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Letztens beim Einkaufen, nur 1 Goldbarren und 1 Niere bezahlt

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Beitrag von marv »

campari hat geschrieben:
luxgixxer hat geschrieben:Das Problem ist doch dass die meisten glauben je mehr sie für den Sprit zahlen um so mehr würden sie fürs Klima tun. :roll: :lol: :lol:

Ich hab heute für 2,35 €/L getankt. Die kWh steht noch bei 0,32 €. Ich muss mal nachrechnen, ob das tolle E-Auto jetzt weniger im Betrieb kostet als das vergleichbare Dieselfahrzeug.


Aber auch da...ich denke, die Energieanbieter kommen bald mit den neuen Kontrakten um die Ecke.
Oh ja! Ich hab noch Preisbindung bis 30.11. auf 30,49ct/kwh bei 12,77€ pro Monat für Öko Strom. In meinem Online Tool habe ich gerade das Angebot zur Verlängerung bis 31.12. -> 37,85Kwh bei 14,80€ :axed: Bin gespannt, was in ein paar Monaten da steht.
Es betrifft mich mit meinen 1187kwh jetzt nicht wahnsinnig, die Preiserhöhung ist aber jetzt schon saftig.

Bald muss ich unserer Eigentümergemeinschaft wohl doch die PV vorschlagen. Als ich es Anfang des Jahres mit Speicher mal grob gerechnet habe, war es minimal im Plus ohne Finanzierung (wir würden das Ding wohl cash kaufen können).
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Beitrag von campari »

wizzard hat geschrieben:
campari hat geschrieben: Je öfter ich fahre, natürlich umso mehr. :mrgreen:
Und hier liegt der elementare Fehler! Am guenstigsten für Umwelt und aktuell Geldbeutel ist es gar nicht zu fahren!
Man sollte sich einfach mal den eigenen "Footprint" anschauen ... 20km mit dem KFZ die Woche auf Arbeit (1xhin; 4x Homeoffice) - da kann ich im Gegensatz zu früher mit 45tkm auf der Bahn und 40 Flügen pro Jahr ruhigen Gewissens 4x die 100km nach Most fahren und dort dann sinnlos im Kreis ...

Allgemein dient das mit den E Autos null der Umwelt! Man könnte ja z.b. die aktuellen Verbrenner umrüsten, das würde zumindest bei den Autos wesentlich nachhaltiger sein, als den aktuellen Diesel gegen nen SUV ala ID4 oder Skoda schnickschnack zu tauschen ... Platz für Modular aufgebaute Akkus wäre da (motorraum und Tank - Leitungen könnten von hinten über den dann leeren "Abgaskanal" verlegt werden) ... die Technik ist vorhanden - aber wer verkauft dann die ganzen tollen Autos ... Umrüstung wäre ich dabei aber 40tEu+ für so ne Bude geb ich nicht aus ... soviel Kohle hab ich gar nicht
Huch, jetzt bin ich überrascht.

Am besten wäre: das, was wir haben modernisieren so gut es geht und dann zu benutzen bis es richtig kaputt ist. Aber wenn dein Arbeitgeber alle vier Jahre für was Neues sorgen möchte, dann sieht die Sache anders aus. Den Skoda hätte ich auch bis an sein Lebensende gefahren.

Das hybride Steckdosenauto ist ein Experiment meinerseits. Deswegen führe ich ordentlich Buch. Die Kiste ist auch mit Steckdosenanteil nicht unter 7,5l/100km Diesel zu kriegen. Vielleicht liegt es an den gut 20 tkm Anhängerbetrieb, die ja fast die Hälfte der Nutzung ausmachen...
Das Verbrauchsprofil finde ich aber generell frech. Mein Super-B hatte 6,2 im Langzeitschnitt und den hab ich immer ordentlich getreten. Wenn ich das bei "das Beste oder nichts" mache, dann stehen da über 10, wo ich früher um die 8 lag. Motormanagement für'n Arsch, weil der nichtmal im Öko-Modus Öko zu fahren ist.
:horseshit:

Öfter mal die Hände waschen!!!
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Beitrag von campari »

marv hat geschrieben:
campari hat geschrieben:
luxgixxer hat geschrieben:Das Problem ist doch dass die meisten glauben je mehr sie für den Sprit zahlen um so mehr würden sie fürs Klima tun. :roll: :lol: :lol:

Ich hab heute für 2,35 €/L getankt. Die kWh steht noch bei 0,32 €. Ich muss mal nachrechnen, ob das tolle E-Auto jetzt weniger im Betrieb kostet als das vergleichbare Dieselfahrzeug.


Aber auch da...ich denke, die Energieanbieter kommen bald mit den neuen Kontrakten um die Ecke.
Oh ja! Ich hab noch Preisbindung bis 30.11. auf 30,49ct/kwh bei 12,77€ pro Monat für Öko Strom. In meinem Online Tool habe ich gerade das Angebot zur Verlängerung bis 31.12. -> 37,85Kwh bei 14,80€ :axed: Bin gespannt, was in ein paar Monaten da steht.
Es betrifft mich mit meinen 1187kwh jetzt nicht wahnsinnig, die Preiserhöhung ist aber jetzt schon saftig.

