen von der FIA anerkannten ACN bzw. einer von der FIMA anerkannten FMN genehmigt.
Mitversichert sind Fahrten auf offiziellen Rennstrecken und offiziellen Trainingsstrecken von Privatpersonen, die der Erzielung einer Höchstgeschwindigkeit dienen.
Vom Versicherungsschutz ausgeschlossen sind private Trainingsfahrten, die den Charakter von Rennveranstaltungen haben und auf öffentlichen Wegen, Straßen und sonstigem Gelände durchgeführt werden.
Versicherungsschutz wird nur den Personen geboten, die an motorsportlichen Veranstaltungen teilnehmen.
Der Geltungsbereich dieser Deckung ist auf die EU und die Schweiz begrenzt.
Bei Teilnahme an Veranstaltungen ausländischer Veranstalter gilt: Für die Lizenzinhaber muss die Auslandsstartgenehmigung des DMSB oder eines anderen Verbandes vorliegen.
Als mitversichert gelten ebenfalls Unfälle, die die versicherte Person während der Teilnahme an Trainingsveranstaltungen auf abgesperrten Rennstrecken erleidet, die von privaten Veranstaltern für Motorradfahrer angeboten werden. Der Versicherungsschutz im Rahmen dieser besonderen vertraglichen Vereinbarung gilt jedoch nicht bei der Teilnahme an Rennen bzw. Rennserien, die von den privaten Veranstaltern angeboten werden."

Entscheidend ist der letzte Absatz gewesen. Für mich passt es, da ich ohnehin keine Rennen fahren will.
Jahresprämie 180 €
Leistung im Todesfall 35.000 €,
bei Invalidität 100.000 € (mit 350% Progression)

Das ist so eine Versicherung, von der ich hoffe, sie niemals in Anspruch nehmen zu müssen.
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Re: Unfallversicherung für Privat und Rennstrecke

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Beitrag von Prinzessin Horst »

Lutze hat geschrieben:Vergesst bitte die Tagesversicherungen der Veranstalter, viel Geld für wenig Leistung.
Die Tagesversicherungen über Sportversicherungen mögen da schon besser sein aber wenn man mehr Veranstaltungen fährt dann lohnt sich immer die Jahresversicherung.
Erfahrungswerte bei der Auszahlung? Da hat der Horst kaum einen Einfluß drauf, da kannst du Glück haben das alles problemlos läuft oder das es nur Scherereien gibt und das bei ein und der selben Versicherung.
Je höher der Schaden je mehr wird da auch geprüft ob alles berechtigt ist was da gefordert wird.
Der allwissende Lutze.
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Beitrag von Lutze »

Erfahrungen Horst. Firmenversicherung, Schaden 2000 € ohne jegliche Nachfrage beglichen, Schaden 18.000 € nur per Gerichtsverfahren geklärt. Ausgang Gerichtsverfahren kenne ich nicht da der Kunde nach dem teuren Schaden (war insgesamt mehr als die 18.000 für die ich zuständig war) nicht mehr geöffnet hat. Nicht meine Versicherung sondern die eines Kunden für die ich Kostenvoranschläge erstellen musste. Mein Verdacht der 2000€ Schaden war tatsächlich ein gefakter Schaden die für 18.000 ganz offensichtlich nicht.

Und wenn ich den Fakt mit der Tagesversicherung nehme der stimmt sogar auch bei dir, wobei die Leistungen dort schon deutlich höher sind als bei den Veranstalterversicherungen die ich früher auch mal für ein Wochenende mit abgeschlossen habe als ich noch keine Jahresversicherung hatte.

Oder meintest du das du Einfluß auf die Schadensabwicklung der Versicherung hast? Das kann ich mir nicht vorstellen, bis auf den Fakt das du den geschädigten natürlich unterstützen kannst bei der Abwicklung des Schadenfalls.
Erfahrung ist eine gute Sache.Leider macht man sie erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte!
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Re: Unfallversicherung für Privat und Rennstrecke

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Beitrag von kbnipsild »

Mit etwas Nachdruck nimmt das auch - natürlich gegen Aufpreis - die bestehende Unfallversicherung mit rein. Hängt sicherlich vom Berater ab.... Ich hab eigentlich alles bei der selben Anstalt versichert, und nach ein paar Telefonaten war das dann doch kein Problem!
In der Kurve kann jeder schnell sein, auf der Geraden musst Gas geben!!!!!!
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Re: Unfallversicherung für Privat und Rennstrecke

