Hab grad den Bericht von deiner k%reativen Runde gelesen. Kannst du das nächste mal wärend du Instruktorfahrt machst ne Kamera installieren???????
Wäre echt geil, so ne Art Fernlehrgang
Mutanten-Treffen 16.5.2006 - HOCKEN(HEIM)
Infos zu und mit Veranstaltern, aber auch zu anderen Themen,
über die es sich lohnt zu sprechen!
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- Fourstroker Offline
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@4stroker> Wollte das am Hocken schon machen, war aber dann doch zu faul.... 
Vielleicht klappts am Eurogeschwindigkeitsweg....
Vielleicht klappts am Eurogeschwindigkeitsweg....
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- Fourstroker Offline
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mach mal!Bundy hat geschrieben:@4stroker> Wollte das am Hocken schon machen, war aber dann doch zu faul....
Vielleicht klappts am Eurogeschwindigkeitsweg....
aber bitte vor pfingsten hier einstellen, dann kann ich das noch verwerten
Vier Zylinder sind zwei Motorräder oder ein halbes Auto!
Last Part:
Ich saß auf einem Stuhl. Wolle kam in die Box und sagte: "Soooo, der Turn ist rum, aber der Nasenbohrer ist noch nicht da..."
Ooooh man, das konnte ja wohl echt nicht wahr sein.
Wir gingen also raus und fragten den Hässlichen, ob er wisse was mit dem Kiesbettbohrer sei. "Ihr Deppen, ich komm grad vom Sch###haus, wie soll ich da wissen, was mit dem Ricola ist?? Der war nicht dabei!"
Wir erklärten ihn innerlich wieder mal für völlig doof und schickten ihn aus, um in Erfahrung zu bringen, was passiert war.
In der Zwischenzeit kam der Lumpensammler mit einer SV angefahren, die noch schlimmer aussah als eine halbe Stunde früher, obwohl das eigentlich gar nicht möglich war. Jemand musste die Matrix wieder ein wenig manipuliert haben.
Der Schwan flog wieder vorbei, diesmal in die andere Richtung. Er wurde von einem fliegenden, lilafarbenen Nashorn verfolgt, aber vielleicht habe ich mir das auch nur eingebildet. Wir Neurochirurgen haben manchmal seltsame Visionen.
Beim Anblick der SV schwante uns jedenfalls unisono wieder Böses.
Aber MD kam bald zurück und sagte: "Setzt euch hin, ihr werdet es nicht glauben. Die andere Schulter ist jetzt auch noch kaputt."
Fassungslos standen wir da und beteten um die arme Seele dieses kranken Exilschweizers.
Mir wurde plötzlich klar, dass meine nächste Schreckensvision bald Realität werden würde - ich würde heute noch in die Schweiz fahren.
Ich schwor mir, auf keinen Fall auf irgendeinem Parkplatz anzuhalten, weil ich ein anhaltendes Zwicken im Hinterhof verspürte.
MD teilte uns mit, dass der Popler in eine chirurgische Fachklinik in Hockenheim gebracht werde, und er mich anrufen werde, wenn er abholbereit wäre.
Das hässlichste Mopped der Welt wurde also in den BiPro-Truck verladen, ich räumte meine Qualitätswerkzeuge und meine Markenklamotten wieder in den Lupo, und stellte mit Erschrecken fest, dass der Platz unmöglich für eine Mitnahme des Poplers reichen würde.
Ich würde erst noch mind. 2 Reifen aus meinem Fundus verkaufen müssen, um Platz zu schaffen.
Ich bezirzte also den kleinen Wolle und versprach ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe, falls er mir einen Satz abnehmen würde.
Da die Zeit drängte, tat er mir den Gefallen, und ich versuche jetzt schon seit Tagen, irgendwo diese verdammte Myrrhe aufzutreiben.
