Spanientraining Almeria/Valencia

[Freens]

Spanientraining Almeria / Valencia

Nachdem Anfang Dezember meine 1000er Gixxer wieder lief und mein Opel Vivaro kurz vor Weihnachten bei dem den Opel Händler gegenüber geäußerten ängstlichen „kuck mal alles nach, ich muss nach Spanien“ noch einen neuen Keilriemen bekam konnte es zur Spanien Aufzündung losgehen.
Heiligabend den Bus festlich mit Michi Stamms R1 (natürlich kurz vor Weihnachten zusammengeschraubt) meinem Liter und jeder Menge alter Reifen, die ich schon seit Jahren verzünden wollte, beladen. Michi und meine Freundin waren clever und zogen den Flug vor. Holgi und ich sind am 1.Weihnachtstag losgefahren und kamen inklusive einer Übernachtung in Peniscola! entspannt am Nachmittag des zweiten Weihnachtstages an. Natürlich ging ab Mitte Frankreich des Vivaros Motorelektronik Lampe an, allerdings auch wieder aus. Da das Hotel in der Nähe der Rennstrecke schon voll war, wurden wir in ein „Nothotel“ in Mojacar untergebracht. Dieses war 60km von der Rennstecke entfernt, allerdings war es pikfein, mit Halbpension vom Buffet zum absoluten Schnäppchenpreis! Danke an Thomas von Bike Promotion!
Nach dem ausladen die Rennstrecke unter die Inliner genommen und festgestellt, das diese Stecke höchst anspruchsvoll ist.
Das hat sich dann am nächsten morgen bestätigt. Die zwei schnellen rechts Kurven
über Kuppen sind einmalig. Bei besten Wetter konnten wir in einer Mischung aus freien Fahren und Gruppenfahren unsere Rundenzeiten verbessern. Es stellte sich heraus, das meine ollen 3er 180er Pirellis perfekt funktionierten. Die Reifen konnten gar nicht hart genug sein. Ich bestritt das Zeittraining fürs Sprintrennen mit einem harten Michelin Slick und endete auf dem zehnten Startplatz. Die Pole holte sich Michael Schulten mit seiner Fireblade, gefolgt von den MV Agusta Werksfahrern. Diese testeten die neuen 1000er und machten jede Menge Schrott.
Im Rennen hatte ich einen ordentlichen Start und bog als erster in die Rechtskurve ein. Schulten und die MV Jungs sind dann relativ schnell an mir vorbei. Im Laufe des Rennens musste ich mich dann noch meinen Kumpel Michi, sowie Franz und Wolfgang auf K3ern geschlagen geben.
Michi brannte eine 1:49:5 und ich eine 1:50:8. Da kam bei Michi natürlich Freude auf.
Beim Pirelli Cup habe ich dann den 3er Pirelli vom Sprintrennen draufgelassen so das Michi mich wieder herbrannte.
Für das 4Stunden Rennen am 31.12 wollte ich ein gutes Ergebnis einfahren, da die Möglichkeit bestand, die Bike Promotion Langstecken Meisterschaft zu gewinnen.
Also gab es eine neuen Hinterreifen (Michelin Race M2) und wir ließen den obligatorischen Osborne am Vorabend weg.
Michi fuhr den Start und legte konstante 1:51er Rundenzeiten vor.
In meinen Turn fuhr ich mehrere 1:49er. Ein Turn betrug eine halbe Stunde, dann holte uns unsere Boxencrew Holgi und Keks zum Wechsel rein. Im zweiten Turn wurde ich durch einen Highsider Ansatz auf den nachlassenden Hinterreifen aufmerksam gemacht. Michi ließ sich noch einen gebrauchten Hinterreifen raufziehen, weil sein 2er Pirelli nur noch durchdrehte.
Wir fuhren den zweiten Platz ins Ziel. Erster war Herr Schulten zusammen mit einen 2Takter Alphatechnik Pilot. Mit einer 1:49:3 war ich dann unterm Stich doch noch eine Kleinigkeit schneller wie Michi.
Dann gab es eine spitzen Silvesterfeier im Hotel an der Rennstecke. Was Lenzer mit den Party-Utensilien anstellte ist mit Worten nicht wiederzugeben.
Wir wurden um 3Uhr mit einem Bus in unser Hotel gebracht wo wir an der Bar von einem gut gelaunten Barmann bis 6Uhr mit Freigetränken versorgt wurden.

