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*** RLC Reinoldus Langstrecken Cup 2017 ***

hier könnt Ihr Alles rund um MotoGP; SSP; SBK; IDM u.s.w. diskutieren...

Moderatoren: as, Chris

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Re: *** RLC Reinoldus Langstrecken Cup 2017 ***

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Beitrag von deleted user 2 »

Soooo,
möchte auch mal was zu der Initiative von Marc loswerden.
Klasse 4 ist die Königsklasse im Langstreckensport und der RLC bietet eine gute Plattform, die Klasse überschaubar von den Kosten und mit viel Leidenschaft zu betreiben.
Auch wir sind gerade am ernsthaften Planen, dass wir auch in Klasse im RLC 2018 an den Start.
Spaß und Motivation wird natürlich mit einem Zuwachs in der Klasse enorm gesteigert.
Klar ist, so fair muss es auch betrachtet werden, Klasse 4 ist nix für Individualisten und Eigenbrödler.
Neben dem Fahrerischen bekommt Teamwork einen entscheidenden Faktor. Und darin liegt der Reiz.
Auch da bin ich mit Marc, dass es keinen Highend-Brenner braucht. Großer Tank, Schnellwechselsystem fürs HR und Mann ist schon gut dabei. Der Rest kann sich entwickeln und wachsen.
Ein klares Ja zu Klasse 4!
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Re: *** RLC Reinoldus Langstrecken Cup 2017 ***

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Beitrag von Bruno »

Hallo RLC Fahrer,

zu der Diskussion möchte ich auch was beitragen: Wir fahren seit 2015 im DLC mit und haben auch gerade den Wechsel von der Klasse 1 in die 4 vollzogen, es war die absolut richtige Entscheidung!

Wir sind schon immer 4 Fahrer im Team und haben uns für die Klasse 4 ein Gemeinschaftsmoped gekauft. Es wurde vorher Regeln vereinbart: Defekte und Verschleißteile werden geteilt. Im Falle von Sturz oder Kollision, egal ob selbst- oder fremdverschuldet zahlt nur der Fahrer, das hätte er beim eignen Moped auch tun müssen. Ausstieg aus dem Team und Auszahlung der Einlage nur zum Ende der Saison.

Die Klasse 4 hat m. E. viele Vorteile: Man muss z.B. nach dem Rennen nur noch ein Moped putzen und keine drei, nur einer muss das Moped an die Strecke bringen, man braucht nur einen großen Tank usw. Materialschonende Fahrweise wird belohnt, es ist halt eine großer Zeitunterschied ob man nur einmal oder zweimal in 6 Stunden den Hinterreifen tauscht. Auch sturzfrei durchkommen ist wichtiger als in den anderen Klassen, ein Lenker oder eine Verkleidung zu wechseln dauert länger als nur den Transponder umzustecken.

Die Sache hat auch Haken: Wird das Moped schon früh zerstört oder zickt haben mindestens 3 Leute schlechte Laune. Man braucht schon einige zusätzliche Helfer für tanken und Reifen wechseln denen wir gerne auch einen ausgeben weil sie in ihrer Freizeit uns helfen unseren geliebten Sport auszuüben. Die Jungs sollten natürlich auch vorher ein wenig geübt haben nicht das noch was schief geht.

Zur Technik: Wenn das Wetter stabil ist dann reicht es nach 6 Stunden den Hinterreifen zu wechseln. Bei Euch in der Eifel hat man allerdings manchmal drei Jahreszeiten innerhalb von 4 Stunden, da machen Schnellwechselvorrichtungen für die Räder schon Sinn, die Sachen sind aber auf dem Markt, man muss sich halt kümmern oder hier im Forum nachfragen.

Auch im DLC ist die Klasse 4 nicht die stärkste Klasse aber auch nicht die schwächste, natürlich ist es schöner zweiter in Klasse 4 zu werden als 9. in der Klasse 1.

Was uns neue Motivation gibt ist das wir jetzt richtigen Teamsport betreiben so wie in der Endurance WM. Wir hatten das Glück bei unserm ersten Rennen in der Kl. 4 auch gleich aufs Podest zu fahren. Die Freude im ganzen Team war riesig.