Ich gab meine geliebte R1 wieder in die Obhut Ihrer Hässlichkeit MD, der bis zum Eurogeschwindigkeitsweg-Event noch die nachtschwarze Verkleidung und die güldene, überarbeitete Öhlins-Gabel einbauen musste, verabschiedete mich von den Monstermutanten und der hübschen Elena, und fuhr zur chirurgischen Praxis von Dr. med. gyn. Scheller, um den kranken Exilschweizer abzuholen.
Ich sah ihn schon von weitem mit nacktem Oberkörper, rasierter, gelbgetünchter Brust, und zahllosen Verbänden rumstehen.
Ich sagte nichts und lachte nur ungläubig.
Plötzlich kam ein eifrig telefonierender Mensch auf mich zu und fragte mich mit einem mir nicht gänzlich unbekannten Dialekt, ob ich ihn denn auch mitnehmen könnte. Ein SCHWEIZER! Das konnte kein Zufall sein!
Ich war perplex und ein wenig verängstigt ob der Komplexität der Ereignisse, und dachte im ersten Moment, der Schweizer wolle auch von mir bis nach Luzern mitgenommen werden.
Ich sagte, dass das aber dann sehr eng werden würde, weil in meinem Lupo kaum Platz für 2 Leute war, aber es stellte sich dann heraus, dass der Schweizer nur ins Fahrerlager zurückgebracht werden wollte, wo seine 2 Kollegen schon auf ihn warteten.
Ich sagte dem Popler, er möge doch solange mit nacktem Oberkörper an der Bushaltestelle warten und die Ommas ein bisschen in Verlegenheit bringen.
Auf der kurzen Rückfahrt ins Fahrerlager erzählte mir der Schweizer, dass der Popler ihn wohl abgeschossen hätte. Sein Schlüsselbein war auch kaputt, aber die Schmerzen seien lang nicht so schlimm wie beim letzten Mal. Zum Glück sei sein Kombi nicht zerschnitten worden – und überhaupt könne so was schon mal vorkommen auf der Rennstrecke.
Hehe, der Typ war echt cool drauf, und ich freute mich, dass ich ihm ein bisschen helfen konnte.
Flugs fuhr ich wieder zurück zum Popler, der geduldig an der Bushaltestelle wartete, und hielt ihm sogar netterweise die Tür auf, damit er besser reinklettern konnte.
Es war ein Bild für Götter, wie er in Zeitlupe, stöhnend wie ein milzkranker Pottwal, auf dem Beifahrersitz Platz nahm.
Ich grinste ihn an, und er zeigte mir, offensichtlich unter großen Schmerzen, den Stinkefinger.
Ich sagte ihm, dass ich jetzt sein Taxi sei, und ihn direkt mit Swiss-Air nach Zürich fliegen würde.
Er freute sich und sagte mir, dass er dann aber erst noch bei seiner Schwester in Karlsruhe vorbeifahren müsste, um seine restlichen Sachen zu holen.
Also fuhren wir nach Karlsruhe. Bei seiner Schwester angekommen erzählte er ihr seine ganze Leidensgeschichte, während sein Schwager ihn ständig auf badensisch verhohnepiepelte. Er brauchte ca. eine halbe Stunde, bis er es geschafft hatte, mit Hilfe seiner Schwester ein T-Shirt auszusuchen, das dann doch nicht seinen Geschmack traf.
Zuerst hatte er unter übelsten Verrenkungen ein langärmliges T-Shirt angezogen, aber seine Schwester meinte dann, das sei wohl für die lange Fahrt ein wenig zu warm, und so zog sie es ihm wieder aus und machte sich auf die Suche nach einem Kurzärmligen, welches er aber dann wieder nicht anziehen wollte, weil es ihm vom Design her nicht gefiel.
„DAS ziehst du jetzt an, sonst brech ich dir beide Kniescheiben!“, sagte ich lapidar zu ihm, woraufhin seine Schwester erblasste und sein Schwager lachte.
Nachdem er dann noch einen Latte macchiato getrunken hatte, schaffte ich es letztendlich, ihn zurück ins Auto zu lotsen, und wir machten uns auf den Weg gen Süden.