Am 1.1 dann mit heftigen Kopfschmerz Richtung Valencia aufgebrochen. Ich wollte diese Strecke unbedingt mal gefahren sein. In einem beeindruckenden Fahrerlager ausgeladen und bei Franz und Wolfgang, die einen Tag vorher aus Almeria aufbrachen, mit in die Box gegangen.
Die Anmeldung bei Jura- Racing gestaltete sich sehr langwierig durch eine lange Schlange an der Anmeldung. Dort saß Papi und nahm meine Daten auf. Ich bekam dann noch ein „all inclusive“ Handband. Dann noch schnell ein Hotel gesucht, ein Rattenloch gefunden. Das Hotel in der nähe der Rennstrecke „el camion“ ist nicht zu empfehlen.
Dann am nächsten Morgen um 9Uhr aufgezündet, Steckenkenntnis fahren. Die Stecke war sehr voll, das war richtiges Slalom. Es stellte sich heraus das Techmo Team ein Subveranstalter war und jede Menge Italiener ihr Unwesen trieben. Die Strecke ist anspruchslos, schnell zu lernen und hat super Grip. Als ich dann das zweite mal rausfahren wollte, stand ich erst mal 10 Minuten weil die Strecke voll war. Es gab sehr viele Stürze. Am Nachmittag gings auch schon mit Zeitraining los. In der Klasse 600 balgten sich 65 Fahrer um 38 Startplätze. In meiner Klasse fuhr ich eine 1:51 und landete wieder auf dem zehnten Startplatz. Es gab abends noch eine 2004er R1 zu sehen, auf der Kenan Sofulgu trainierte.
Am nächsten Tag dann gleich um 9 raus, viele mieden die niedrigen Morgentemperaturen. Später gab es wieder Schlangen an der Boxenausfahrt. Dann sah ich mir das 600er Rennen an und mir schwante übles. Ich habe selten in acht Runden so viele Stürze gesehen! Papi inklusive.
Ich war gewarnt und nahm mir vor in meinen Rennen besonders aufzupassen.
Vom zehnten Platz gut gestartet, einige Plätze gut gemacht und sauber gezündet. In der dritten Runde nach einer schnellen Links habe ich sauber eingelenkt, dann lag ich am Rücken. Mir ist ein Chaot in mein Hinterrad gefahren und hat mich sauber abgeräumt. Wie kann man bei einem Spaßrennen um einen erbärmlichen Blechpokal so reinhalten? Der Gixxer rutscht vor mir her und im Kies fängt er sich und schlägt noch mal um. Heck krumm, Gabelbrücken krumm, Halter abgebrochen, Rahmen und Tank heftig verkratzt usw.
Mit meiner in der zweiten Runde gefahrenen 1:49 war ich dann noch nicht mal fürs GP Distanz Rennen qualifiziert.
Das braucht kein Mensch, wir sind dann ins kalte Deutschland aufgebrochen.

Freens

[Heiko Siedt]

Moin,

autsch, das war ja himmehochjauchzend zu Tode betrübt gleichzeitig

Dann sah ich mir das 600er Rennen an und mir schwante übles. Ich habe selten in acht Runden so viele Stürze gesehen! Papi inklusive.

Die 04er R6 direkt beim ersten Einsatz zerstört - der wird sich ebenfalls freuen

Mir ist ein Chaot in mein Hinterrad gefahren und hat mich sauber abgeräumt. Wie kann man bei einem Spaßrennen um einen erbärmlichen Blechpokal so reinhalten?

*kopfschüttel* DAS werde ich auch nie verstehen. Die Leute meinen echt, es ginge um die WM. Klingt jetzt nicht tröstlich - ich weiß - aber Hauptsache, die Knochen sind ganz geblieben

Kopf hoch
Heiko

[Armitage]

Rennen fahren heisst halt auch ein gewisses Risiko auf sich zu nehmen. Ich weiss, klugscheissen hilft Dir auch nicht weiter - trotzdem mein Beileid zum demolierten Krad.