Der RLC ist eine tolle Veranstaltung, wir haben dieses Jahr auch den ersten Lauf bestritten, wir sind allerdings gerne auf unterschiedlichen Strecken unterwegs. Sollte es 2018 bei uns terminlich passen würden wir auch mal wieder an einem RLC Lauf teilnehmen, gerade die 8 Stunden reizen uns sehr, natürlich in der Klasse 4!

Also allen die über einen Wechsel nachdenken: Nur MUT!

Viele Grüße
2015 - 2017 DLC, Team Box #44 Racing
2018 DLC, Team Box #44 Racing, Klasse 4
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  • moik Offline
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Re: *** RLC Reinoldus Langstrecken Cup 2017 ***

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Beitrag von moik »

Meine Erfahrungen nach 2 Jahren Team-Orgafuzzi und Fahrer in Klasse 4.
Glücklicherweise konnte ich in den Jahren davor bereits Erfahrungen im Team eines der positiv verstrahltesten Endurance Racer sammeln.

In der Theorie stimmt das oben geschrieben alles, aber in der Praxis... ;-)
Ja, nur ein Rennmotorrad, aber entweder schleppt man ein komplettes zweites in Kisten mit, oder holt sich wie wir direkt ein zweites komplettes Motorrad, das als Pendant zum Einsatzmoped ebenso aufgebaut werden sollte. Das kann dann bei Bedarf gepflückt, oder ggf. eingesetzt werden.
Mit den Ersatzteilen, 4 Felgensätzen, Felgenständern, Mortorrad, Boxenstand, 180 Ltr. Sprit, Ersatzmotorrad, Reifen (min. 3 front, 4 x rear/ 5 x Regen, +/- 10 angefahrene Reifen), Reifenmontiergerät, Kompressor, Werkbank, Biertischen und Bänken, Schlafgelegenheiten, Grills und den persönlichen Klamotten usw. sind dann genauso wieder drei Sprinter voll wie in den anderen Klassen.

Zuverlässige Helfer sind gerade in Klasse 4 meiner Meinung nach wichtiger als Fahrer. In Klasse 4 braucht man aber mehr als in Klasse 1, 2, 3
Die müssen über die Tage verpflegt werden, brauchen Schlafplätze, Sitzplätze usw... alles aufwändiger.
Feste Positionen sollten mindestens sein. 1 x Tanker, 1x Vorderrad, 1 x Hinterrad, 1 x Ständer, 1 - am besten 2 an der Mauer. Jeder weitere ist besser.

Tanken, Taktik usw... ist wichtiger als in Klasse 1,2,3 einfach nur den Tank leer fahren. Hier muss jemand, oder am besten ein Team an der Mauer sein, die wissen was sie tun.

Gerade der Defektteufel, auch in Kleinigkeiten macht bei Klasse 4 das Rennen kaputt. Und davon gibt es viele, die in Klasse 1, 2, 3, kaum ins Gewicht fallen.
Nur als Beispiel ... beim letzten rlc lauf war ich u.a. in der geilsten Fressbox des Fahrerlagers zu Gast ;-). Die Jungs sind auch Rennen gefahren ;-), aber nach fast jedem Wechsel wurde an dem abgestellten Moped was gefräst, geschraubt, raus gebohrt, reingedreht. Die Mopeds konnten später wieder fahren, aber wenn das bei Klasse 4 passiert- Poppshop.
Heißt es sollte mindestens einer, am besten mehrere das Einsatz- und das Ersaztmoped technisch in und auswendig kennen. Im Idealfall keiner der Fahrer. Der muss das Moped nach jedem Lauf akribisch revidieren.

Bei Änderungen und Reparaturen am Moped möchte man gerne langfristig vor dem nächsten Lauf testen. Denn bei einem Moped hat man nur einen Schuss und kann nicht mal eben das nächste nehmen, wenn man in der ersten Runde feststellt - da ruckelt, oder wackelt was. Wenn die Fahrer alle um die Ecke wohnen, ist es relativ einfach. Falls nicht, steht das Moped immer gerade bei dem Fahrer, der gerade keine Zeit hat ;-).

