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Rakete's 2016 RSV-4 RF

Infos zu und mit Veranstaltern, aber auch zu anderen Themen,
über die es sich lohnt zu sprechen!

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Re: Rakete's 2016 RSV-4 RF

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Beitrag von deni__rakete »

Hallo zusammen

Kurz zum Tankdeckel. Die Dichtung mit den 5 Punkten war verkehrt drauf und ebenfalls nicht an der richtigen Position. Somit gehe ich davon aus, dass es jetzt passen sollte. 01.-02. September bin ich in Cremona, spätestens dann bin ich schlauer.

Nun zu einem anderen Problem :banging: :
Ich habe letztes Wochenende den JetPrime Kill-Switch montiert und seither leuchtet jetzt die rote Haupt-Warnleuchte. SERVICE ist ebenfalls am aufleuchten. Ich bin noch nicht dazu gekommen die Fehler auszulesen, jedoch wollte mich im Vorfeld hier darüber informieren ob jemand auch dieses "Problem" hatte.

Das Motorrad besitzt eine SST-ECU und IRC Blipper. Somit wurden sehr kleine Änderungen am Kabelbaum vorgenommen.
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Re: Rakete's 2016 RSV-4 RF

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Beitrag von deni__rakete »

Piove sul bagnato Bedeutung: „Ein Unglück kommt selten allein.“ Cremona 02. + 03. September

Seit Magny Cours sind einige Wochen vergangen und endlich steht der nächste Termin an. Cremona, klein aber fein. Ein tolle Rennstrecke die auch technisch ist. Die Rennstrecke ist wunderbar ausgestattet mit tollen Sanitäranlagen, Restaurant, Bar und einer Werkstatt/Shop für Reparaturen usw.

Die Anfahrt war nicht spektakulär so dass ich gegen 20.00 Uhr ankam. So fing ich an auszupacken und alles vorzubereiten. Kurze Zeit später kamen meine Kollegen an welche sich auch direkt an die Arbeit machten. Alle waren fertig und so setzten wir uns. Kurz nach 22.00 kriege ich einen Anruf. Familie, zwar kein Notfall doch etwas ist vorgefallen was mir für einen kurzen Moment den Boden unter den Füssen wegzieht. Ich kriege Gänsehaut, Schweissausbrüche, Tränen in den Augen und kann nicht mehr denken. Ich stehe auf, laufe weg so das meine Kollegen nichts davon mitbekommen. "Pack deine Sachen und geh SOFORT nachhause. Du musst bei dir Person sein auch wenn das nichts an der Situation ändert" denke ich mir. Meine Kollegen bemerken das meine Stimmung ganz anders ist und der erste fragt schon "Alles gut?" und ich erzähle Ihnen die Situation. Ich teile Ihnen mit das ich nachhause muss und die Jungs sagen ich soll lieber eine Nacht schlafen und wenn ich dann wirklich los will dann morgens und nicht jetzt. So lege ich mich in den Bus und versuche zu schlafen. Jedoch kriege ich keine Auge zu und versuche nicht ständig in Tränen auszubrechen. Ich schaue auf die Uhr 05.21Uhr. "Fuck" denke ich mir doch dennoch habe ich es geschafft einzuschlafen.

Der nächste Morgen

Ich stehe auf und merke den emotionalen Stress über die Nacht. Mein Körper ist wach jedoch der Verstand müde. Somit fange ich an den Bus zu beladen, damit ich mich später auf den Weg machen kann. Das Motorrad ist drin, da klinget mein Handy. Ich geh ran. "Mach dir kein Kopf! Das wird schon wieder und komm nicht. Du bist jetzt da, hab Spass und probiere zu fahren" - "Kann nicht! Ich muss nachhause" - "NEIN! Es wird alles in Ordnung sein". Ich setz mich hin und verdaue das alles ein wenig und sage mir "Fahr doch mal einen Turn und schau wie dein Kopf mitmacht. Falls du dich nicht konzentrieren kannst du immer noch hause". So kommt die Aprilia wieder aus dem Transporter. Alles bereit machen, Reifenwärmer an usw. Ich esse was und probiere runter zu kommen. Es ist 10.30Uhr und die ersten Turns sind rum. "Geh mal Duschen. Das ist wie ein Neustart. Tut immer gut" denke ich mir und bin dann kurze Zeit später zurück von der Dusche. Ich sehe das ich noch einen Turn habe vor dem Mittag und so ziehe ich mir das Lederkombi drüber und fahre los. Vorne angekommen fragt mich der Veranstalter "Wo soll den hier der Sticker sein? und der Transponder ist auch verkehrt dran". Schnell zurück alles gemacht und wieder los. Jetzt passt alles und so darf ich raus. Nach 2 Runden kommt mir der Geruch vom Benzin entgegen. "Nein bitte nicht" denke ich mir und hoffe das es nicht wieder pisst. Doch dann passiert es wieder, vorne tropft es schon leicht. Ich fahre raus und habe eigentlich keinen Bock mehr. Nicht nur auf das Motorrad sondern auf den ganzen Sport. Doch anstatt zu zusammen packen bringe ich das Motorrad zu Werkstatt. Nach 2 Stunden darf ich es abholen und fahre noch 2 Turns bis im letzten das Motorrad wieder nur bis 10'000 Umdrehung dreht und gross/fett SERVICE steht. Wieder zurück in die Box sage ich den Kollegen das ich morgen die Heimreise antrete, da das Motorrad wieder Probleme macht. Ich frage trotzdem in der Werkstatt nach ob die mal die Aprilia auslesen können und später rufen die mich an. "Ehmmmmm ist einfach verschwunden die Fehlermeldung" - "Wie verschwunden?" - "Joo wir haben die Aprilia immer mal wieder angemacht und danach ist die Fehlermeldung verschwunden". "Ok" denke ich mir und sag mir das ich mich zuhause drum kümmer.