Ich blickte einmal nach rechts und sah über dem Haupthaar des hässlichen kleinen Schweizers den Beifahrerhaltegriff, den er mir einst in meinem T4 abgerissen hatte, und zeigte grinsend darauf. Er versuchte, den rechten Arm zu heben, schaffte es aber nicht mal, ihn in die Waagerechte zu bringen, woraufhin ich mich fast wegschmiss vor lachen.
Irgendwann machten wir eine Pause an einer Raststätte, und nach dem obligatorischen Klogang versuchte der Popler, sich die Hände zu waschen.
Ich stand links neben ihm und beobachtete ihn, wie er es unter Aufbietung all seiner Kraft schaffte, ein bisschen Seife aus dem Seifenspender zu drücken, sich dann mit den Unterarmen auf dem Waschbecken aufstützte, und sich, mit der Geschwindigkeit einer sibirischen Weinbergschnecke bei der Kopulation, die Hände wusch.
Wieder lag ich fast am Boden vor lachen und musste das WC verlassen, sonst hätte ich wohl hyperventiliert.
Im Restaurant bestellte ich ein Schnitzel mit Pommes, woraufhin der Nasenbohrer zur Bedienfrau sagte: „Ich nehme heute mal das Rotbarschfilet. Wir haben was zu feiern!“
Pfffffffffffff, ich konnte mich fast nicht mehr beherrschen, und als die Bedienfrau dann auch noch sagte: „Ja, in diesem Fall bekommen sie natürlich von uns noch eine Gratisbeilage dazu!“, ging mindestens ein Spritzer in meine Schiesser-Zündbux.
Vor lauter Amusement vergaß ich, Besteck zu holen, und saß schon am Tisch, als der Popler verzweifelt versuchte, Gabeln und Messer aus der Schublade zu holen.
Er war halt zu klein, der Arme.
Über Stuttgart und Singen ging es dann ohne weitere Zwischenfälle nach Zürich, wo ich ihn um 22.34 Uhr vor seiner Studentenvilla absetzte und mich sans vignette auf der schweizer Autostrada gen Bregenz aufmachte.
Nach einer halben Stunde überkam mich eine tiefe Müdigkeit. Ich wehrte mich lange dagegen, aber irgendwann musste ich dann einen Parkplatz ansteuern und mich für eine halbe Stunde aufs Ohr legen. Sicherheitshalber hatte ich aber alle Verriegelungsknöpfe runtergedrückt.
Ach was, ich machte mir doch nur was vor! Die Geschichten von schwulen Vergewaltigern auf Autobahnparkplätzen waren doch sicher nur ein albernes Gerücht…
Ich schlummerte unruhig vor mich hin, als ich plötzlich hinter dem Auto Schritte vernahm.
Langsam schleichende, vorsichtige Schritte….
Ich blickte zur Scheibe hinaus, stieß mit der Nase fast dagegen, sah aber nichts.
Plötzlich klopfte es 3 mal an die Scheibe! Baaaaaaaaaah, ich fiel fast in Ohnmacht vor Schreck - mein Herz pochte in meiner Hirnrinde!
Ich sah eine behaarte Hand, und gleich darauf eine bärtige Fratze, eine Ausgeburt der Hölle!
Die Gestalt trug eine Mütze, auf der etwas stand, das ich mit Polizei assoziierte, und so öffnete ich die Scheibe um etwa 2 cm.
Der Mann sagte in schwyzerdüütsch, und in einem Tonfall, den ich sofort mit Sodom und Gomorrha in Verbindung brachte: „Uuuund, was machsch so spät no da draußa?“
Ich dachte immer noch, der Mann gehöre der Gendarmerie an, und antwortete wahrheitsgemäß: „Schlafen.“
Woraufhin Zerberus, der Höllenhund, erwiderte: „Sooo, willsch du vielleicht mit MIR schlaafa? Häsch du schon maal was mit ma Mann ghaaa?? Du bisch echt an voll geila Tyyp, eeecht!“
Ich war völlig perplex. Hier wurden gerade meine schlimmsten Alpträume wahr!