Thema Logistik. Hier muss einer den Hut anhaben der sich im Gegensatz zu den anderen Klassen um ALLES kümmert. Listen führt, die Kosten nachhält und korrekt verteilt, die finanzielle Organisation im Team koordiniert usw...
Da es bei Klasse 4 sehr viel Material ist, was (ohne Lkw) mehrere aus dem Team mitbringen, ist es oft einfacher einen Sack Flöhe zu hüten ;-).

Was das Finanzielle angeht wurden beide Möglichkeiten hier bereits beschrieben. Ich tendiere ganz klar dazu - Einsatz und Ersatzmoped kaufen und durch alle Fahrer teilen. Alle Schäden und Revisionen werden ebenfalls durch alle Fahrer geteilt.
Wenn z.B. ein Fahrer drei mal unverschuldet abgeschossen wird und das alleine zahlen muss, ist das für Normalverdiener finanziell kaum zu verkraften und m.M. nach unfair.
Am Jahresende wird das Moped komplett revidiert und hat danach wieder Wert x, der dann natürlich wieder allen Fahrern zu gleichen Teilen gehört.

Das sind nur ein paar Punkte, die mir spontan zu Klasse 4 einfallen. Gehört aber noch viel, viel mehr dazu.

Und warum fahren wir nu Klasse 4, trotz der ganzen Hürden die ich oben aufgeführt habe? Ist doch viel einfacher und billiger Klasse 1, 2, 3 zu fahren !
WEIL Klasse 4 die "real Endurance" ist. Allein das Teamgefühl in Klasse 4 angekommen zu sein, die Boxenstopps als Team perfekt abgeliefert zu haben, als Fahrer für´s Team alles gegeben zu haben, das Moped so gut vorbereitet zu haben, dass es das Rennen durchgehalten hat - gibt´s nur in Klasse 4
Zuletzt geändert von moik am Sonntag 17. September 2017, 10:41, insgesamt 1-mal geändert.
Lieber stehend sterben, als kniend leben

#6 - Bäng Bäng Racing Team - Deutscher Langstrecken Cup
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#44 - Super Duke Battle
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Re: *** RLC Reinoldus Langstrecken Cup 2017 ***

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Beitrag von Box17 »

@moik
Klasse Statement für die "wahre" Endurance!
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Re: *** RLC Reinoldus Langstrecken Cup 2017 ***

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Beitrag von mitacman »

Auch wenn ich jetzt einen Sturm der Entrüstung lostreten werde.

Bei einem motorischen Langstreckenwett sollte es doch eigentlich darum gehen, dass ein einzelnes Fahrzeug eine Zeitdauer / Kilometerdistanz fährt, wo das Siegerteam die längste Strecke/ kürzeste Zeit schafft.
Beim RLC (auch beim DLC) wird dies nur in der Klasse 4 erfüllt.
Das daraus eine Veranstaltung wird, wo mehrere Fahrzeuge, evt. auch noch verschiedene Fabrikate / evt. auch noch mit unterschiedlichen Hubraum, bei einem Team in der Wertung sind, widerspricht der eigentlichen Intension eines Langstreckenwettbewerbes.
Das mehrere Fahrer dieses Fahrzeug während des Wettbewerbe fahren, ist eigentlich nur der Länge der Zeit/Km und somit nötigen Sicherheitsgründen geschuldet.
Aber in der Zahl der Fahrer bei einem Einsatz- und einem Ersatzfahrzeug je Team, sehe ich Möglichkeit die jährlichen Kosten auf mehrere Schultern zu verteilen.
Warum sollen sich nicht mehr als 3 Fahrer ein Bike teilen.
Warum nicht bei jedem der stündlichen Wechsel einen neuen Fahrer.
So würden für Einsatz-/Ersatzfahrzeug, Equipment und je 6 Std-Rennen schon mal Kosten durch 6 geteilt.
Die Fahrer welche nicht fahren sind während ihrer "Pausierung" Teil der Boxencrew = weniger Helfer die ernährt (bezahlt) werden wollen (müssen).
Das damit einem evt. leidigen Konditionsabbau bei mehrmaligem Einsatz, gerade bei "älterern" Fahren, vorgebeugt werden kann, mag ich eigentlich nicht ansprechen, sollte aber nicht unerwähnt bleiben. Gerade von "älteren Fahren habe ich schon des öfteren gehört: " Nehme nicht mehr teil, weil ist mir zu anstrengend geworden".
Außerdem fördert das "Racen" von mehr Teammitgliedern nach meiner Meinung den Teamspirit positiv.
Vorraussetzung ist natürlich das alle Fahrer sich "grün" sind und niemand dem anderen was nachträgt.