Der zweite Morgen

Ich stehe auf und fühle mich ausgeschlafen. Ich verspüre Freude. Eigentlich habe ich richtig Bock zu fahren doch da ist ja die Fehlermeldung. "Moment" denke ich mir, "Die ist ja weg und drehen tut sie auch normal". Lass doch fahren und wenn sie wieder in das Notprogramm schaltet stellen wir sie ab und machen sie nicht mehr an bis zur Werkstatt. So mache ich die Reifenwärmer an Mein Kollege schaut zu mir :shock: "Fährst du?"fragt er schüchtern und bejahe seine Frage. :band:

Erster Turn: Ich fahre mit meinen Kollegen raus, welcher selber knapp 2 Jahre nicht gefahren ist wegen einer Fuss-OP. Wir fahren raus und der Mann zieht direkt am Kabel. Ich bin erschrocken das er früh morgens soooo fest am Gas zieht das er jede Kurve mit einem Strich markiert und ziehe einfach mit, ganz nachdem Motto "Wenns bei ihm klappt, dann bestimmt auch bei mir". Wir fahren denn Turn fertig und haben beide den Spass unseres Lebens.

Zweiter Turn: Eigentlich wollte ich an meiner Fahrweise arbeiten und Runde für Runde abspulen jedoch drückt manchmal der innere Sauhund heraus und ich fahre trotzdem auf Zeit. Hier und da mal den Ellenbogen am berühren, hier und da mal einen Slide welche die TC abfängt, jedoch alles in Ordnung. Dass ist das Gefühl und Vertrauen welches mir die Aprilia gibt, welches mir die BMW nicht geben konnte und so fahre ich den Turn fertig und habe einfach mega Spass. Ich spüre das Limit, nicht von der Aprilia oder der Reifen, nein ich rede von mir. Dennoch ist alles unter Kontrolle und weiss das noch viel Luft nach oben ist. Zu fahren und dennoch "flott" zu sein obwohl man weiss, dass an jeder Stelle noch einige Zehntel warten, lässt einen optimistisch stimmen. "Du hast noch soooooo viel zu tuen :alright: aber es macht jetzt schon mega Laune" denke ich mir und kann es kaum erwarten denn nächsten Turn zu fahren.

Der dritte/letzte Turn: Mehr oder weniger wie der zweite.

Es ist Mittag und sehe im Zeitplan das danach nur noch Rennen kommen und am späten Nachmittag noch ein Freies-Fahren Turn ist. So beschliesse ich die Heimreise mit trotz wenig Fahrzeit, dennoch mit einem sehr guten Gefühl anzutreten.

Fazit

Ich hatte wieder Startschwierigkeiten jedoch hat sich danach alles zum gute gewendet. Ich hatte wieder denn Spass meines Lebens und fand die Liebe zum Sport zurück. Ich fühle mich mit der Aprilia sehr wohl obwohl hier und da mal ein Slide war hinten. Vlt lag es auch am Reifen, vlt war es bei 30 Grad zu warm für den Bridgestone V02 Soft.
Zeit technisch geht natürlich noch viel mehr jedoch nach 4 Jahren Abstinenz dennoch gut.
Die Jungs in der Werkstatt haben das Problem mit dem Tank auch gelöst, indem sie einfach den Entlüftungsschlauch durch einen grösseren ersetzt haben. So trat kein Benzin mehr heraus.
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Re: Rakete's 2016 RSV-4 RF

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Beitrag von Heli66 »

deni__rakete hat geschrieben:[ Ich fühle mich mit der Aprilia sehr wohl obwohl hier und da mal ein Slide war hinten. Vlt lag es auch am Reifen, vlt war es bei 30 Grad zu warm für den Bridgestone V02 Soft.
Ja, 30 Grad (vermutlich Luft) ist definitiv schon Medium Territorium!