Ich versuchte, den Motor zu starten, aber wenn der erstmal kalt ist, dann dauert es immer ewig, bis die Vorglühphase vorbei ist.
Ich versuchte, die Fassung zu bewahren, und sagte so was wie „Grumpfarglschlawupf, NEIN, ganz sicher nicht!!!!!!!!!“
Plötzlich startete der Motor. Ein Hinkelstein fiel mir vom Herzen, und landete direkt auf meiner schmerzenden Hüfte. Ich spürte, dass sich mein Geschlechtsteil nach innen gestülpt hatte und nun schmerzhaft auf Blase und Prostata drückte.
Als Neurochirurg wusste ich natürlich, dass so etwas durchaus gefährlich sein konnte.
Ich hörte noch, wie Zerberus mir entgegenschrie: „Schaaaadeeeee, ich hätt jetzt ääächt Luscht ghaaa, dir mool so richtig an z`bloosa!!!“
AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH, ich gab Vollgas, der Lupo schoss aus dem Parkplatz, beim Rausfahren auf die Autobahn drängte ich einen Lastwagen gnadenlos nach links ab, rammte eine arglose Smart-Fahrerin in den Straßengraben, und fuhr ohne eine weitere Pause einzulegen, mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 298 km/h nach Hause.
So, jetzt fühle ich mich besser. Habe mir diese riesige Last von den Schultern geredet.
Vielen Dank für`s Zuhören und bis bald auf irgendeinem Track….
Bleibt so schön,
34
Ich saß auf einem Stuhl. Wolle kam in die Box und sagte: "Soooo, der Turn ist rum, aber der Nasenbohrer ist noch nicht da..."
Ooooh man, das konnte ja wohl echt nicht wahr sein.
Wir gingen also raus und fragten den Hässlichen, ob er wisse was mit dem Kiesbettbohrer sei. "Ihr Deppen, ich komm grad vom Sch###haus, wie soll ich da wissen, was mit dem Ricola ist?? Der war nicht dabei!"
Wir erklärten ihn innerlich wieder mal für völlig doof und schickten ihn aus, um in Erfahrung zu bringen, was passiert war.
In der Zwischenzeit kam der Lumpensammler mit einer SV angefahren, die noch schlimmer aussah als eine halbe Stunde früher, obwohl das eigentlich gar nicht möglich war. Jemand musste die Matrix wieder ein wenig manipuliert haben.
Der Schwan flog wieder vorbei, diesmal in die andere Richtung. Er wurde von einem fliegenden, lilafarbenen Nashorn verfolgt, aber vielleicht habe ich mir das auch nur eingebildet. Wir Neurochirurgen haben manchmal seltsame Visionen.
Beim Anblick der SV schwante uns jedenfalls unisono wieder Böses.
Aber MD kam bald zurück und sagte: "Setzt euch hin, ihr werdet es nicht glauben. Die andere Schulter ist jetzt auch noch kaputt."
Fassungslos standen wir da und beteten um die arme Seele dieses kranken Exilschweizers.
Mir wurde plötzlich klar, dass meine nächste Schreckensvision bald Realität werden würde - ich würde heute noch in die Schweiz fahren.
Ich schwor mir, auf keinen Fall auf irgendeinem Parkplatz anzuhalten, weil ich ein anhaltendes Zwicken im Hinterhof verspürte.
MD teilte uns mit, dass der Popler in eine chirurgische Fachklinik in Hockenheim gebracht werde, und er mich anrufen werde, wenn er abholbereit wäre.
Das hässlichste Mopped der Welt wurde also in den BiPro-Truck verladen, ich räumte meine Qualitätswerkzeuge und meine Markenklamotten wieder in den Lupo, und stellte mit Erschrecken fest, dass der Platz unmöglich für eine Mitnahme des Poplers reichen würde.