Das sich so ein 6er /8er Fahrerteam findet ist möglich aber nicht gerade einfach.
Doch wenn es gelingt wieder einige der "alten" Hasen für's Racen zu aktivieren, könnte es einfacher sein.
Zusätzlich würden diese als "ruhender" Pol das Teamgefühl evt. positiv fördern .

Und jetzt, her mit die Haue.

et jröösst
dä mitacman(#65)
Versuche nicht mit Idioten zu diskutieren. Du mußt Dich dafür auf ihr Niveau begeben und da sind sie Dir haushoch überlegen.
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Re: *** RLC Reinoldus Langstrecken Cup 2017 ***

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Beitrag von Daryl »

Mitacman: dein Ansatz finde ich nicht schlecht, widerspricht aber auch wieder was im Profi Langstreckensport mit 3 Fahrern auf einem Motorrad passiert.
Dementsprechend würde es noch schwerer werden (z.b) ein Motorrad für 6 Fahrer abzustimmen. Ebenso ist die Wahrscheinlichkeit dass der 6. Fahrer nicht zum Einsatz kommt höher als die des 2. Fahrers, schon aufgrund von Stürzen/Abbrüchen/tech. Defekten etc.

Ich könnte mir vorstellen dass mit mehr Fahrern mehr Probleme als Vorteile generiert werden.
in der aktuellen Klasse 4, sei es dlc oder rlc sieht man ja bereits dass es mit 3 Fahrern auf einem Motorrad schon wenig Nachfrage (nennungszahlen!) gibt.

Ich kann mich noch an die 1000km Hockenheim erinnern als nur mit einem Motorrad gefahren wurde.
Die Größte Diskussion war immer "was passiert im Fall der Fälle" und wie werden die Kosten geteilt. Die Nennzahlen (korrigiert mich wenn ich falsch liege) gingen bis zum Umschwenk auf das aktuelle Reglement von Jahr zu Jahr zurück.

Ich bin für kl4, schon damit die dicke #7 keine Pokalgarantie hat

Ps: entschuldigt die Schreibweise - ist am Handy getippt.
Zuletzt geändert von Daryl am Dienstag 19. September 2017, 22:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: *** RLC Reinoldus Langstrecken Cup 2017 ***

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Beitrag von VDW333 »

@ mitacman,
ich will hier nicht die gewünschte Haue verteilen, kann aber nicht alles nachvollziehen was Du schreibst. Die Idee mit den "unbegrenzten" Fahrern widerspricht dem Gedanken der Endurance. Wenn es nur um die Haltbarkeit des Materials gehen würde, konnten wir auch die Mopeds für 6/8/12 oder mehr Stunden auf einen Prüfstand stellen.
Und wenn ich das hier lese :
"leidigen Konditionsabbau bei mehrmaligem Einsatz, gerade bei "älterern" Fahren"