Ansonsten gut, dass alles einen tollen Anschluss hatte!
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Re: Rakete's 2016 RSV-4 RF

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Beitrag von deni__rakete »

„Chi va piano va sano e va lontano"(„Wer es langsam und locker angeht, der bleibt gesund und kommt weit“.)
Bedeutung: Was gut werden soll, braucht seine Zeit

Der letzte Termin in Cremona war ein halber Erfolg, doch immer noch besser als der erste in Magny Cours. Somit haben ich und die Jungs beschlossen, spontan wieder nach Cremona zu gehen für zwei-Tages Events, mit Gully Racing und Speer Racing. Im Vorfeld kam die Tankerweiterung von Cruciata an, welche ich folierte und mit extra-starkem Doppelseitigem Klebeband befestig habe. Die erste Sitzprobe fühlte sich gut an!
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Die Fahrt

Die Fahrt nach Cremona oder allgemein Italien ist unberechenbar. Man weiss zwar, dass man zum Feierabendverkehr nicht in Lugano sein möchte. Ebenfalls ist der Gotthard während den Urlaubstagen die Hölle. Somit fährt man von Zürich aus, zwischen 15.00-18.00 Uhr nicht los. Ich bin um 13.30 Uhr losgefahren, wie sonst auch, jedoch kam ich einen Stau nach dem anderen. Natürlich steckte ich somit im Berufsverkehr von Lugano fest und da umgebaut wird, direkt nach der Grenze, durfte ich auch dort warten. Ach ja, Gotthard mit 30min Wartezeit war natürlich auch super :bang: .
Angekommen gegen 21.00 Uhr(geplannt 18.30), hiess es wie immer, ausladen und vorbereiten. Nach dem ausladen gab es ein Bierchen und schon war schlafenszeit.

Erster Tag mit Gully Racing

Es ist 7.30 Uhr und mein Wecker klingelt. Ich habe einen schweren Kopf welcher auch gut pocht. "Der gottverdammte Heizlüfter" denke ich mir und sage mir "Ich muss unbedingt was basteln, damit ich bei kalten Temperaturen nicht friere, jedoch auch Frischluft in den Transporter kommt". Janu, aufstehen und direkt mal Reifenwärmer anmachen. Da ich Dunlop Big Size Reifen jetzt drauf habe, passen jetzt die Reifenwärmer nicht komplett drauf. "Och Mensch, ich hab doch schon neue gekauft!", sind aber Grösse XL :roll: . Jetzt noch kurz anmelden und schon kann ich mich bereit machen.

Tag 1 Gully Racing

Ich fahre los und fühle mich eigentlich ganz gut. Die Aprilia hat mir von Anfang an viel vertrauen gegeben und ich selber merke keinen grossen Unterschied mit den Big Size Reifen. Die Aprilia fährt sich gleich gut wie immer. Die Tankerweiterung stört mich nicht und das Gefühl auf der Bremse und in der Schräglage ist deutlich besser. Ich kann besser klemmen was meine Arme entlastet. Somit spule ich Runde für Runde ab. Ich kriege jedoch nicht den Druck von den Händen weg. Ich weiss nicht ob es an der Sitzposition liegt oder ob mir einfach immer noch die Routine fehlt mit, klemmen, auf der Geraden entspannen usw. Ich erwische mich jedes mal wie ich nach der langen Gerade nicht klemme und alles auf den Händen trage. Ebenfalls halte ich auf der Geraden krampfhaft am Lenker fest. "Phuuuu so schaffe ich keine 20min denke ich mir" und fahre einfach so lange wie ich kann.

Mittlerweile ist die Tankerweiterung dran. Zwar fahre ich den 15mm Sitz von IMT, jedoch fühle ich mich mit diesem wohler. Mit dem 45mm Sitz hatte ich das Gefühl als würde ich auf dem Motorrad sitzen und nicht in dem Motorrad. Ich habe meine Stümmel ganz weit nach aussen gedreht. Da kommt der erste schon "Kein Wunder hast du alles auf den Händen bei dem Winkel!". Aber wenn ich diese nicht so weit rausdrehe, blockiert mich der Winkel der Handgelenke. So kann ich nicht richtig Hang-Off fahren.

Alle Turns verlaufen gleich. Ich fahre los und komme nach 13-15 rein. Meine Hände werden taub. Kondition technisch ist alles kein Problem. Ich könnte nach jedem Turn locker noch um die ganze Strecke joggen, doch die Hände lassen es nicht zu. Ich kann nicht mehr anständig beschleunigen oder lenken, geschweige bremsen. "So kriege ich auch keine Routine rein, wenn ich nicht den ganzen Turn durchfahren kann" denke ich mir. Vlt muss ich Tempo rausnehmen damit ich entspannter fahre, doch mir macht das keinen Spass. Ich möchte fahren und gas geben.