Ich war die Woche davor in Valencia, bis sich mein Getriebe verabschiedete. Da ging die Brennerei zwar auch schon mit viel Volk ab, aber eigentlich sehr gesittet und diszipliniert. Gut, es wurde allgemein auch viel auf Abbruch gearbeitet, juckte wohl alle etwas zu sehr.

Mir hats gefallen, Strecke ist schön, schnell und verleitet zu argen Verbremsern (ich sag nur letzte Kurve vor Start-Ziel... ). Ich und mein Mopped waren mit 2:05+ weit von den Zeiten anderer entfernt, hatten aber trotzdem unseren Spass. Es war auch meine erste Veranstaltung bei Jura, Franzel ist ein guter Typ, der seine Organisation im grossen und ganzen im Griff hat. Auch wenn man manchmal gut zu spüren kriegt, dass es ums Geld geht...

[Prinzessin Horst]

Hallo Freens,

wie bist Du denn mit Deinem Vivaro zufrieden? Welchen Motor hast Du?
Bin auch an einem Vivaro interessiert und suche Meinungen von Besitzern.

[Socken]

@ Freens:

Schöner Bericht mit leider unwürdigem Ende. Jetzt wirst Du Nico wohl besser verstehen

Den zerstörten KiloGixxer schaue ich mir am WE mal an.

2004er R1? Sabber, wie war sie denn in Natura? War Kenan schnell?

Fuhr Schulti mit der ´03er oder mit der ´04er Blade?

@ Prinzessin Horst:

Frag besser nicht. Der Vivaro (100 PS DTI, 6-Gang) hatte schon einige lustige Pannen. Soll aber Freens selber berichten.

[Bernd]

Auch wenn man manchmal gut zu spüren kriegt, dass es ums Geld geht...

Hi Armitage,

deine Eindrücke decken sich im wesentlichen mit meinen, aber was meinst du damit?

In den Rennen geht`s doch nur um so einen Pott, und Franz läßt doch im
allgemeinen die 5 gerade sein.

Ich kenne da wesentlich geldgeilere Veranstalter.

[GP503.de_Franz]

Hallo Armitage,

das mit dem „…gespürt das es ums Geld geht“ solltest Du doch mal genauer beschreiben. Ich finde besonders bie Jura ist das mit der Preis/Leistungstransperenz doch vorbildlich!

Wenn ich da die Bike-Promotion Veranstalltung in Almeria mit der Jura-Racing Veranstalung in Valencia vergleiche so sieht es doch in Wahrheit so aus.

Bei Jura habe ich den 3 Tagesveranstaltungspreis von 350€ für die wohl modernste GP-Strecke Europas, mit Bestbesetzung bei Streckenposten (ca. 20) und bester ärztlicher Versorgung bezahlt und gut war es. Die Unfallstellen wurden vorbildlich gesichert „gelbe Flaggen u. sofortige Hilfe“ und nach der Gefahrenstelle wurde die Strecke auch wieder durch „grüne Flaggen“ fei gegeben.
Keine extra Zwangsversicherung mit Aufpreis, –keine zusätzliche Gebühr für 3 Tage Transpondernutzung, -Startnummern wurden bei bedarf kostenfrei gestellt, -ich konnte mit nur einem Motorrad an drei Rennen teilnehmen ohne zusätzliche Kosten, mit unserem Ersatzmotorrad hätte ich zudem ohne weitere Kosten in einer weiteren Klasse das Zeittraining und ein weiteres Rennen fahren können, in allen Klassen würden die erfolgreichen Fahrer bis zum 10. Platz mit Pokalen und Siegerehrung belohnt. Die Strecke wurde Minutengenau von 9-17:30 = 8:30 Stunden/Tag genutzt. Der Zeitplan wurde viele Wochen vor der Veranstaltung erstellt und zugänglich gemacht.