kann ich ja froh sein, daß ich mit meinen 48 Jahren überhaupt noch mitspielen darf - ich bin übrigens das Kücken in unserem Team beim nächsten DLC Lauf - Durchschnitt dürfte bei 52 liegen.
Und so einfach, wie Du es Dir vorstellst ein Team aufzubauen für Klasse 4 ist es nicht - lese mal Moik`s Tread. Wir fahren seit 2006, erst Bördesprinnt, dann bisschen GEC und nun DLC in der Mädchenklasse 1 . Und unser Team besteht aus 2 Leuten, denn nur einen 3. Fahrer, der solange am Ball bleibt, haben wir nicht gefunden.
Leider weiß ich nicht, wo oder was Du schon an Endurance gefahren bist, ließt sich aber so, als ob Du noch nie an einem Langstreckenrennen teilgenommen hast.
Auch ich finde die Klasse 4 am schönsten, wenn man das richtige Team hat. Man darf aber dabei nicht vergessen, daß auch in den anderen Klassen richtig abgebissen wird - und auch die haben mit der Technik zu Kämpfen und verlieren weil Fahrer/Mopeds schlapp machen. Ich selbst musste schon 9 mal in einem Rennen Räder wechseln (und dann auch fahren), oder nach einem Sturz selbst mein Moped zusammentackern damit ich meinen nächsten Stint fahren kann.

Sorry wenn ich das hier in Euren RLC Tread schreibe, hat aber bisse gejuckt.
Frank
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Re: *** RLC Reinoldus Langstrecken Cup 2017 ***

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Beitrag von scad »

mitacman hat geschrieben:Auch wenn ich jetzt einen Sturm der Entrüstung lostreten werde.

Bei einem motorischen Langstreckenwett sollte es doch eigentlich darum gehen, dass ein einzelnes Fahrzeug eine Zeitdauer / Kilometerdistanz fährt, wo das Siegerteam die längste Strecke/ kürzeste Zeit schafft.
Beim RLC (auch beim DLC) wird dies nur in der Klasse 4 erfüllt.
Das daraus eine Veranstaltung wird, wo mehrere Fahrzeuge, evt. auch noch verschiedene Fabrikate / evt. auch noch mit unterschiedlichen Hubraum, bei einem Team in der Wertung sind, widerspricht der eigentlichen Intension eines Langstreckenwettbewerbes.
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Aber in der Zahl der Fahrer bei einem Einsatz- und einem Ersatzfahrzeug je Team, sehe ich Möglichkeit die jährlichen Kosten auf mehrere Schultern zu verteilen.
Warum sollen sich nicht mehr als 3 Fahrer ein Bike teilen.
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Das damit einem evt. leidigen Konditionsabbau bei mehrmaligem Einsatz, gerade bei "älterern" Fahren, vorgebeugt werden kann, mag ich eigentlich nicht ansprechen, sollte aber nicht unerwähnt bleiben. Gerade von "älteren Fahren habe ich schon des öfteren gehört: " Nehme nicht mehr teil, weil ist mir zu anstrengend geworden".
Außerdem fördert das "Racen" von mehr Teammitgliedern nach meiner Meinung den Teamspirit positiv.
Vorraussetzung ist natürlich das alle Fahrer sich "grün" sind und niemand dem anderen was nachträgt.

Das sich so ein 6er /8er Fahrerteam findet ist möglich aber nicht gerade einfach.
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et jröösst
dä mitacman(#65)
nimms mir nicht übel...
ich geh mal davon aus, das du dich selbst bisher der herausforderung eines 6 oder 8 stundenrennens weder in klasse 4 noch in einer anderen klasse gestellt hast.
es geht ja nicht darum, alle kosten oder den leidigen konditionsabbau auf möglichst viele schultern zu verteilen.
das solche veranstaltungen zu dritt gefahren werden ist ja nunmal so.
es wird auch nicht als 2er geboxt oder ein marathon nicht im team bestritten.
wo bliebe da der reiz etwas selbst zu leisten?
und der teamspirit wächst nicht automatisch mit der größe des teams :wink:
was genetisch versaut ist, bekommt man mit prügel auch nicht mehr hin!
mTex Motorsport
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Re: *** RLC Reinoldus Langstrecken Cup 2017 ***

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Beitrag von scad »

sind vorabtermine bekannt?
was genetisch versaut ist, bekommt man mit prügel auch nicht mehr hin!
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Re: *** RLC Reinoldus Langstrecken Cup 2017 ***

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Beitrag von DMC »

... hallo Zusammen,

die Termine sind noch nicht ganz spruchreif ...

wir wissen fix bisher nur das wir am 20./21.April anfangen werden

Ich hoffe die Terminbestätigung für die restlichen Termine kommt in der nächsten Woche
Oli
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