Am Ende des Tages steht eine eine tiefe 43er Zeit auf dem Laptimer. Zufrieden? joaa. Ich wünsche mir eine tiefe 42er oder hohe 41er. Jedoch muss ich auch einsehen dass dies einfach zuviel ist nach 4 Jahren Abstinenz. Doch so bin ich, mein Ehrgeiz war schon immer grösser als mein Talent.
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Tag 2 Speer Racing

Der nächste Tag startet wie der erste. Der Kopf hämmert! "Danke Heizlüfter" denke ich mir und mach wie gewohnt weiter. Reifenwärmer an, essen, dehnen und anziehen.
Jedes mal hatten wir eine Plage in Cremona. Mal waren es Grashüpfer, mal Mücken, mal Fliegen oder wie an diesem Wochenende, Stinkkäfer. Der "Warm-Up" Turn am morgen verlief gut. Es sind zwar 6 Turns für heute geplant, jedoch ist es Sonntag und morgen muss ich zur Arbeit. Somit wird der letzte oder schon der zweitletzte nicht mehr gefahren, damit wir bei Zeiten zuhause sind. So muss ich aus jedem Turn das Maximum herausholen.

So fahre ich und probiere zu pushen. Da hart auf der bremse, dort früh am Gas, hier grosse Schräglage und komme vom Turn retour und denke mir "Boahhh, jetzt habe ich bestimmt ne gute Zeit geballert." Voller Hoffnung gucke ich online die Zeiten an und sehe 44.5 "Häääääääääääääääääääääää! Moment, aber jetzt war ich schnell und es fühlte sich schnell an."
Ich bin ein wenig enttäuscht und sage mir "Probiere mal einfach im nächsten Turn dein Tempo zu fahren und dann pusht du richtig hart für eine Runde." So setzte ich den Plan im nächsten Turn um habe wieder das Gefühl das ich am fliegen bin. Ich komme raus und ein Speer Mitarbeiter fängt mich ab und gibt mir den weissen Kleber(schnellste Gruppe). Ich sage Ihm "Nene kann nicht sein. Ich bin Jahre lang nicht gefahren und die weisse Gruppe fährt bis 1.42min." Er erwidert "Hör zu Kollege, wer in der ersten schnellen Kurve den Ellenbogen schleifen tut, gehört in der weisse Gruppe." - "Macht absolut keinen Sinn!" denke ich mir, da ja die Rundenzeit ne rolle spielt und nicht die Körperhaltung. "Ja gut, wenn ich in der weissen bin muss ich ja ne Zeit fahren unter 42" Voller Hoffnung schaue ich wieder die Zeit an und sehe 44.061. "Häääääääääääääääääääääääää! Ich bin doch geflogen! Wie kann ich langsamer als gestern sein obwohl ich gefühlt 10mal mehr am pushen bin? und dann wurde ich auch noch in die weisse Gruppe versetzt"

Etwa so sehen alle Turns aus. Ich hab das Gefühl in ballere ein neue Best-Lap nach der andere, jedoch bin ich immer langsamer als gestern. Der Mittag ist rum und so gehts zum 4 Turn. Ich fahre Runde für Runde als ich was an meiner Stirn fühle. Ich denke mir "Bestimmt ein Schweisstropfen". Ich komme aus der rechts raus vor der langen gerade und sehe, dass was auf meinen Visier krabbelt. Ein Stinkkäfer! Ich schüttle den Kopf mit der Hoffnung das er runter und somit rausfällt. Jedoch fangt es auf einmal an zu stinken "Bääähhhh! Ekelhaft!" sage ich mir und sehe wie das Ding wieder am Visier krabbelt. So öffne ich das Visier und der Käfer fliegt raus, samt meinen Kontaktlinsen :banging: . Blind versuche ich noch in die Box zu kommen und stelle das Motorrad ab. Packe alles zusammen lade das Motorrad ein und mache mich auf dem Heimweg.
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Fazit:
Ein gutes Wochenende. Ich fühle mich richtig wohl auf der Aprilia. Egal in welcher Situation ich bin, die Aprilia gibt mir das Gefühl, dass ich Ihr absolut vertrauen kann. Zeiten technisch hätte ich mir mehr erhofft, jedoch muss man auch realistisch bleiben.
Leider fahre ich die Aprilia immer noch auf den Händen. Ich glaube hier ist es mehr die Routine und das krampfhafte festhalten die Schuld als die Ergonomie.
Ich denke das war der letzte Termin dieses Jahr. Ich werde die Aprilia sauber machen, einen Service machen und evtl. kommt ein Sticker-Kit.
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