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Unfallversicherung für Renntrainings

Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
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Moderatoren: as, Chris

  • scaltbrok Offline
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Re: Unfallversicherung für Renntrainings

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Beitrag von scaltbrok »

ktm1190 hat geschrieben:Hab die Kosten direkt beim ADAC abgerechnet, hat bisher immer super schnell funktioniert und war ohne Stress und ich wusste das es funktionieren wird. Weshalb ich die gesetzliche erst gar nicht bemüht habe, was nicht heißt, dass die das nicht genauso abgerechnet hätten ....

Naja ich mein auch eher warum du überhaupt eine Rechnung bekommen hast. Gerade in Italien werden die kosten nicht unerheblich gewesen sein, und selbst da wollte niemand was von mir wissen.
  • ktm1190 Offline
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Re: Unfallversicherung für Renntrainings

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Beitrag von ktm1190 »

Naja ich mein auch eher warum du überhaupt eine Rechnung bekommen hast. Gerade in Italien werden die kosten nicht unerheblich gewesen sein, und selbst da wollte niemand was von mir wissen.[/quote]

Wer, warum, weshalb ... und überhaupt, dazu kann ich nix schreiben. Die Tschechen haben mich gefahren, behandelt und versorgt - das kostet eben und ich habe bezahlt.
Glaubst du ernsthaft ich habe nur eine Sekunde darüber nach gedacht ob ich das nicht doch über die Krankenversicherung in D abrechnen könnte ...?

Die Gretchen Frage ist doch: Wie sichere ich mich und das Material überschaubar bei Unfällen ab?

Meine Variante hat funktioniert.
Wenn deine auch immer und überall auf den Rennstrecken und Krankenhäusern in der EU funktioniert ist es doch auch ok. Aber ich bin mir sicher, dass das EU weit nicht immer so funktiuoniert wie in deinem Fall.

Aber das muss jeder selber entscheiden was für Ihn am besten passt.


VG Pete
  • triplechris Offline
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Re: Unfallversicherung für Renntrainings

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Beitrag von triplechris »

Wie schaut's denn bei uns Österreichern aus mitn ÖAMTC bzw. ARBÖ zwecks Rücktransport etc.? Laut Kleingedruckten schließen sie das aus.

Ich hab 2019 erstmals die Motorsportunfallversicherung von der Wüstenrot Versicherung genommen, anstelle der Tagesversicherungen bei den Veranstaltern. Bin glaub ich durch den GH Moto email Newsletter darauf aufmerksam geworden. Gibt's dazu Erfahrungen zum Ablauf im Fall des Falles?

lg
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  • gixxersixxa Offline
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Re: Unfallversicherung für Renntrainings

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Beitrag von gixxersixxa »

ktm1190 hat geschrieben:
Mikela hat geschrieben:Servus Leute, hab mir alles durchgelesen aber so richtig schlau bin ich dadurch nicht geworden eher verunsichert.
Bin Arbeitnehmer und dadurch gesetzl. Krankenversichert was mich jetzt Interessiert was passiert nach einem schwererem Unfall bei einer Lizenzfreien Veranstaltung mit Rennen.
Wer übernimmt die Kosten z.b. für Versorgung an der Strecke, Transport zum Medical Center, Transport zum Krankenhaus
evtl. mit Heli, Krankenhauskosten für OP etc., Krankenrücktransport (geht evtl. mit der ADAC Plus Mitgliedschaft), Reha.
Wer musste das schon mal durchmachen und kann aus der Praxis berichten

Unfall 2017 in Most, mit gebrochenen Lendenwirbelfortsätzen und Fußbruch.

Erstversorgung an der Strecke (Transport Medicalcenter) und Transport auf der Strecke, sowie der Transport ins Krankenhaus wurde vor Ort selbst bezahlt, auch die Erstversorgung im Krankenhaus.
Rücktransport nach D durch die Tschechen, in die Klinik am Heimatort wurde auch selbst bezahlt.

