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Supermoto als Alternative?

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Supermoto als Alternative?

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Beitrag von Mätthi558 »

Hallo zusammen!

Ich überlege schon seit Jahren mal auf eine Supermoto zu wechseln oder es als Alternative zumindest in Betracht zu ziehen.

Allerdings ist die "Community" irgendwie nicht so gut organisiert bzw. finde ich darüber nichts. Es gibt eine alte Liste von Strecken (Kartbahnen), aber die ist teilweise seit 2005 nicht mehr aktualisiert.

Fährt hier jemand auf Kartbahnen wie z.B. dem Harzring und kann berichten? Wie sieht es mit den Kosten im Vergleich aus, Material, Verschleiß, Strecke, etc. Soweit ich das vom Crossen her kenne, sind da die Preise deutlich niedriger.
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  • R.I.P. steirair Offline
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Re: Supermoto als Alternative?

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Beitrag von R.I.P. steirair »

Das Fahren ist günstiger, aber nicht deutlich. Deinen Arzt wirst du öfters sehen *-).
Ist aber geil und ein gutes Training.
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Re: Supermoto als Alternative?

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Beitrag von dreizehn »

Ich finde es schon deutlich günstiger! Der Reifenverschleiss ist wesentlich geringer, du brauchst weniger Sprit, die Tagesgebühr (auf kartbahnen z.B.) ist mit 30-50 Euronen pro Tag auch wesentlich billiger.
Als reine Alternative zum Superbike reicht mir das allerdings nicht. Als Ergänzung ist es super...
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Re: Supermoto als Alternative?

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Beitrag von Normen »

steirair hat geschrieben:Das Fahren ist günstiger, aber nicht deutlich. Deinen Arzt wirst du öfters sehen *-).
Ist aber geil und ein gutes Training.


???????? Da liegst du aber komplett daneben.

Harzring kostet ein Tag fahren - ohne Gruppen! 40,- euro!
Reifensatz habe ich auf meiner 450er jetzt schon 5 Tage gefahren. Satzpreis 220,-

Sprit am Tag 15,- euro, Bremsbeläge halten auch ewig.

Was soll da teuer sein - ich betrachte es als "Geschenkt"

Hingegen rechne ich einen Tag Rundstrecke mit 500,-!!! Also gar kein Vergleich.

Über die Kostenunterschiede der Fahrzeuge brauchen wir glaube ich auch nicht reden.

Sturzgefahr ist meiner Meinung nach nicht höher wie auf der Rundstrecke, solange man nicht im Offroad rumfährt - was ich nicht mache.
Abgesehen davon....kostet ein Sturz nichts großartig....aufheben und weiter gehts :wink:

Macht super Spaß aber ist halt komplett was anderes wie Rundstrecke fahren!

Grüße Normen
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Re: Supermoto als Alternative?

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Beitrag von JulianS80 »

Da muss ich Normen recht geben, es ist wesentlich günstiger! Anschaffungspreise der Moppeds kann man schon vergleichen (natürlich nicht mit den neueren Waffen wie RSV4, BMW, etc.) aber der Rest ist einfach nur preiswert.

Gehe z.B. mit meiner alten 426er Yamsel demnächst 3 volle Tage freies Fahren auf den Harzring, Kostenpunkt 90€. Ein voller Tag freies Fahren in Schaafheim kostet 35€. Das sind Peanuts im Vergleich.

Letztes Jahr an einem Tag zwei mal gestürzt, ich hatte mehr als das Mopped. Die Dinger hebste wirklich einfach nur auf und machst vllt mal eine neue Handschale für 15€ dran.
Normen hat geschrieben:Reifensatz habe ich auf meiner 450er jetzt schon 5 Tage gefahren. Satzpreis 220,-
Welche Reifen verbrennst du Normen? :D
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Re: Supermoto als Alternative?

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Beitrag von R.I.P. steirair »

Bei uns zahlst ca. 50-60 Euro für einen Tag mit der SM, am Pann bei einem günstigen
Anbietern 95-100 Euro.

Reifen fährst mit einem SC3 und Bridge schon "fast" ewig. Benzin wirst 5-10
Liter am Tag mehr brauchen, Anfahrt, Verpflegung etc. ist ja gleich. Ich fahre
bei meiner R1 Orig. Beläge, da brauche ich 3 Garnituren im Jahr.

SM ist natürlich schon günstiger. Aber auch auf der großen Rennstrecke kann man
halbwegs kostengünstig unterwegs sein.

