turbostef hat geschrieben:
Mich würde mal interessieren von Leuten die so ein 1:1 Coaching bei Meindl, Resch, Nebel und wie sie alle heißen gemacht haben, ob es ihnen was gebracht hat und was genau gemacht wurde
ich war ganztägig bei wie sie alle heißen und da, denke ich, stand im Vordergrund "confidence" und das durch:
- Selbsteinschätzung / Fremdeinschätzung - Video und Besprechung und direktes Feedback per Knopf im Ohr (fand ich eher schwierig, außer wenn es hieß "good" )
- turn für turn ausweiten der Komfortzone, das auch mit ganz klaren Anweisungen ("you brake at 100, I want you to brake at 50")
- Tips für mehr körperliche Entspannung und eine Erklärung des Unterschieds von "bremsen" (Gas weg, Aufrichten) und "bremsen" (das tatsächliche Ziehen am Hebel).
Das Minus im Portemonnaie war zu verschmerzen. Wir haben durch das Fahren auch festgestellt, dass die Kombi Reifen-Federbein-Gashand nicht optimal war, das gab viel Unruhe.
Eigentlich könnte einem das alles auch ein Freund/Bekannter beibringen. Ist nur blöd, wenn man keinen hat oder nur welche, die deutlich schneller fahren oder nie dieselben Termine buchen wie mein Irokesenmann. Man braucht halt wen, der immer wieder mal draufschaut und sagt, wenn was besser/schlechter war. Trainieren kann man ja alles alleine, nur ein Feedback dazu, das ist wichtig.
Ich habe immer noch nicht die leisteste Ahnung, ob ich jemals wieder so schnell in Aragonien fahren kann. Aber das Training (vielleicht auch die Ruhe in der VIP-Box) war gut für 2:15 auf 2:12.