Bald muss ich unserer Eigentümergemeinschaft wohl doch die PV vorschlagen. Als ich es Anfang des Jahres mit Speicher mal grob gerechnet habe, war es minimal im Plus ohne Finanzierung (wir würden das Ding wohl cash kaufen können).
Und dann wäre es doch auch super mit einer Regelung wie in den Niederlanden, wo der Stromzähler bei Einspeisung einfach rückwärts läuft.
:horseshit:

Öfter mal die Hände waschen!!!
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Beitrag von Thomas91 »

steirair hat geschrieben:
Wildsau hat geschrieben:Ist ja nicht nur das die Akkus der E-Autos eine sehr beschränkte Haltbarkeit haben
Renault Zoe, Renault Kangoo, Seit 7 Jahren im Fuhrpark. Beide haben noch 85% Batterieleistung.
Wirklich täglicher Gebrauch. Vorgestern für den Zoe ein Update erhalten, hat immer noch 180KM
Reichweite wenns halt nicht grad -10 Grad hat. Finde ich echt gut. Hätte ich damals nicht gedacht
das die Akkus so lange halten. Aber vielleicht machen die dann auch von einem auf den anderen Tag schlapp.

Aber Motorschäden kommen ja meistens auch plötzlich.

1 Mitsubishi Miiv als Firmenwagen, nach 10 Jahren Batterie defekt, X Wochen in Werkstatt und Rechnung dafür, darüber will ich nichts wissen,….

Man muss überzeugt sein vom Elektro, wenn mans nicht ist dann wirds nichts in meinen Augen. Ich bins natürlich nicht wie du sicher merkst :D
Soll aber nicht heissen das meine Ansicht hier korrekt ist. Aber nach meinen Überschlagsrechnungen lohnt es sich nicht.

Elektro hat sicher seine Daseinsberechtigung in gewissen bereichen!
Aber für mich ist es nichts, weder fürs Geld (abgesehen von der aktuellen Zeit natürlich :D ) noch für die Umwelt.
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Beitrag von hbdesmo »

Wieso wird eigentlich derart gejammert? Dem Deutschen Michel wird heute genau das geliefert, was er durch sein Wahlverhalten seit mehr als einem Jahrzehnt bestellt hat:

- Benzinpreis, der zu 51% aus Steuern und Abgaben besteht
- Energiewende mit hirnrissigen Ausstiegsplänen als weltweit einziger Geisterfahrer ohne tatsächlich messbare Auswirkung auf das Klima
- Eine EZB, die völlig hemmungslos Geld u.a. durch den grenzenlosen Ankauf von Staatsanleihen druckt, und das bei einem negativen Einlagezinssatz.

Und jetzt wundern sich alle über die Inflation… :mrgreen:

Das Thema Ukraine ist bei diesem Drama nur ein schreckliches und makabres Zwischenspiel.
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Beitrag von R.I.P. steirair »

Thomas91 hat geschrieben:1 Mitsubishi Miiv als Firmenwagen, nach 10 Jahren Batterie defekt, X Wochen in Werkstatt und Rechnung dafür, darüber will ich nichts wissen,….

Man muss überzeugt sein vom Elektro, wenn mans nicht ist dann wirds nichts in meinen Augen. Ich bins natürlich nicht wie du sicher merkst :D
Soll aber nicht heissen das meine Ansicht hier korrekt ist. Aber nach meinen Überschlagsrechnungen lohnt es sich nicht.

Elektro hat sicher seine Daseinsberechtigung in gewissen bereichen!
Aber für mich ist es nichts, weder fürs Geld (abgesehen von der aktuellen Zeit natürlich :D ) noch für die Umwelt.
Der MiiV war aber neu schon eine Krankheit :wink: . Elektro ist super wenn es passt, das ist aber nicht immer so. Ein guter Mix macht es aus.
Lackieren, Design, Folierungen, Textildruck: http://www.kogler.at.
https://www.facebook.com/werbetechnik.kogler/
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Beitrag von Thomas91 »

Gut, muss auch sagen ich kenne mich mit Elektroautos wenig aus. Kann schon sein das der Miiv ab Werk ein „Fehler“ ist. :D

Wie gesagt, Elektro hat meiner Ansicht nach seine berechtigung. Aber gibt viele fälle wo es einfach 0 passt.
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Beitrag von marv »

campari hat geschrieben:
wizzard hat geschrieben:
campari hat geschrieben: Je öfter ich fahre, natürlich umso mehr. :mrgreen:
Und hier liegt der elementare Fehler! Am guenstigsten für Umwelt und aktuell Geldbeutel ist es gar nicht zu fahren!
Man sollte sich einfach mal den eigenen "Footprint" anschauen ... 20km mit dem KFZ die Woche auf Arbeit (1xhin; 4x Homeoffice) - da kann ich im Gegensatz zu früher mit 45tkm auf der Bahn und 40 Flügen pro Jahr ruhigen Gewissens 4x die 100km nach Most fahren und dort dann sinnlos im Kreis ...