Es wurden ALLE Kosten vom ADAC übernommen. Ich habe dort versichert ADAC plus Mitgliedschaft und eine Auslands Krankenversicherung zusätzlich


Unfall 2018 Lausitz Ring, mit derber Verletzung (Lendenwirbel Bruch), alle Kosten wurden vom ADAC übernommen, auch der Rücktransport nach Hause.
Die private Unfallversicherung bei der Württembergischen hat nach 3 Wochen die vertraglich zu gesicherte Unfallsoforthilfe "bei Schwerstverletzungen" bezahlt.


Mein Fazit aus Erfahrung:
Eine ordentliche Unfallversicherung die Lizenzfeie Veranstaltungen mit Rennen nicht ausschließt + Auslandskrankenschutz mit Rücktransport ins Heimatland und eine plus Mitgliedschaft beim ADAC oder ähnlicher Anbieter. Damit war/bin ich für D und Ausland richtig gut abgesichert und das Ganze ist bezahlbar ... Jahresetat für alle genannten Versicherungen und Mitgliedschaften ca. 350€.
Wobei die ADAC ... Mitgliedschaft + Krankenversicherung Ausland auch ohne Rennstrecken Fahren nicht unbedingt ein falsche Anlage ist :D

Grüße Peter
Darf ich fragen was du für eine UV hast?
Meine UV kostet alleine 330€ im Jahr bei Generali (Lizenzfreier Motorsport inkludiert).
Im worst case 1,1 mio und Rente etc...
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Re: Unfallversicherung für Renntrainings

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Beitrag von Sordo »

Es hängt stark vom Beruf ab wie hoch die Versicherungsgebüren sind. Ist man im öffentlichen Dienst mit Bürotätigkeit kostet die gleiche Leistung nichtmal die Hälfte wie bei einem Handwerker.
Man darf ja nicht vergessen das es eine normale Unfallversicherung ist die ja nur über den Zusatz verfügt bei lizenzfreien Trainings und Rennen zu zahlen. Die Wahrscheinlichkeit sich zu verletzen ist beim Hanwerker halt höher als beim Büromenschen und darum auch teurer.
So ist es bei mir und mir meiner Frau z.B.
Also um Preise zu vergleichen müssen die Grundvoraussetzungen ähnlich sein.
Jerez 27.12. - 31.12.22 Valentinos
Portimao 03.01. - 05.01.23 Valentinos
Assen 03.05. - 05.05. Valentinos
Assen 14.07. - 15.07. Dannhoff
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Re: Unfallversicherung für Renntrainings

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Beitrag von ktm1190 »

@ gixxersixxa

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Re: Unfallversicherung für Renntrainings

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Beitrag von R.I.P. steirair »

triplechris hat geschrieben:Wie schaut's denn bei uns Österreichern aus mitn ÖAMTC bzw. ARBÖ zwecks Rücktransport etc.? Laut Kleingedruckten schließen sie das aus.

Ich hab 2019 erstmals die Motorsportunfallversicherung von der Wüstenrot Versicherung genommen, anstelle der Tagesversicherungen bei den Veranstaltern. Bin glaub ich durch den GH Moto email Newsletter darauf aufmerksam geworden. Gibt's dazu Erfahrungen zum Ablauf im Fall des Falles?

lg
ARBÖ weiß ich nicht, ÖAMTC definitiv nicht. Das hatten wir erst voriges Jahr, da hilft keine Mitgliedschaft oder Schutzbrief.
Wir sind aber über unseren Veranstalter BTR-Performance versichert auf Rücktransport usw. bis 10.000 Euro glaub ich.
Kostet 15 Euro per Tag.

https://www.btr-performance.at/unfallversicherung/
Lackieren, Design, Folierungen, Textildruck: http://www.kogler.at.
https://www.facebook.com/werbetechnik.kogler/
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Re: Unfallversicherung für Renntrainings