Ich würde erst noch mind. 2 Reifen aus meinem Fundus verkaufen müssen, um Platz zu schaffen.
Ich bezirzte also den kleinen Wolle und versprach ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe, falls er mir einen Satz abnehmen würde.
Da die Zeit drängte, tat er mir den Gefallen, und ich versuche jetzt schon seit Tagen, irgendwo diese verdammte Myrrhe aufzutreiben.
Ich gab meine geliebte R1 wieder in die Obhut Ihrer Hässlichkeit MD, der bis zum Eurogeschwindigkeitsweg-Event noch die nachtschwarze Verkleidung und die güldene, überarbeitete Öhlins-Gabel einbauen musste, verabschiedete mich von den Monstermutanten und der hübschen Elena, und fuhr zur chirurgischen Praxis von Dr. med. gyn. Scheller, um den kranken Exilschweizer abzuholen.
Ich sah ihn schon von weitem mit nacktem Oberkörper, rasierter, gelbgetünchter Brust, und zahllosen Verbänden rumstehen.
Ich sagte nichts und lachte nur ungläubig.
Plötzlich kam ein eifrig telefonierender Mensch auf mich zu und fragte mich mit einem mir nicht gänzlich unbekannten Dialekt, ob ich ihn denn auch mitnehmen könnte. Ein SCHWEIZER! Das konnte kein Zufall sein!
Ich war perplex und ein wenig verängstigt ob der Komplexität der Ereignisse, und dachte im ersten Moment, der Schweizer wolle auch von mir bis nach Luzern mitgenommen werden.
Ich sagte, dass das aber dann sehr eng werden würde, weil in meinem Lupo kaum Platz für 2 Leute war, aber es stellte sich dann heraus, dass der Schweizer nur ins Fahrerlager zurückgebracht werden wollte, wo seine 2 Kollegen schon auf ihn warteten.
Ich sagte dem Popler, er möge doch solange mit nacktem Oberkörper an der Bushaltestelle warten und die Ommas ein bisschen in Verlegenheit bringen.
Auf der kurzen Rückfahrt ins Fahrerlager erzählte mir der Schweizer, dass der Popler ihn wohl abgeschossen hätte. Sein Schlüsselbein war auch kaputt, aber die Schmerzen seien lang nicht so schlimm wie beim letzten Mal. Zum Glück sei sein Kombi nicht zerschnitten worden – und überhaupt könne so was schon mal vorkommen auf der Rennstrecke.
Hehe, der Typ war echt cool drauf, und ich freute mich, dass ich ihm ein bisschen helfen konnte.
Flugs fuhr ich wieder zurück zum Popler, der geduldig an der Bushaltestelle wartete, und hielt ihm sogar netterweise die Tür auf, damit er besser reinklettern konnte.
Es war ein Bild für Götter, wie er in Zeitlupe, stöhnend wie ein milzkranker Pottwal, auf dem Beifahrersitz Platz nahm.
Ich grinste ihn an, und er zeigte mir, offensichtlich unter großen Schmerzen, den Stinkefinger.
Ich sagte ihm, dass ich jetzt sein Taxi sei, und ihn direkt mit Swiss-Air nach Zürich fliegen würde.
Er freute sich und sagte mir, dass er dann aber erst noch bei seiner Schwester in Karlsruhe vorbeifahren müsste, um seine restlichen Sachen zu holen.
Also fuhren wir nach Karlsruhe. Bei seiner Schwester angekommen erzählte er ihr seine ganze Leidensgeschichte, während sein Schwager ihn ständig auf badensisch verhohnepiepelte. Er brauchte ca. eine halbe Stunde, bis er es geschafft hatte, mit Hilfe seiner Schwester ein T-Shirt auszusuchen, das dann doch nicht seinen Geschmack traf.
