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Unfallversicherung für Renntrainings

Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
aber zum Thema Racing gehört.

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Re: Unfallversicherung für Renntrainings

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Beitrag von Zuttl »

I bin ah aus Österreich und bei einem Österreicher versichert (läuft über Wüstenrot), bleibt also die Kohle im Land.
Ist eine reine Rennstreckenversicherung, hat nichts mit der normalen UV zu tun.

Invalidität 150000,--
Tod 90000,--
Bergungskosten, Transportkosten, Verlegungskosten 15000,--
Rücktransport und Überführung aus dem Ausland unbegrenzt
Behandlungskosten, Kosmetische Operationen, Rehabilitationskosten usw dabei

Zahlt ab dem 1.% Invalidität

Bin zufrieden damit, habs schon mal gebraucht.

Grüße
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Re: Unfallversicherung für Renntrainings

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Beitrag von Lutze »

ps#23 hat geschrieben:Wieso sollte man den Hubschrauber bezahlen müssen? Wäre ja noch schöner, wenn man nach einem Unfall eine Rechnung vom Rettungsdienst bekommen würde.
Im Ausland mag das anders geregelt sein bzw. über eine Auslandskrankenversicherung, aber innerhalb D sollte für solche Sachen doch die Krankenkasse aufkommen und nicht die (private) UV.
So sehe ich das auch und sollte auch für das Ausland gelten so lange die Preise denen in D. ähneln.
In Italien zum Beispiel ist der Ersttransport ins nächste Krankenhaus immer kostenlos. Hatte ich in Mugello. Aber selbst der Weitertransport nach Florence mitten in der Nacht wurde nicht in Rechnung gestellt.
Erfahrung ist eine gute Sache.Leider macht man sie erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte!
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Re: Unfallversicherung für Renntrainings

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Beitrag von Veilseid »

Zuttl hat geschrieben:I bin ah aus Österreich und bei einem Österreicher versichert (läuft über Wüstenrot), bleibt also die Kohle im Land.
Ist eine reine Rennstreckenversicherung, hat nichts mit der normalen UV zu tun.

Invalidität 150000,--
Tod 90000,--
Bergungskosten, Transportkosten, Verlegungskosten 15000,--
Rücktransport und Überführung aus dem Ausland unbegrenzt
Behandlungskosten, Kosmetische Operationen, Rehabilitationskosten usw dabei

Zahlt ab dem 1.% Invalidität

Bin zufrieden damit, habs schon mal gebraucht.

Grüße
Das ist doch die Wüstenrot mit dem Sportpack 2 oder?

Die ist ja besonders komisch, die bezahlt auf Rennstrecken nur bis 600ccm, deshalb hab ich die damals nicht genommen, oder ist deine anders?
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Re: Unfallversicherung für Renntrainings

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Beitrag von Thomas91 »

Bei praktisch jeder Versicherung steht dabei dass Sportarten zur erzielung der Höchstgeschwindigkeit (Rennen sowie deren Trainings) ausgeschlossen sind. Daher vermute ich das jegeliche Kosten selbst getragen werden müssten. So hat es mir damals auch mein Versicherer erklärt (P.S., für mich ist Hockenheim im Ausland).
Denn auch bei Alpinunfällen und Hubschraubereinsatz wird das NICHT von der Versicherung übernommen wenn man kein Zusatz hat.
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Re: Unfallversicherung für Renntrainings

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Beitrag von Ben96 »

Allianz deckt Motorsport ohne Lizenz mit ab, teste gerade mal wie die Kostenerstattung für Physio (Schlüsselbeinbruch beim MTB fahren) gemäß Wiederfit-Baustein "real" funktioniert.

Geht um weniger als 500EUR aber daran wird sich zeigen inwiefern man da mit etwas rechnen kann.
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Re: Unfallversicherung für Renntrainings

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Beitrag von Lutze »

Thomas91 hat geschrieben:Bei praktisch jeder Versicherung steht dabei dass Sportarten zur erzielung der Höchstgeschwindigkeit (Rennen sowie deren Trainings) ausgeschlossen sind. Daher vermute ich das jegeliche Kosten selbst getragen werden müssten. So hat es mir damals auch mein Versicherer erklärt (P.S., für mich ist Hockenheim im Ausland).
Denn auch bei Alpinunfällen und Hubschraubereinsatz wird das NICHT von der Versicherung übernommen wenn man kein Zusatz hat.
Was heisst bei dir praktisch jede Versicherung? Die Krankenversicherung zahlt normalerweise jede Rettung auch mit dem Hubschrauber so fern sie medizinisch notwendig ist. Dabei sollte es egal sein ob der Unfall auf der Autobahn, Rennstrecke oder Skipiste passiert.
Und weil es da gern mal Diskussionen geben kann speziell im Ausland verkaufen Versicherungen auch Zusatzversicherungen um die Bergung sicher abzudecken. Notwendig ist das nicht.
Erfahrung ist eine gute Sache.Leider macht man sie erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte!
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Re: Unfallversicherung für Renntrainings

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Beitrag von noppenkiller »

Ich habe nun eine Versicherung gefunden, die sowohl von der Summe (fast beliebig hoch) ausreichend abschließbar ist, als auch preislich angemessen ist. Und vor allem: auch für mich als Österreicher abschließbar.

Falls sonst noch jemand auf der Suche ist, ich wurde hier fündig:
https://www.safe-race.de/index.php/moto ... lizenzfrei
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Re: Unfallversicherung für Renntrainings

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Beitrag von jkracing »

wenn ich da meine Parameter eingebe komme ich auf 130.- Monatsbeitrag
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Re: Unfallversicherung für Renntrainings

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Beitrag von R.I.P. steirair »

Zuttl hat geschrieben:I bin ah aus Österreich und bei einem Österreicher versichert (läuft über Wüstenrot), bleibt also die Kohle im Land.
Ist eine reine Rennstreckenversicherung, hat nichts mit der normalen UV zu tun.

Invalidität 150000,--
Tod 90000,--
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Zahlt ab dem 1.% Invalidität

Bin zufrieden damit, habs schon mal gebraucht.

Grüße
Habs auch dort, geht auch mit einer 1000er, alles dabei außer bei einem Unfall in einem Rennen mit stehendem Start.
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Re: Unfallversicherung für Renntrainings

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Beitrag von noppenkiller »

jkracing hat geschrieben:wenn ich da meine Parameter eingebe komme ich auf 130.- Monatsbeitrag
Also ich komme auf jährlich 289,63 Euro
Parameter:
- Kfm. Tätigkeit
- Grundsumme 100.000,--
- Maximalleistung 1.000.000,--(1000% Progression)
- Todesfallsumme 100.000,--

Du musst ja krasse Vers.summen kalkuliert haben :shock:
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