Und das mit Arzt nicht vergessen *-). Ich hatte ja selber Kartbahnen auch mit Supermotobetrieb.
So oft wie wir da Rettung und Hubschrauber gebraucht haben....
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Re: Supermoto als Alternative?

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Beitrag von JulianS80 »

steirair hat geschrieben:am Pann bei einem günstigen Anbietern 95-100 Euro.
Das Problem daran ist aber, dass die günstigen Strecken meistens auch eine deutlich weitere Anfahrt benötigen oder halt dann auch recht klein sind.

Osche, NBR, Hocke etc. bekommt man kaum was unter 200€ am Tag. Da geht die Schere dann natürlich auf.

Ich sehe Sumo aber auch nicht als Alternative, sondern als Nebenaktivität 8)
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Re: Supermoto als Alternative?

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Beitrag von der Blinde »

Spa,30€ ohne Strom mit Strom 35 € .
Beim GF.Team (Hafenegger)
was der Jürgen Löffler abwinkelt kosten 2 Tage 100-140€ .
Angeboten wir OSL und Wittgenborn
Ich bin die letzten Jahre fast nur SuMo gefahren .
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Re: Supermoto als Alternative?

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Beitrag von TommyTequila »

steirair hat geschrieben:Bei uns zahlst ca. 50-60 Euro für einen Tag mit der SM, am Pann bei einem günstigen
Anbietern 95-100 Euro.

Reifen fährst mit einem SC3 und Bridge schon "fast" ewig. Benzin wirst 5-10
Liter am Tag mehr brauchen, Anfahrt, Verpflegung etc. ist ja gleich. Ich fahre
bei meiner R1 Orig. Beläge, da brauche ich 3 Garnituren im Jahr.

SM ist natürlich schon günstiger. Aber auch auf der großen Rennstrecke kann man
halbwegs kostengünstig unterwegs sein.

Und das mit Arzt nicht vergessen *-). Ich hatte ja selber Kartbahnen auch mit Supermotobetrieb.
So oft wie wir da Rettung und Hubschrauber gebraucht haben....
Deine Rechnung funktioniert aber nur weil du in Österreich wohnst, anscheinend ja sogar noch im Osten. Wäre der Pan vor meiner Haustüre und Slovakia/Brünn auch nur nen Katzensprung weg, wäre das der absolute Oberhammer.
Von Stuttgart aus alles leider ca. 800km ...
Meine nächste Strecke ist Hockenheim. 220€ am Tag.

Supermoto nebenher hab ich mir auch schon überlegt, aber neben dem eh schon teuren Rennstreckenfahren kann ich mir das als Student nicht auch noch leisten.

Das du jetzt schreibst, dass das so gefährlich ist erschreckt mich etwas. Ich hatte geplant wenn dann auch nur Asphalt zu fahren, also kein Offroad, um das Verletzungsrisiko zu minimieren. Ist ja eigentlich vergleichbar mit Rundstrecke, und dazu noch bei niedrigeren Geschwindigkeiten, also theoretisch sogar weniger gefährlich. Was genau ist denn gefährlicher?
Die nächste Strecke bei mir ist ein Verkehrsübungsplatz, der für Sumo Trainings herhalten muss. Da isses mit Auslaufzonen nicht so. Aber nehmen wir als Beispiel mal ne richtige Kartstrecke, Walldorf bei Hockenheim. Da gibt's ja eigentlich Auslaufzonen die für die gefahrenen Geschwindigkeiten reichen müssten. Da gibt's doch sicherlich auch gewisse Sicherheitsstandards, die von den Profis festgelegt wurden?
Oder ist was ganz anderes so gefährlich am Sumo?
Saison 2019

19.-21. April Misano (Actionbike)
23.-25. August Most (Hafeneger)
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Re: Supermoto als Alternative?

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Beitrag von techam »

Bin kein Sumo-Experte, aber je langsamer ein Highsider, desto steiler der Winkel, durch das viele quer reindriften ist man dann nochmal zusätzlich Highsidergefährdet.

Abgesehen von den wirklich großen und Professionellen Kartbahnen etc, ist es meistens auch mit den Auslaufzonen nicht so gut, und Arzt oder Sanitäter sind schonmal garnicht vor ort.

Ob das dadurch jetzt gefährlicher als Rundkurs ist, keine Ahnung. Man hört aber jawohl immer wieder davon, dass sich auch die Pros beim Sumofahren dolle weh tun. Zuletzt Biaggi.

Ich habe auch mal überlegt das nebenher zu machen, aber das ist einfach zu teuer. Nur Sumo oder nur MX ist sicher günstiger als das Kringeln, aber Zusammen einfach zu extrem..

MfG Christian
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