Zuerst hatte er unter übelsten Verrenkungen ein langärmliges T-Shirt angezogen, aber seine Schwester meinte dann, das sei wohl für die lange Fahrt ein wenig zu warm, und so zog sie es ihm wieder aus und machte sich auf die Suche nach einem Kurzärmligen, welches er aber dann wieder nicht anziehen wollte, weil es ihm vom Design her nicht gefiel.
„DAS ziehst du jetzt an, sonst brech ich dir beide Kniescheiben!“, sagte ich lapidar zu ihm, woraufhin seine Schwester erblasste und sein Schwager lachte.
Nachdem er dann noch einen Latte macchiato getrunken hatte, schaffte ich es letztendlich, ihn zurück ins Auto zu lotsen, und wir machten uns auf den Weg gen Süden.
Ich blickte einmal nach rechts und sah über dem Haupthaar des hässlichen kleinen Schweizers den Beifahrerhaltegriff, den er mir einst in meinem T4 abgerissen hatte, und zeigte grinsend darauf. Er versuchte, den rechten Arm zu heben, schaffte es aber nicht mal, ihn in die Waagerechte zu bringen, woraufhin ich mich fast wegschmiss vor lachen.
Irgendwann machten wir eine Pause an einer Raststätte, und nach dem obligatorischen Klogang versuchte der Popler, sich die Hände zu waschen.
Ich stand links neben ihm und beobachtete ihn, wie er es unter Aufbietung all seiner Kraft schaffte, ein bisschen Seife aus dem Seifenspender zu drücken, sich dann mit den Unterarmen auf dem Waschbecken aufstützte, und sich, mit der Geschwindigkeit einer sibirischen Weinbergschnecke bei der Kopulation, die Hände wusch.
Wieder lag ich fast am Boden vor lachen und musste das WC verlassen, sonst hätte ich wohl hyperventiliert.
Im Restaurant bestellte ich ein Schnitzel mit Pommes, woraufhin der Nasenbohrer zur Bedienfrau sagte: „Ich nehme heute mal das Rotbarschfilet. Wir haben was zu feiern!“
Pfffffffffffff, ich konnte mich fast nicht mehr beherrschen, und als die Bedienfrau dann auch noch sagte: „Ja, in diesem Fall bekommen sie natürlich von uns noch eine Gratisbeilage dazu!“, ging mindestens ein Spritzer in meine Schiesser-Zündbux.
Vor lauter Amusement vergaß ich, Besteck zu holen, und saß schon am Tisch, als der Popler verzweifelt versuchte, Gabeln und Messer aus der Schublade zu holen.
Er war halt zu klein, der Arme.
Über Stuttgart und Singen ging es dann ohne weitere Zwischenfälle nach Zürich, wo ich ihn um 22.34 Uhr vor seiner Studentenvilla absetzte und mich sans vignette auf der schweizer Autostrada gen Bregenz aufmachte.
Nach einer halben Stunde überkam mich eine tiefe Müdigkeit. Ich wehrte mich lange dagegen, aber irgendwann musste ich dann einen Parkplatz ansteuern und mich für eine halbe Stunde aufs Ohr legen. Sicherheitshalber hatte ich aber alle Verriegelungsknöpfe runtergedrückt.
Ach was, ich machte mir doch nur was vor! Die Geschichten von schwulen Vergewaltigern auf Autobahnparkplätzen waren doch sicher nur ein albernes Gerücht…
Ich schlummerte unruhig vor mich hin, als ich plötzlich hinter dem Auto Schritte vernahm.
Langsam schleichende, vorsichtige Schritte….
Ich blickte zur Scheibe hinaus, stieß mit der Nase fast dagegen, sah aber nichts.
Plötzlich klopfte es 3 mal an die Scheibe! Baaaaaaaaaah, ich fiel fast in Ohnmacht vor Schreck - mein Herz pochte in meiner Hirnrinde!
Ich sah eine behaarte Hand, und gleich darauf eine bärtige Fratze, eine Ausgeburt der Hölle!
Die Gestalt trug eine Mütze, auf der etwas stand, das ich mit Polizei assoziierte, und so öffnete ich die Scheibe um etwa 2 cm.