Allgemein dient das mit den E Autos null der Umwelt! Man könnte ja z.b. die aktuellen Verbrenner umrüsten, das würde zumindest bei den Autos wesentlich nachhaltiger sein, als den aktuellen Diesel gegen nen SUV ala ID4 oder Skoda schnickschnack zu tauschen ... Platz für Modular aufgebaute Akkus wäre da (motorraum und Tank - Leitungen könnten von hinten über den dann leeren "Abgaskanal" verlegt werden) ... die Technik ist vorhanden - aber wer verkauft dann die ganzen tollen Autos ... Umrüstung wäre ich dabei aber 40tEu+ für so ne Bude geb ich nicht aus ... soviel Kohle hab ich gar nicht
Huch, jetzt bin ich überrascht.

Am besten wäre: das, was wir haben modernisieren so gut es geht und dann zu benutzen bis es richtig kaputt ist. Aber wenn dein Arbeitgeber alle vier Jahre für was Neues sorgen möchte, dann sieht die Sache anders aus. Den Skoda hätte ich auch bis an sein Lebensende gefahren.

Das hybride Steckdosenauto ist ein Experiment meinerseits. Deswegen führe ich ordentlich Buch. Die Kiste ist auch mit Steckdosenanteil nicht unter 7,5l/100km Diesel zu kriegen. Vielleicht liegt es an den gut 20 tkm Anhängerbetrieb, die ja fast die Hälfte der Nutzung ausmachen...
Das Verbrauchsprofil finde ich aber generell frech. Mein Super-B hatte 6,2 im Langzeitschnitt und den hab ich immer ordentlich getreten. Wenn ich das bei "das Beste oder nichts" mache, dann stehen da über 10, wo ich früher um die 8 lag. Motormanagement für'n Arsch, weil der nichtmal im Öko-Modus Öko zu fahren ist.
Wenn ich in den Nachrichten lese, dass das durchschnittliche Alter von Autos in DE bei 10,8 Jahren nahe auf Ostblock Niveau ist, könnten wir uns wohl einfach um den Nettolohnverlust der letzten 20 Jahre kümmern und die Leute kaufen sich ggf. neue Autos. Es fahren wohl die wenigstens ne alte Krücke, weil sie das so geil finden. Da würde wohl das ein oder andere eingespart werden. Es sind aktuell wohl nicht die Euro2/3/4 Piloten, die auf E umsteigen. Sondern eher Leute mit Schotter, die vorher sowieso schon Euro6 oder Hybrid gefahren sind.

Ich fahr dienstlich 20-25tkm Autobahn im Jahr und kriege eine car-allowance + Kilometergeld. e-Autos recherchiere ich fast täglich, kommen aber leider überhaupt nicht in Frage. Anschaffung viel zu teuer (damit könnte man noch leben) - aber leider ist der Wertverlust riesengroß. Wenn ich einen 3-4 Jahre alten Diesel kaufe (selbst bei den aktuellen Gebrauchtpreisen +5000€ im Vgl. zu 3 Jahre zurück), habe ich über 100tkm weit weniger Wertverlust, ein Fahrzeug besserer Klasse und auf 100Km weniger kosten. Gut, aktuell vermutlich nicht :mrgreen:
Und viele Reisen sind gar nicht darstellbar, aufgrund der noch beschränkten Reichweite.
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Beitrag von Sascha546 »

Elektro lohnt halt auch nur wenn man günstig laden kann.
Am besten so wie der Steirair.

Mitten in der City an öffentlichen Ladestationen ist die Kilowattstunde eben deutlich teurer.

Für meinen Hybrid sinds 6€ für die 13kwh.
Tendenz deutlich steigend.
Komme ich 40km weit.

Also so 15€/100km

Das wären halt wie 6l/100km derzeit.....
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Beitrag von marv »

Sascha546 hat geschrieben:Elektro lohnt halt auch nur wenn man günstig laden kann.
Am besten so wie der Steirair.

Mitten in der City an öffentlichen Ladestationen ist die Kilowattstunde eben deutlich teurer.

Für meinen Hybrid sinds 6€ für die 13kwh.
Tendenz deutlich steigend.
Komme ich 40km weit.

Also so 15€/100km

Das wären halt wie 6l/100km derzeit.....
Ja, dann ist es absolut genial und dann funktioniert es. Ein Freund von mir wohnt in der City, tankt Zuhause und pendelt 100Km täglich mit seinem e-UP, der kommt vor Lachen nicht in Schlaf.

Ich häng in meinem "Lifestyle" leider alternativlos am Diesel. Ich tanke zu 90% unterwegs und dann muss es schnell gehen. Bei meinen Kunden stehen auch noch keine Super-Charger auf den Parkplätzen. Wenn man dann auf der AB bei 25-30kwh/100Km für 60-70ct/kwh tanken muss, rechnet sich das E nicht mal auf die Kilometer :(
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