Bei Bike-Promotion kosteten 4 Tage Cicuit de Almeria 329 € auf einer sehr schönen Strecke aber natürlich bei weitem nicht mit einem modernen GP Kurs vergleichbar. Eine „Notbesetzung von Streckenposten“ sorgten zwar für eine ausreichende Sicherung, da aber bei jedem Unfall der gesamte Kurs von den ca. 4 Streckenposten unter „gelb“ gesetzt wurden hatte es sich mit der Disziplin bei gelber Flagge sehr schnell erledigt. Zwei Krankenwagen waren sicher ausreichend.

Ärgerlich wurde es dann bereits kurz vor der Abreise. Einige Tage vor Weihnachten finde ich dann den Zeitplan für die Veranstaltung auf meinem Mailkonto. Was ist das, im Gegensatz zum Vorjahr gab es plötzlich 4 Gruppen, (incl. Seitenwagen) aufgeteilt auf eine tägliche Öffnungszeit von nur 6 Stunden abzüglich einer weiteren Stunde für Gruppenwechsel und sonstige Verzögerungen sah das nicht gerade einladend aus. Ok, direkt nach der Ankunft wurde uns ein vollständig überarbeiteter Zeitplan vorgelegt und durch den Wegfall der Seitenwagengruppe und mehr Gruppenfreies fahren wirkte die Sache schon freundlicher. So jetzt noch einen Taschenrechner für die 10€ Zwansversicherung/Tag, 5 € Transpondermiete/Tag, Startnummernaufkleber, 25 € Teilnahmegebür für das 2. Rennen und schon kann ich die Veranstaltungen miteinander vergleichen.

Hoffentlich kann ich beide Veranstaltungen auch in diesem Jahr wieder besuchen, sollte ich mich jedoch für eine entscheiden müssen so werde ich sicher nach Valencia fahren.

Nicht berücksichtigt habe ich das die Bike-Promotion sicher mehr für Anfänger geeignet ist sich die Jura-Racing Veranstaltungen an erfahrene Racer die guten Wettbewerb suchen wendet.

[thth]

Hallo Franz,

ich muss bei Deinem Bericht noch einige Sachen richtig stellen:

Die 10 Euro Zwangsversicherung die Du beschreibst ist ein Haftpflichtversicherung, die 10 Euro für die gesamte Veranstaltung kostet und nicht pro Tag 10 Euro wie Du es schreibst. Startnummern sind kostenlos!!! Ob Du bei einem weiteren Sprintrennen mit einem anderen Motorrad mitfahren willst, hast Du nicht gefragt. Natürlich hättest Du ein weiteres Sprintrennen kostenlos mitfahren können. Das die Inrastruktur des GP und SBK Kurses in Valencia nicht mit der Strecke in Almeria vergleichbar ist, kann sich wahrscheinlich jeder denken. Zu den 2 I.C.U (Rettungswagen) hatten wir zusätzlich einen deutschen Arzt. Bei den Rennen sind die Streckenposten verdoppelt worden. Leider können wir von der Strecke aus nicht länger als die 6 Stunden fahren. Da wir aber die Teilnehmerzahl limitiert haben sind alle genug zum Fahren gekommen. Bei mir hat sich keiner beschwert. Wir haben aber auch am ersten Tag Teilnehmer die nicht angemeldet waren nicht fahren lassen, weil die Veranstaltung ausgebucht war.

Ich freue mich Dich nächstes Jahr wieder zu begrüßen. Du hast ja einen Pokal zu verteidigen.

MfG

Thomas

BiPro

[Armitage]

Oha!

Bitte vesteht meinen Kommentar wegem Geld nicht falsch, ich finde Juras Organisation absolut in Ordnung. Der kleine Seitenhieb ging eher in die Richtung von Piste füllen, am besten noch mit Sub-Veranstalter verbleibende Startplätze besetzen um maximale Auslastung der Strecke erreichen. D.h. wer ab 10-11.00 Uhr auf die Piste wollte, stand zwischen 5-15 Minuten an - wozu da noch Reifen vorwärmen, bei den Aussentemperaturen...

Ich will die Kritik gar nicht an die grosse Glocke hängen, aber im direkten Vergleich mit meinem "Stamm"-Veranstalter Plüss Motosport hat Jura in dieser Hinsicht einen klitzekleinen Kratzer in meinem Bild. Plüss ist sicherlich auch kein absoluter Top Veranstalter, der hat auch seine Macken und Fehler, aber summa sumarum kam er mir - für meine Ansprüche - noch eine Spur besser herüber.

