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Tips und Tricks zum Bau von Rennmaschinen

Der Bereich für Eure Projekte, Um- und Aufbauten. Auch Tips und Tricks zu Feinheiten, aber keine Standardthemen wie: so wechselte ich die Bremsbeläge.

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Re: Tips und Tricks zum Bau von Rennmaschinen

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Beitrag von Rocco »

Wirkt so eine Feder nicht auch im Fahrbetrieb dann etwas kontraproduktiv? Ich finde die Idee denn doch nicht gerade genial.
160 kg, gute 50 Ps und trotzdem macht's Spaß. R4F eben. ;)
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Re: Tips und Tricks zum Bau von Rennmaschinen

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Beitrag von Thomas91 »

Ich bin mir sicher, so eine Feder wird beim Fahren wohl nicht wirklich einen unterschied machen, denn die Bremsbeläge drücken mit einer bedeutend größeren Kraft auf die Scheibe, deswegen werden die Federn nicht mal bemerkt, müssen ja nur so stark sein das sie die Beläge nach Aussen drücken. Und natürlich nicht zu lang, sonst Bremst es mit Verschliessenen Belägen gar nicht mehr!

Aber wie gesagt, hat eh nicht so Funktioniert wie gedacht...
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Re: Tips und Tricks zum Bau von Rennmaschinen

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Beitrag von SLIDER »

Ich vermute Du hast den Sinn und Zweck dieser Federn nicht verstanden, die sind nicht für den Fahrbetrieb
gedacht sondern sollen beim Radeinbau das Einfädeln der Bremsscheibe erleichtern :wink:
Und immer ne Handbreit Asphalt unter'm Reifen !!
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Re: Tips und Tricks zum Bau von Rennmaschinen

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Beitrag von Thomas91 »

Ja genau deshalb hab ichs probiert! Aber wenn die Beläge logischerweise unten zusammen klappen, muss ich sie auch wieder von Hand Auseinander drücken, das kann ich genau so gut ohne Federn...
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Re: Tips und Tricks zum Bau von Rennmaschinen

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Beitrag von Skyver »

Diese Feder ist einfach unnötiger Ballast! ;)
Einfach die Beläge anphasen und sie schieben sich von alleine beim Rad Einbau auseinander! ;)
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  • Rocco Offline
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Re: Tips und Tricks zum Bau von Rennmaschinen

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Beitrag von Rocco »

Skyver hat geschrieben:Einfach die Beläge anphasen und sie schieben sich von alleine beim Rad Einbau auseinander! ;)
Bei mir ist das Rad dann schon drin und ich drücke den entsprechenden Sattel über die Scheiben. ;)
160 kg, gute 50 Ps und trotzdem macht's Spaß. R4F eben. ;)
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Re: Tips und Tricks zum Bau von Rennmaschinen

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Beitrag von Cowboy1984 »

Bild

Hab auch die Beläge von hinten und unten bissel angepasst 8)
Und bei der r6 ist es vielleicht auch Sinnvoll den Bremssattelhalter mit einer kleinen Phase zu versehen.
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Re: Tips und Tricks zum Bau von Rennmaschinen

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Beitrag von Kurvenjunkie »

Ich kotze gleich.
Da wird sich seitenlang zu so einer blöden Feder ausgelassen, die rein gar nichts bringt bzw. eher noch schaden kann, denn wenn die Feder zu stark ist, funktioniert die Bremse hinten nicht mehr.
Wieder mal ein Indiz dafür, dass hier ein galaktisches KnowHow am Start ist.

Um es bei der R6 Bremse wirklich richtig zu machen, müsst ihr die Beläge anphasen und den inneren Belag einfach mit Draht vorne und hinten fixieren (s. Bild):

Bild

Das bewirkt, dass das Rad leicht rein und rausgeht und dass es im Betrieb frei läuft.

Die Creme da la Creme ist allerdings das hier:

Bild

Der Kettenspanner und der Bremszangenhalter werden aufgefräst und dazwischen wird eine Hülse
gesetzt, die das Ganze fixiert und bewirkt, dass beide Teile fest miteinander verbunden sind. Tja und damit schafft man dann einen Radwechsel hinten in weniger als einer Minute (natürlich nur, sofern feste Radhülsen verbaut sind, die nicht rausfallen).
Auf dicke Hose machen, war noch nie so leicht!
Einfach Pitbike mieten bei https://www.instagram.com/rent_a_pitbike/
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Re: Tips und Tricks zum Bau von Rennmaschinen

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Beitrag von adler850 »

Moin
Das geht auch einfacher,ohne Anfasen:Ich fahr ne Rollerzange hinten Spazieren und hab mir
kleine Runde Magnete in die Kolben eingeklebt.Die Magnete sind von den alzeit beliebten
Kosotachos.Mit Patex 2K Kleber halten die schon das 4te Jahr.
gruss aus kölle
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Re: Tips und Tricks zum Bau von Rennmaschinen

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Beitrag von Windy »

servus leute,
hier mal ein Tip von mir für die ZX10 Bj. 2011->
da sich im sturzfall gerne auch die alugußansätze am rahmenfür die verkleidung nach innen verabschieden, habe ich eine billige lösung angebaut und auch gleich ordnungsgemäß getestet. :mrgreen:
um zu verhindern, dass die gesammte energie vom aufprall direkt auf den hervorstehenden gewindeansatz wirkt, wollte ich diese etwas verteilen...am besten gedämpft und mit wenig aufwand.
hierzu habe ich nur einen kfz-auspuffgummi (13mm) über den ansatz gelegt und die gegenseite der verkleidung verstärkt.
ZX-10 075.1.JPG
ZX-10 075.1.JPG (79.21 KiB) 7699 mal betrachtet
hier die innenseite nach dem ausrutscher
ZX-10 052.1.JPG
ZX-10 052.1.JPG (131.13 KiB) 7699 mal betrachtet
...und aussen
ZX-10 060.1.JPG
ZX-10 060.1.JPG (85.92 KiB) 7699 mal betrachtet
um zu verhindern, dass der gummi bei der verkleidungsdemontage runterfällt kann man einen tropfen silikon auf den gummi machen.
In der Kurve kann jeder schnell fahren, auf der Geraden, da brauchst Du Leistung !
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