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Beitrag von Lutze »

Sordo hat geschrieben:Es hängt stark vom Beruf ab wie hoch die Versicherungsgebüren sind. Ist man im öffentlichen Dienst mit Bürotätigkeit kostet die gleiche Leistung nichtmal die Hälfte wie bei einem Handwerker.
Man darf ja nicht vergessen das es eine normale Unfallversicherung ist die ja nur über den Zusatz verfügt bei lizenzfreien Trainings und Rennen zu zahlen. Die Wahrscheinlichkeit sich zu verletzen ist beim Hanwerker halt höher als beim Büromenschen und darum auch teurer.
So ist es bei mir und mir meiner Frau z.B.
Also um Preise zu vergleichen müssen die Grundvoraussetzungen ähnlich sein.
Nun bei der Unfallversicherung ist der Beruf nicht ganz so entscheidend, vor allem wenn man die Rennstrecke mitversichern will. Da ist dann ja der Hauptbestandteil am Beitrag ja der Teil für die Rennstrecke. Es gibt ja sogar Anbieter wo der Unterschied zwischen Bürotätigkeit und Mechaniker fast nicht vorhanden ist.
Erfahrung ist eine gute Sache.Leider macht man sie erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte!
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Re: Unfallversicherung für Renntrainings

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Beitrag von Sordo »

Lutze hat geschrieben:
Sordo hat geschrieben:Es hängt stark vom Beruf ab wie hoch die Versicherungsgebüren sind. Ist man im öffentlichen Dienst mit Bürotätigkeit kostet die gleiche Leistung nichtmal die Hälfte wie bei einem Handwerker.
Man darf ja nicht vergessen das es eine normale Unfallversicherung ist die ja nur über den Zusatz verfügt bei lizenzfreien Trainings und Rennen zu zahlen. Die Wahrscheinlichkeit sich zu verletzen ist beim Hanwerker halt höher als beim Büromenschen und darum auch teurer.
So ist es bei mir und mir meiner Frau z.B.
Also um Preise zu vergleichen müssen die Grundvoraussetzungen ähnlich sein.
Nun bei der Unfallversicherung ist der Beruf nicht ganz so entscheidend, vor allem wenn man die Rennstrecke mitversichern will. Da ist dann ja der Hauptbestandteil am Beitrag ja der Teil für die Rennstrecke. Es gibt ja sogar Anbieter wo der Unterschied zwischen Bürotätigkeit und Mechaniker fast nicht vorhanden ist.

Die Versicherung meiner Frau ist günstiger obwohl sie noch eine Monatliche Rente beinhaltet.
300 000€ ist jetzt nicht die Wahnsinsabsicherung aber für dir eventuellen Umbauarbeiten am Haus wird es reichen und für den Rest ist eh gesorgt.....
Dateianhänge
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Portimao 03.01. - 05.01.23 Valentinos
Assen 03.05. - 05.05. Valentinos
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Re: Unfallversicherung für Renntrainings

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Beitrag von FrontPlayer »

Lutze hat geschrieben: Nun bei der Unfallversicherung ist der Beruf nicht ganz so entscheidend, vor allem wenn man die Rennstrecke mitversichern will. Da ist dann ja der Hauptbestandteil am Beitrag ja der Teil für die Rennstrecke. Es gibt ja sogar Anbieter wo der Unterschied zwischen Bürotätigkeit und Mechaniker fast nicht vorhanden ist.
Ok? Ich habe eher im Gegenteil bisher keine UV gefunden, wo der Beruf nicht einen sehr großen Unterschied gemacht hätte
Suzuki GSX-R 750 Cup 2013 (1 Sieg)
Deutscher Langstrecken Cup 2014 (Vize Kl. 2; 1 Sieg)
Reinoldus Langstrecken Cup 2014 (2 Siege)
Van Zon Sprint Cup 2018+2019 (Meister; 8 Siege)
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