Es ist klar, jeder von uns setzt die gleichen und doch wieder andere Massstäbe an den Veranstalter - ich kenne bisher nur Plüss, MotoCenter Thun (sozusagen nebst Plüss grösster Veranstalter in der Schweiz) und jetzt eben Jura. Die grosse Enttäuschung war bisher eigentlich nur MCT.

Wenn ich aber den direkten Vergleich Jura in Valencia mit Plüss in Almeria (2003) mache, dann sehe ich:

Jura: CHF 750.- 5 Tage fahren auf GP Strecke, zwei Tage soweit praktisch freie Fahrt, danach immer nur der Morgen (0900-1300) freies Fliegen, Nachmittag durch Zeittrainings und Rennen "blockiert". Catering vor Ort (nur für zwei Bier genutzt, soll aber scheinst ok gewesen sein), Transponder gratis (ab zweitem Tag), Streckenposten wie beschrieben sehr gut. Wenn ich recht gezählt habe, kriegten Plätze 1-10 jeweils Pokale. 7+ Rennklassen, div. Rennen.

Plüss: CHF 570.- 5 Tage auf "Provinzstrecke" fahren, 4 Tage von 0900-1200 1300-1700 freies Fahren, ohne jegliche Wartezeiten beim Streckeneingang, 1 Tag nur einige Stunden Fahren, da meiste Zeit durch Rennen blockiert. Je nach Niveau der anwesenden Fahrer wird täglich jeweils 30-60 Min Fahrzeit für wirklich schnelle Fahrer reserviert. Kein Catering vor Ort, Transpondermiete 20€ erhältlich am ersten Tag, Streckenposten waren in meinem Fall zwar auch nicht gerade die Überflieger, machten aber einen anständigen Eindruck. Posten waren schnell zugegen wenn was passierte, Strecke war nur in einzelnen Zonen gelb (in Monza wird bei Stürtzen hingegen sehr schnell rot geflaggt... DAS is dann mühselig...). K.A. wegen Pokalen usw. 1 Rennen, 4 Rennklassen (SuperSport 600, Stocksport >600, Fun Superbike <750, Fun Open).

Ich glaube, wer viel fahren will, der ist bei Plüss besser bedient und kann am Freitag bei Gefallen noch ein Funrennen mitfahren. Wer etwas ambitionierter Rennen fahren will, dem wird bei Jura mehr geboten.

Einen kleinen Dämpfer erhielt jedoch meine Begeisterung vonwegen "GP Strecke" usw. Zum Zugucken ist Valencia der Wahnsinn - irgenwo auf die Tribünen steigen und die ganze Strecke im Blick haben. Stichwort sanitäre Anlagen: praktikabel, täglich gereinigt, qualitativ so lala zusammen mit den Duschräumen eher Ambiente des 3. FC Hinterpfupfigen. Almeria ist zum zuschauen eher ungünstig, der hintere Teil ist von der einzigen "Tribüne" (Dach der Boxenanlagen) nicht einsehbar. Dafür ist jede Box mit Toilette und Dusche ausgerüstet (hat meist nur 2 Minuten Warmwasser...), wird täglich gereinigt, dazu noch ein allgemeines Gebäude mit permanent Warmwasser, div. saubere Klosetts und Einzelduschen. Qualität gut, war aber zu dem Zeitpunkt noch im Ausbau.

[GP503.de_Franz]

Hallo Thomas,

Du hast natürlich in allen Punkten recht und ich muß zugeben etwas zu oft ROT gesagt zu haben damit es ROSA ankommt. All included ist mir persönich halt estwas lieber als alle Leistungen aufzusplitten auch wenn am Ende das selbe rauskommt.

Unmissverständich mochte ich jedoch nochmals betonen das sowohl die Jura-Racing wie auch die Bike-Promotion Veranstaltungen super geil waren!

In keinem Fall hatte ich den Einduck das es dem Veranstalter einfach nur um den schnellen EURO geht. Preis Leistung haben gestimmt und alle Verantwortlichen habe ich als hilfsbereit und sympathisch erlebt.

Grüße
Franz