Der Mann sagte in schwyzerdüütsch, und in einem Tonfall, den ich sofort mit Sodom und Gomorrha in Verbindung brachte: „Uuuund, was machsch so spät no da draußa?“
Ich dachte immer noch, der Mann gehöre der Gendarmerie an, und antwortete wahrheitsgemäß: „Schlafen.“
Woraufhin Zerberus, der Höllenhund, erwiderte: „Sooo, willsch du vielleicht mit MIR schlaafa? Häsch du schon maal was mit ma Mann ghaaa?? Du bisch echt an voll geila Tyyp, eeecht!“
Ich war völlig perplex. Hier wurden gerade meine schlimmsten Alpträume wahr!
Ich versuchte, den Motor zu starten, aber wenn der erstmal kalt ist, dann dauert es immer ewig, bis die Vorglühphase vorbei ist.
Ich versuchte, die Fassung zu bewahren, und sagte so was wie „Grumpfarglschlawupf, NEIN, ganz sicher nicht!!!!!!!!!“
Plötzlich startete der Motor. Ein Hinkelstein fiel mir vom Herzen, und landete direkt auf meiner schmerzenden Hüfte. Ich spürte, dass sich mein Geschlechtsteil nach innen gestülpt hatte und nun schmerzhaft auf Blase und Prostata drückte.
Als Neurochirurg wusste ich natürlich, dass so etwas durchaus gefährlich sein konnte.
Ich hörte noch, wie Zerberus mir entgegenschrie: „Schaaaadeeeee, ich hätt jetzt ääächt Luscht ghaaa, dir mool so richtig an z`bloosa!!!“
AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH, ich gab Vollgas, der Lupo schoss aus dem Parkplatz, beim Rausfahren auf die Autobahn drängte ich einen Lastwagen gnadenlos nach links ab, rammte eine arglose Smart-Fahrerin in den Straßengraben, und fuhr ohne eine weitere Pause einzulegen, mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 298 km/h nach Hause.
So, jetzt fühle ich mich besser. Habe mir diese riesige Last von den Schultern geredet.
Vielen Dank für`s Zuhören und bis bald auf irgendeinem Track….
Bleibt so schön,
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- Jens-Peter Offline
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@Bundine:
EiTaiTai, nen bißchen bi schadet nie, wie männchen bei Südkoreanern so sagt.....
Gibbbs zu, Du bist in Popler ein wenich verliebt und deswegen Iiihm gegenüber so nachsichtig ob seiner penetranten Kiesbetterei und nur deshaupt so untoleranzebel Dir positiv gesinnten schweizernden Parkplatzschawuchteln gegenübers, die danchens heim zu Mutti und den drei Kindern eilens fahren und Biedermann und Brandstifter gaaanz bürgerlich machen tun
Gruß J-P
EiTaiTai, nen bißchen bi schadet nie, wie männchen bei Südkoreanern so sagt.....
Gibbbs zu, Du bist in Popler ein wenich verliebt und deswegen Iiihm gegenüber so nachsichtig ob seiner penetranten Kiesbetterei und nur deshaupt so untoleranzebel Dir positiv gesinnten schweizernden Parkplatzschawuchteln gegenübers, die danchens heim zu Mutti und den drei Kindern eilens fahren und Biedermann und Brandstifter gaaanz bürgerlich machen tun
Gruß J-P
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- dude Offline
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- Registriert: Donnerstag 13. November 2003, 16:36
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rofl - ich kack ab...Im Restaurant bestellte ich ein Schnitzel mit Pommes, woraufhin der Nasenbohrer zur Bedienfrau sagte: „Ich nehme heute mal das Rotbarschfilet. Wir haben was zu feiern!“
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- AlexR6 Offline
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einfach weltklasse.............
genial.................
hahahaha........................
der absolute burner eh.......................
man man man man man.................
greets
alex
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man man man man man.................
greets
alex