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Beitrag von Krmn »

Hätte bei mir (Allianz) glaub 300% Aufpreis gekostet. Obwohl ich alles bei dehnen hab.
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Re: Unfallversicherung für Privat und Rennstrecke

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Beitrag von skippy »

Ich habe mich vor ca. 2 Jahren auch mit dem Thema beschäftigt. Damals bin ich bei meiner Suche bei Interisk und Generali gelandet. Bei beiden war damals Motorsport mit abgedeckt, allerdings nur Veranstaltungen die man ohne Lizenz fahren kann.
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Re: Unfallversicherung für Privat und Rennstrecke

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Beitrag von Prinzessin Horst »

Lutze hat geschrieben:Erfahrungen Horst. Firmenversicherung, Schaden 2000 € ohne jegliche Nachfrage beglichen, Schaden 18.000 € nur per Gerichtsverfahren geklärt. Ausgang Gerichtsverfahren kenne ich nicht da der Kunde nach dem teuren Schaden (war insgesamt mehr als die 18.000 für die ich zuständig war) nicht mehr geöffnet hat. Nicht meine Versicherung sondern die eines Kunden für die ich Kostenvoranschläge erstellen musste. Mein Verdacht der 2000€ Schaden war tatsächlich ein gefakter Schaden die für 18.000 ganz offensichtlich nicht.
Sind das Erfahrungen, die Du von jemandem gehört hast, der jemanden kennt, dessen Schwager am Stammtisch nach drei Bier über die schlechte Welt schwadroniert hat?
So klingt das, was Du da oben schreibst.
Warum wurde nicht bezahlt? Was sind die Hintergründe?
Nur, weil nicht bezahlt wurde, oder abgelehnt wurde, heisst das nicht, dass eine Versicherung böses tut.
Das ist Stammtischniveau.
Lutze hat geschrieben:Und wenn ich den Fakt mit der Tagesversicherung nehme der stimmt sogar auch bei dir, wobei die Leistungen dort schon deutlich höher sind als bei den Veranstalterversicherungen die ich früher auch mal für ein Wochenende mit abgeschlossen habe als ich noch keine Jahresversicherung hatte.
Welcher Fakt?
Eine Tagesunfallversicherung soll eine Grundsicherung bieten, nicht mehr und nicht weniger.
Ist es besser, wenn es das nicht gibt?
Du schreibst: "Vergesst bitte die Tagesversicherungen der Veranstalter, viel Geld für wenig Leistung."
Was bringt Dich zu der Annahme, dass Deine Meinung allgemeingültig für alle ist?
Vielleicht ist die Tagesunfall sinnvoller, als Du glaubst, Du weisst es nur nicht besser.
Wir haben schon vielen Fahrern 100.000 EUR ausbezahlt.
Frag die doch mal, ob 100.000 EUR mehr oder weniger im Geldbeutel "zum Vergessen" sind.
Lutze hat geschrieben:Oder meintest du das du Einfluß auf die Schadensabwicklung der Versicherung hast? Das kann ich mir nicht vorstellen, bis auf den Fakt das du den geschädigten natürlich unterstützen kannst bei der Abwicklung des Schadenfalls.
Alles, was Du Dir nicht vorstellen kannst, kann nicht sein.
Das nennst Du dann Fakt.
Ich nenne es Stammtischniveau.

Vermutlich wäre es besser gewesen, hier nichts zu schreiben.
Aber wer weiß, welche Vermutungen dann noch Fakt geworden wären.
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Re: Unfallversicherung für Privat und Rennstrecke

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Beitrag von 3._#34 »

Werd meine ZahnZusatz-Versicherung demnächst auch wieder kündigen. Haben die beim letzten Mal einfach nicht bezahlt. Drecksladen... ;)
Oh halt! Stand ja so in den Bedinungungen, dass sie für diese Leistungen nicht aufkommen. Hmm, blöd. Dann ist das ja völlig berechtigt. Ach, was solls. Ich mecker trotzdem und sage jedem, wie unnötig so eine Versicherung ist.
Ganz schön wird's zum Glück nie.
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